• Verzinken und Verzinnen als Korrosionsschutz von Eisen
  • Birgit Lachner
  • 30.06.2020
  • Allgemeine Hochschulreife
  • Chemie
  • 3. Ausbildungsjahr
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Die wich­tigs­ten Me­tal­le für den Kor­ro­si­ons­schutz von Eisen sind Zink und Zinn. Zink wird vor allem im Au­ßen­be­reich bei Werk­stü­cken aus Eisen und Stahl ein­ge­setzt. Zinn wird da­ge­gen eher als Über­zug von Blech ver­wen­det, was das so­ge­nann­te Weiß­blech er­gibt, wegen der hel­len Farbe des Zinns. Ver­wen­dung fin­det es vor allem in Kon­ser­ven­do­sen.



Beim Ver­zin­ken wird Stahl mit einer dün­nen Schicht Zink ver­se­hen, um ihn vor Kor­ro­si­on zu schüt­zen. Im Ge­gen­satz zu an­de­ren Be­schich­tun­gen bie­tet Zink neben der ab­schir­men­den Wir­kung auch einen ak­ti­ven Kor­ro­si­ons­schutz, indem es durch ei­ge­nes Oxi­die­ren ver­hin­dert, das das ed­le­ren Eisen kor­ro­diert.

Im Was­ser vor­han­de­ne Pro­to­nen grei­fen zwar auch das Eisen an, ent­zie­hen dem Eisen Elek­tro­nen und bil­den Was­ser­stoff, dass Eisen er­hält aber Elek­tro­nen vom un­ed­le­ren Zink, dass sel­ber oxi­diert und sich als Zn²⁺ -​Ionen im Was­ser lösen. Da­durch wird ver­hin­dert, dass das Eisen oxi­diert.

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Trage die im letz­ten Text­ab­schnitt be­schrie­be­nen Vor­gän­ge mit den Be­we­gun­gen der Elek­tro­nen, der Ionen und che­mi­schen Re­ak­tio­nen in die Zeich­nung oben ein.
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Halte die Re­ak­ti­ons­glei­chun­gen für die Oxi­da­ti­on und die Re­duk­ti­on fest.
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Trage die im letz­ten Text­ab­schnitt be­schrie­be­nen Vor­gän­ge mit den Be­we­gun­gen der Elek­tro­nen, der Ionen und che­mi­schen Re­ak­tio­nen in die Zeich­nung oben ein.
Bild­un­ter­schrift/Quel­le
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