• Der Schloss von Versailles
  • Rattler
  • 30.06.2020
  • Mittlere Reife
  • Geschichte
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Das Schloss Ver­sailles
Das Schloss Ver­sailles
Ver­sailles, Patel, 1668
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Das Schloss Ver­sailles liegt in der Nähe von Paris. Ur­sprüng­lich war es ein Jagd­schloss Lud­wigs XIII. Der Son­nen­kö­nig Lud­wig XIV. ließ es zu einem Pracht­bau aus­bau­en, so­dass sich das Schloss auf einer Flä­che von über 51000m² er­steck­te. Ins­ge­samt gab es 1800 Räume, wobei die kö­nig­li­che Fa­mi­lie le­dig­lich 152 Räume be­wohn­te. So blieb noch genug Platz für den Adel, der sich, um die Nähe des Kö­nigs zu su­chen, eben­falls im Schloss nie­der­las­sen konn­te. Für das Volk wirk­te das Schloss nur einschüchternd und respekteinflößend.

Ins­ge­samt leb­ten und ar­bei­te­ten in dem Schloss etwa 10.000 Be­diens­te­te und Ade­lig­te.

Aber so ein Leben im Schloss war an­stren­gend, denn es war ge­prägt von Ettikete, Zeremoniell und Hierarchie.

Das Schloss sowie der an­gren­zen­de Park waren symmetrisch an­ge­legt. Wobei alle Wege zum Schlafzimmer des Königs aus­ge­rich­tet waren.

Vom be­rühm­ten Spiegelsaal mit sei­nen 17 Spie­geln konn­te man in den 8.400 Hekt­ar gro­ßen Park schau­en.

Auch der Park ist sym­me­trisch auf­ge­baut und ent­hält jede Menge Brun­nen. Für die Be­wäs­se­rung des Schlos­ses be­nö­tig­te man täg­lich 20.000 m³ an Was­ser. Dazu pump­te man das Was­ser mit ins­ge­samt 250 Pum­pen aus dem Fluss Seine in Park.

Doch auch die Ma­schi­ne von Maly konn­te nicht genug Was­ser lie­fern, so­dass man sich dar­auf be­schränk­te, die Brun­nen mit Was­ser zu ver­sor­gen, die in Sicht­wei­te des Königs waren.

Ver­sailles view from the Par­terre d'eau
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