Aufgabenstellung:
Die Stadt Rom war der Mittelpunkt des römischen Reiches. Hier lebten und arbeiteten zur
Zeit des Kaisers Augustus (ca. 10 v. Chr.) ungefähr eine Million Menschen. Damit war Rom
etwa so groß wie heute Köln.
Der Circus Maximus war eine Rennstrecke, die von einer Tribüne umgeben war. Es wurden
Pferderennen, verschiedene sportliche Wettkämpfe, aber hauptsächlich Wagenrennen
durchgeführt. Die Rennbahn war 550 Meter lang und 80 Meter breit. Bis zu 250.000
Menschen konnten sich die Wettkämpfe, Pferde- oder Wagenrennen anschauen. Das ist fast
dreimal so viel, wie das größte deutsche Fußballstadion mit 80.000 Plätzen.
An jedem Wagenrennen nahmen vier Mannschaften teil, die in unterschiedliche Farben
eingeteilt wurden. Jede Mannschaft hatte drei Wagenlenker. Die Mannschaften fuhren in
der Rennbahn sieben Runden. Die Wagen erreichten eine hohe Geschwindigkeit und es war
nicht einfach, die Wagen mit den Pferden unter Kontrolle zu halten. Gerade die Kurven
waren sehr gefährlich. Häufig gab es viele, teils sogar tödliche Unfälle. Wagenlenker wurden von den Zuschauern wie Helden verehrt und konnten sehr reich werden. Heute ist das Gelände ein unbebauter Platz mitten in der Stadt. Die Römer nutzen ihn wie einen Park, zum Faulenzen, Fußballspielen usw.
Aufgabenstellung:
Die Stadt Rom war der Mittelpunkt des römischen Reiches. Hier lebten und arbeiteten zur
Zeit des Kaisers Augustus (ca. 10 v. Chr.) ungefähr eine Million Menschen. Damit war Rom
etwa so groß wie heute Köln.
In dem Kolosseum konnten 50.000 Zuschauer sitzen. Das Gebäude wurde aus Eisen und
Stein gebaut und war 50 Meter hoch. Es hatte 80 Eingänge, durch die die Zuschauer im
Kolosseum Platz nehmen konnten. Über den Eingängen und Treppen standen Nummern,
sodass jeder seinen Platz schnell finden konnte. Es gab eine strenge Sitzordnung. Ganz unten saß der Kaiser, darüber die reichen Familien und ganz oben das einfache Volk.
In das Kolosseum kamen die Römer, um Gladiatoren- und Tierkämpfe zu sehen. Hier
kämpften Gladiatoren auf Leben und Tod gegeneinander oder gegen wilde Tiere. Die
meisten Gladiatoren waren Kriegsgefangene, Sklaven oder verurteilte Verbrecher.
Der Besuch des Kolosseums kostete keinen Eintritt. So konnten sich auch arme Menschen die Kämpfe anschauen. Auch wurde bei den Kämpfen kostenloses Brot verteilt. Das machte der Kaiser, um sich beim Volk beliebt zu machen. Das Geld bekam der Kaiser von den
ganzen Ländern oder Gebieten, die die Römer eroberten.
Aufgabenstellung:
Die Stadt Rom war der Mittelpunkt des römischen Reiches. Hier lebten und arbeiteten zur
Zeit des Kaisers Augustus (ca. 10 v. Chr.) ungefähr eine Million Menschen. Damit war Rom
etwa so groß wie heute Köln.
Da in Rom immer mehr Menschen lebten, stieg auch der Verbrauch an Wasser. Das Wasser
im Tiber war oft sehr dreckig, weshalb die Römer die Wasserleitungen in Form von Brücken
(= Aquädukte) erfanden. Damit konnten sie nun Wasser aus einer Entfernung von fast 100
Kilometern nach Rom transportieren.
Da die Römer nun genügend sauberes Wasser besaßen, erfanden sie die Thermen, die auch
öffentliche Badehäuser genannt wurden. Die Thermen gab es in unterschiedlichen Größen.
Einer der größten Thermen war 13 Hektar groß. Das ist ungefähr die Größe von 32
Fußballfeldern. Es gab Dampf-, Kalt- und Warmbäder und Schwimmbäder. Das Baden war
zur größten Freizeitbeschäftigung der Römer geworden. Stundenlang konnten sich die
Menschen im Wellness-Bereich aufhalten. Sie konnten sich massieren lassen und kalte oder
warme Bäder nehmen. Der Eintrittspreis war sehr gering, sodass viele Menschen in die
Thermen gehen konnten. Zeitweise hatte Rom mehr als 100 öffentliche Thermen. Das Baden
war zur größten Freizeitbeschäftigung der Römer geworden.
Aufgabenstellung:
Die Stadt Rom war der Mittelpunkt des römischen Reiches. Hier lebten und arbeiteten zur
Zeit des Kaisers Augustus (ca. 10 v. Chr.) ungefähr eine Million Menschen. Damit war Rom
etwa so groß wie heute Köln.
Bei so vielen Menschen war nur wenig Platz in Rom vorhanden. Tagsüber herrschte auf den
Straßen ein solches Gedränge, dass Wagen und Karren nur noch nachts fahren durften. Der
Wohnraum war sehr knapp. Deshalb baute man Mietshäuser, die teilweise fünf bis sechs
Etagen besaßen. Man nannte diese Häuser auch „Insulae“. In den oberen Etagen befanden
sich häufig größere Wohnungen oder Läden. In den unteren Etagen waren die Wohnungen
meist klein.
In einer großen Insula lebten meist 200 oder mehr Menschen. Oft hatte eine Familie nur ein
Zimmer mit einem Fenster. Die hygienischen Verhältnisse waren aus heutiger Sicht
katastrophal. In den Wohnungen gab es nämlich kein Wasser und keine Toiletten. Deshalb
mussten die Menschen das Wasser aus Brunnen holen und auf öffentliche Toiletten gehen.
Steckbrief Gruppe 1
Name:
Länge und Breite:
Zuschauerzahl:
Das konnte man dort anschauen:
Ablauf eines Wagenrennens:
Zur Person der Wagenlenker:
Heute wird der Platz so genutzt:
Steckbrief Gruppe 2
Name:
Zuschauerzahl:
Aussehen:
Höhe:
Eingang:
Das passierte dort:
Gladiatoren wurden diese Menschen:
Steckbrief Gruppe 3
Name:
Aussehen:
Grund für den Bau:
Steckbrief Gruppe 3
Name:
Größe:
Das konnte man alles machen:
Eintrittspreise:
Steckbrief Gruppe 4
Name:
Anderer Name:
Etagen:
Nutzung der oberen Etage:
Nutzung der unteren Etage:
Anzahl der Bewohner:
Hygienische Verhältnisse:
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