• Argumentieren: Mediennutzung
  • 45minuten
  • 21.09.2022
  • Deutsch
  • 7, 8
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Mediennutzung bei Jugendlichen

moni78 hat ein Problem und wendet sich an die Nutzerinnen und Nutzer eines Eltern-Forums im Internet: Sie macht sich Sorgen um die viele Zeit, die ihre Tochter mit Medien verbringt...
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Lies dir die Antworten der Nutzerinnen und Nutzer auf die Frage von moni78 durch. Unterstreiche dabei die Pro-Argumente zum Thema Begrenzung der Mediennutzung bei Jugendlichen grün und die Contra-Argumente rot.
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Zu zweit:
  • a) Vergleiche deine Ergebnisse mit deinem Sitznachbarn/deiner Sitznachbarin.
  • b) Füllt gemeinsam die untere Tabelle aus, indem ihr die Argumente der Nutzerinnen und Nutzer stichpunktartig zusammenfasst.
Sprinter:
  • Welche Pro- und Contra-Argumente findet ihr besonders überzeugend, welche weniger? Markiert sie jeweils in der Tabelle.

Nutzung sollte begrenz werden (pro):

Nutzung sollte nicht begrenzt werden (contra):

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Medienzeit bei 13-Jährigen: Bitte um Antwort

Geschrieben von moni78 am 29.05.2021, 11:49



Hallo liebe Leute,



ich habe ein Problem: Meine Tochter ist 13 Jahre alt und ich mache mir Sorgen, dass sie zu viel Zeit mit Computer, Handy und Co verbringt. Aktuell spielt sie ungefähr eine Stunde am Tag Computerspiele und ist noch länger am Computer, wenn sie was für die Schule recherchieren soll. Dann spielt sie am Handy auch bestimmt noch eine Stunde täglich, und wenn ich YouTube und sonstiges Fernsehen hinzuzähle, kommen noch einmal eine oder zwei weitere Stunden dazu. Ich finde das insgesamt viel zu viel – was denkt ihr: Sollte ich da strenger eingreifen?



Liebe Grüße, Monika

Antwort von pine-fine am 29.05.2021, 12:23

Hallo Monika! Also solang bei meinem Kind die Noten in der Schule in Ordnung sind, mache ich mir keine Sorgen. So ist nunmal die heutige Zeit: Wir haben uns als Kinder früher draußen zum Spielen getroffen, und unsere Kinder verabreden sich jetzt halt im Internet. Ehrlich gesagt ist mir das sogar lieber, als wenn sie draußen irgendwo herumlungern würden.

Antwort von tube am 29.05.2021, 14:47

Also ich sehe das etwas anders: Ich finde es total schlimm, wenn Kinder heute neben der Schule gar keine Freunde mehr treffen, sondern nur am Handy, am Tablet oder am Computer hängen. Man kann seine Freunde zwar online treffen, aber das ist doch nicht dasselbe wie im echten Leben an der frischen Luft! Ich achte daher schon darauf, dass mein Kind nicht zu lang am Bildschirm ist und stattdessen auch noch andere Hobbies hat.

Antwort von AKAM am 29.05.2021, 17:01

In meinen Augen darf man als Erwachsener nicht vergessen, dass man selbst auch mal ein Kind war. Und haben wir früher nicht auch viel Zeit vorm Fernseher verbracht? Das ist doch dasselbe wie heute der Computer, und uns hat es auch nicht geschadet. Im Gegenteil: Auf dem Schulhof war das, was gestern im Fernsehen lief, immer Gesprächsthema Nummer 1. Wenn wir unsere Kinder zu sehr einschränken, könnten sie vielleicht gar nicht mehr mitreden über das, was ihre Freunde so machen. Das kann man doch nicht wollen, oder?

Antwort von CookieMon am 29.05.2021, 17:50

Naja, wir haben früher zwar auch viel TV geschaut, aber das kann man mit der heutigen Zeit doch gar nicht vergleichen: Damals gab es viel weniger Auswahl an Programmen. Die Handys und Computer heute haben doch eine viel größere Suchtgefahr! Meinem Kind fällt es zumindest sehr schwer, die Geräte von selbst wegzulegen. Deshalb haben wir da feste Regeln aufgestellt, damit die Schulnoten nicht darunter leiden.

Antwort von steve am 29.05.2021, 18:01

Also ich schränke die Medienzeiten meiner Kinder nicht ein. Sie wissen doch selbst am besten, was gut für sie ist. Und Handy & Co sind ja auch nicht allein zur Unterhaltung da: Man kann damit ja auch gut für die Schule lernen!

Antwort von maxi_king am 30.05.2021, 10:11

Naja, mein Sohn ist auch 13 Jahre alt, und er lässt sich vom Handy schon sehr leicht ablenken. Wir haben daher feste Regeln, die ihm helfen. Abends sind Handy & Co zum Beispiel tabu, da man dann zur Ruhe kommen sollte. Sonst kann unser Sohn nur schlecht einschlafen. Ohne unsere Regeln würde er glaube ich mit allem etwas „übertreiben“.

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