• Gruselgeschichten
  • 45minuten
  • 21.12.2022
  • Deutsch
  • 5, 6
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Kein Ent­kom­men

Auf dem Weg zur Schu­le kam ich immer an einer dunk­len Gasse vor­bei.



Nor­ma­ler­wei­se schlich ich mich schnell daran vor­bei und nahm den



Umweg über die große Stra­ße. Heute aber zog mich etwas in Rich­tung



die­ser dunk­len Gasse. Ein dunk­ler Schat­ten be­weg­te sich und eine Tür



knarr­te. Ob­wohl ich nicht woll­te, be­trat ich lang­sam die Gasse. Dort wurde



ich von einem Ge­spenst hin und her ge­jagt. Nach ei­ni­ger Zeit ließ der



Spuk nach. Ich eilte er­schöpft wie­der auf die Stra­ße. Dort stürz­te ich auf



den Bür­ger­steig und rann­te, so schnell ich konn­te, wei­ter zur Schu­le.

Ar­beits­auf­trag:

1
Lies dir die Ge­schich­te auf­merk­sam durch und male je­weils ein Kreuz an den­je­ni­gen Stel­len, an denen du etwas er­gän­zen wür­dest. (3 min)
2
Tau­sche dich mit einem Part­ner über die Stel­len aus 1) aus und ei­nigt euch auf eine ge­mein­sa­me Lö­sung. Er­gänzt dann ge­mein­sam schrift­lich die ent­spre­chen­den Stel­len, indem ihr sie zwi­schen die Zei­len schreibt. Schreibt in gan­zen Sät­zen. (10 min)

Jo­ker­kar­te Auf­ga­be 1



Auf dem Weg zur Schule kam ich immer an einer dunklen Gasse vorbei. X Normalerweise schlich ich mich schnell daran vorbei und nahm den Umweg über die große Straße. Heute aber zog mich etwas in Richtung dieser dunklen Gasse. Ein dunkler Schatten bewegte sich und eine Tür knarrte. X Obwohl ich nicht wollte, betrat ich langsam die Gasse. Dort wurde ich von einem Gespenst hin und her gejagt. X Nach einiger Zeit ließ der Spuk nach. X Ich eilte erschöpft wieder auf die Straße. Dort stürzte ich auf den Bürgersteig und rannte, so schnell ich konnte, weiter zur Schule.

Jo­ker­kar­te Auf­ga­be 2



➢ Wie kann man Angst ausdrücken?



➢ Welche Gedanken gehen einem bei Angst durch den Kopf?



➢ Was könnte die Person empfinden?

Lö­sungs­vor­schlag: Nor­ma­ler­wei­se schlich ich mich schnell daran vor­bei x ,da ich mich vor Dun­kel­heit so fürch­te, und nahm den Umweg über die große Stra­ße. Heute aber zog mich etwas in Rich­tung die­ser dunk­len Gasse. x Ich war wie ge­fes­selt. Ein dunk­ler Schat­ten be­weg­te sich und eine Tür knarr­te. x Ein Schau­er kroch mir über den Rü­cken. Ob­wohl ich nicht woll­te, be­trat ich lang­sam die Gasse. x Alles in mir krib­bel­te. Dort wurde ich von einem Ge­spenst hin und her ge­jagt. x Vor Schre­cken konn­te ich kaum klar den­ken. Nach ei­ni­ger Zeit ließ der Spuk nach. x In mir mach­te sich große Er­leich­te­rung breit. Ich eilte er­schöpft wie­der auf die Stra­ße. x „Zum Glück bin ich ent­kom­men.“, dach­te ich. Dort stürz­te ich auf den Bür­ger­steig und rann­te, so schnell ich konn­te, wei­ter zur Schu­le.

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