• Brückentiere
  • Lynx
  • 30.06.2020
  • Biologie
  • 8
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Ein Stamm­baum zeigt die Ver­wand­schafts­ver­hält­nis­se von Fa­mi­li­en, aber auch un­ter­schied­li­chen Or­ga­nis­men­for­men. Durch einen Stamm­baum kann die Ent­wick­lung von Tier­klas­sen im Laufe der Zeit ver­an­schau­licht wer­den. Kreu­zun­gen in einem Stamm­baum zei­gen die Ent­wick­lung von zwei un­ter­schied­li­chen Klas­sen aus einer ge­mein­sa­men Ur­form. Diese Ur­form muss also Merk­ma­le von bei­den dar­aus ent­ste­hen­den Klas­sen be­ses­sen haben. Sie sind für Evo­lu­ti­ons­for­scher be­son­ders in­ter­es­sant und hei­ßen Brü­cken­tie­re.

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Über­le­ge dir einen Stamm­baum der Wir­bel­tier­klas­sen, wie sie sich aus einem ge­mein­sa­men Ur­sprung ent­wi­ckelt haben könn­ten und zeich­ne ihn in das linke ka­rier­te Käst­chen.
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Lies den In­fo­text und be­ar­bei­te die ent­spre­chen­den Auf­ga­ben!
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Tauscht euch über eure Texte aus und fin­det ge­mein­sam eine De­fi­ni­ti­on für Brü­cken­tier.
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Er­stellt ge­mein­sam einen Stamm­baum der Wir­bel­tie­re in dem ihr alle Brü­cken­tie­re be­rück­sich­tigt in das rech­te Käst­chen. Kenn­zeich­net auch die Brü­cken­tie­re darin!

Zu 1.: So könn­te der Stamm­baum der Wir­bel­tie­re aus­se­hen:

Zu 4.: So müss­te ein Stamm­baum der Wir­bel­tie­re mit Brü­cken­tie­ren aus­se­hen:

Zu 2.: Der Quas­ten­flos­ser

Bam­berg Na­tur­kun­de­mu­se­um Quas­ten­flos­ser Fos­sil
https://upload.wi­ki­me­dia.orgwi­ki­pe­diacom­mons114/Bam­bergNa­tur­kun­de­mu­se­umQuas­ten­flos­serFos­sil17RM1974.jpg

Der vor ca. 400 Mio. Jah­ren le­ben­de Quas­ten­flos­ser hatte eine fisch­ähn­li­chen Kör­per­bau, eine schup­pi­ge Haut und at­me­te ver­mut­lich über Kie­men. Auf­fäl­lig sind die die paa­ri­gen und sehr mus­ku­lö­sen Brust-​ und Bauch­flos­sen. Sie ent­hal­ten klei­ne, durch Ge­len­ke ver­bun­de­ne Knö­chel­chen, durch die ein Ab­stüt­zen und Fort­be­we­gen am Ge­wäs­ser­grund aber auch bei kur­zen Land­gän­gen mög­lich scheint. Fos­si­le Funde zei­gen au­ßer­dem eine zur At­mung an Land um­ge­bil­de­te Schwimm­bla­se bei man­chen Ex­em­pla­ren. Sen­sa­tio­nell war der Fund von noch le­ben­den Ver­wand­ten des Quas­ten­flos­sers 1997 in In­do­ne­si­en.

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  • Be­nen­ne die bei­den Wir­bel­tier­klas­sen für die der Quas­ten­flos­ser ein Brü­cken­tier dar­stellt.

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Ein Stamm­baum zeigt die Ver­wand­schafts­ver­hält­nis­se von Fa­mi­li­en, aber auch un­ter­schied­li­chen Or­ga­nis­men­for­men. Durch einen Stamm­baum kann die Ent­wick­lung von Tier­klas­sen im Laufe der Zeit ver­an­schau­licht wer­den. Kreu­zun­gen in einem Stamm­baum zei­gen die Ent­wick­lung von zwei un­ter­schied­li­chen Klas­sen aus einer ge­mein­sa­men Ur­form. Diese Ur­form muss also Merk­ma­le von bei­den dar­aus ent­ste­hen­den Klas­sen be­ses­sen haben. Sie sind für Evo­lu­ti­ons­for­scher be­son­ders in­ter­es­sant und hei­ßen Brü­cken­tie­re.

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Über­le­ge dir einen Stamm­baum der Wir­bel­tier­klas­sen, wie sie sich aus einem ge­mein­sa­men Ur­sprung ent­wi­ckelt haben könn­ten und zeich­ne ihn in das linke ka­rier­te Käst­chen.
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Zu 2.: Der Ar­chaeo­pte­ryx

Das wohl be­kann­tes­te Brü­cken­tier ist der ca. 150 Mio. Jahre alte Ar­chaeo­pte­ryx. Er besaß einen vo­gel­ähn­li­chen Schä­del mit einem be­zahn­ten Kie­fer. Sein Ske­lett war durch zum Teil hohle Kno­chen be­son­ders weich, zeig­te je­doch auch eine lange Schwanz­wir­bel­säu­le. Die Vor­der­glied­ma­ßen des Ar­chaeo­pte­ryx waren zu Flü­geln um­ge­formt die an den Enden je­doch Fin­ger mit Kral­len be­sa­ßen. Na­men­ge­bend war sein kör­per­be­de­cken­des Fe­der­kleid (alt­griech. ar­chai­os uralt, pte­ryx Feder, Flü­gel). Der erste Fund 1861 in Soln­ho­fen war be­son­ders Auf­se­hen er­re­gend, da er zwei Jahre nach der Ver­öf­fent­li­chung von Dar­wins Evo­lu­ti­ons­theo­rie ent­deckt wurde und diese enorm stütz­te.

Ar­chaeo­pte­ryx
https://live.sta­ticflickr.com859816683383691e2c5d4ae1db.jpg
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Zu 2.: Das Schna­bel­tier

Das Schna­bel­tier wurde 1798 in Aus­tra­li­en ge­fun­den und kommt dort heute an der Ost­küs­te und auf Tas­ma­ni­en vor. Das fell­be­deck­te bi­ber­ähn­li­che Tier legt weich­scha­li­ge Eier und säugt die dar­aus schlüp­fen­den Jun­gen. Es be­sitzt eine zwar nied­ri­ge­re, je­doch gleich­blei­ben­de Körp­ter­tem­pe­rea­tur. Männ­li­che Schna­bel­tie­re weh­ren sich mit Gift­spor­nen, die an den Hin­ter­bei­nen an­ge­legt sind. Schna­bel­tie­re ver­brin­gen die meis­te Zeit ihres Le­bens im Was­ser, an Land be­we­gen sie sich im so­ge­nann­ten Kreuz­gang, d. h. sie be­we­gen die lin­ken Vorder-​ und Hin­ter­bei­ne syn­chron, wie man es auch von vie­len Ech­sen kennt.

Schna­bel­tier
https://upload.wi­ki­me­dia.orgwi­ki­pe­diacom­mons665/Schna­bel­tier_1.jpg
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