Der Sprachabschneidervon Hans Joachim Schädlich
Paul lebt gern in seiner eigenen Phantasiewelt. Stattdessen muss er, wie seine Klassenkameraden auch, die Schule besuchen. Doch sein Alltag ändert sich, als er eines Tages einem mysteriösen Mann begegnet, der ihm ein spannendes Angebot macht: Eine ganze Woche lang übernimmt der Sprachabschneider seine Hausaufgaben, wenn er dafür ein bisschen von Pauls Sprache bekommen kann...
Ein ganz normaler Montag, die von der Zeit erzählt, in der Paul seine Sprache zurückbekommen hat.
Paul ist froh darüber, nicht mehr in der Schuld des Sprachabschneiders zu stehen. Heute ist ein ganz normaler Montag und endlich spricht er wieder ganz „normal“.
Er ist auf dem Weg zum Sportplatz, um sich dort mit Bruno zu treffen. Wie immer verspätet sich Paul. Bruno rechnet mit der Verspätung seines Freundes und amüsiert sich häufig über die Träumerei von Paul. Daher verfasst Paul folgende Whats-App-Nachricht an Bruno:
Bevor Paul die Haustür verlässt, hält ihn seine Mutter auf und fragt ihn, ob er bereits seine Hausaufgaben erledigt hat. Denn als Pauls Mutter, weiß sie, dass ihr Sohn häufig faul ist und ohne Hausaufgaben im Unterricht erscheint.
Aber nicht heute! Paul hat alle Aufgaben erledigt, um einen schönen Nachmittag mit Bruno
verbringen zu können. Daher antwortet Paul seiner Mutter wahrheitsgemäß:
Endlich kann Paul sein Fahrrad schnappen und sich auf den Weg zum Sportplatz machen, an dem Bruno bereits auf Paul wartet.
Oh Schreck! Paul hatte es so eilig, dass er einem streng aussehenden Herrn in die Hacken gefahren ist. Zu allem Übel erkennt Paul im nächsten Moment, dass der Herr sein Schul-direktor ist. Paul macht eine Vollbremsung, um sich zu entschuldigen. Er beteuert dem Direktor:
Der Direktor brummt etwas, das Paul nicht verstehen kann. Nachdem Paul sich von dem großen Schrecken erholt hat, kann er seinen Weg fortführen und kommt endlich bei Bruno am Sportplatz an.
Nachdem Paul von seiner Begegnung mit dem Direktor erzählt hat, spielen die beiden Jungs so lange Fußball, bis es Zeit wird nach Hause zu gehen.
Paul liegt abends im Bett und ist glücklich. Er seufzt: „Wie schön, dass ich wieder einen ganz normalen Montag verbringen kann.“
Sender - informelle Sprache - Empfänger - formelle Sprache - Anlass
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