Der Einsatz eines Quiz im Unterricht erfreut sich großer Beliebtheit und wirkt sich oft positiv auf die Motivation von Schülerinnen und Schülern aus. Quiztools lassen sich sowohl am Anfang als auch zum Ende einer Unterrichtsstunde einsetzen. Im besten Fall werden die Lernenden selbst aktiv und entwerfen ihr eigenes Quizformat.
Quizanwendungen sind auch dazu geeignet, Fakten, Begriffe oder„träges Wissen“ digital abzubilden. So könnte ein Vokabelheft entfallen. Gerade als motivierende Hausaufgabe könnte das regelmäßige Erstellen von z. B. Karteikarten ein adäquates Einsatzszenario sein.
Das Lernen im digitalen Umfeld sollte geprägt sein durch die 4 K (Kommunikation, Kollaboration, kritisches Denken, Kreativität). Nur wenn Lernende selbst digitale Handlungsprodukte erzeugen werden diese Kompetenzen gestärkt.
Das ganze Leben ist ein Quiz und wir sind nur die Kandidaten
Als einer der wichtigsten Aufsätze zu
den Gefahren der Quizifizierung der
Digitalen Bildung gilt Philippe
Wampflers Beitrag, der rechts verlinkt
ist. In dem Artikel werden am Beispiel
von „Kahoot!“ vier wesentliche
Kritikpunkte aufgezeigt.
A: Kahoot
Tutorial: https://youtu.be/Qkf8vy1P0g8
B: Quizlet
Beispiel zum Vokabeln lernen: https://youtu.be/RCIJu8nt5sk
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