• Glauben heißt vertrauen
  • andreaslange
  • 30.06.2020
  • Religion
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Bei Ge­richt. "Haben Sie ge­se­hen, dass der Au­to­fah­rer bei Rot ge­fah­ren ist?" – "Ich glau­be schon."

Es klin­gelt. Frau Meier öff­net. Dar­u­ßen ste­hen zwei Frau­en. "Wir kom­men von den Zeu­gen Je­ho­vas." Frau Meier: "Ich habe keine Zeit. Und wir haben au­ßer­dem un­se­ren Glau­ben."

Es­ther hat Thea­ter­pro­ben ver­passt. Sie sorgt sich, des­halb die Auf­füh­rung nicht mit­ma­chen zu kön­nen. Der Leh­rer: "Du schaffst das, ich glaub an dich."

Ab­fahrt zur Konfi-​Freizeit. Einer fehlt noch. "Ich glaub, der kommt noch."

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Was ist hier je­weils mit glau­ben ge­meint?
Glau­ben

Men­schen glau­ben an Schal­ke 04, an die Ster­ne oder an sich selbst. Und viele Men­schen glau­ben an Gott. An Gott glau­ben meint: ich ver­traue ihm. So wie ich einem an­de­ren Men­schen ver­traue, wenn ich ihn lieb habe. Ohne Ver­trau­en gibt es kei­nen Glau­ben. Glau­be an Gott hat mit Ver­trau­en zu tun. Und mit einer Ge­wiss­heit, dass er mich lieb hat und ich ihm des­halb ver­trau­en darf.

Mar­tin Lu­ther: Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott.
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