• 03 Kinematik und Dynamik - Praktikum - Lerntagebuch
  • MarTon94
  • 22.10.2024
  • Allgemeine Hochschulreife
  • Physik
  • 11
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3 Ki­ne­ma­tik und Dy­na­mik - Prak­ti­kum - Lern­ta­ge­buch

Die­ses Lern­ta­ge­buch soll meh­re­re Zwe­cke er­fül­len:

  • Es soll als Leit­fa­den zur selbst­ge­steu­er­ten Er­ar­bei­tung die­nen. Dazu ent­hält es Auf­ga­ben­stel­lun­gen und Mög­lich­kei­ten zum Er­werb von Zu­satz­wis­sen. Die Me­tho­den­wahl ist dabei dir über­las­sen.

  • Es soll als Do­ku­men­ta­ti­on die­nen, was du bis­her in den Lern­pro­zess in­ves­tiert hast. Zu die­sem Zweck ist eine Check­lis­te ein­ge­baut, auf wel­cher du dei­nen Fort­schritt no­tie­ren kannst.

  • Nach dem Ab­sol­vie­ren eines Ab­schnit­tes sind Re­fle­xi­ons­sei­ten ein­ge­baut. Auf die­sen kannst du dein ei­ge­nes Wis­sen über die The­ma­tik prü­fen. Nach jeder Re­fle­xi­on fin­det ein kur­zes Ge­spräch mit dei­nem Leh­rer statt. Somit be­kommst du re­gel­mä­ßig Feed­back zu dei­nem Lern­pro­zess



Die Füh­rung des Lern­ta­ge­buchs wird nicht be­wer­tet. Die Wer­tung des Lern­be­reichs ist eine ex­pe­ri­men­tel­le Leis­tungs­kon­trol­le zu einem euch un­be­kann­ten Ex­pe­ri­ment in­klu­si­ve Feh­ler­be­trach­tung



Der Zeit­punkt der Kon­trol­le ist der 13. No­vem­ber 2024.

Wenn du ex­pe­ri­men­tierst er­stellst du zu jedem Ver­such ein voll­stän­di­ges Pro­to­koll in­klu­si­ve quan­ti­ta­ti­ver Feh­ler­be­trach­tung. Für die Hef­ter­auf­zeich­nun­gen wird emp­foh­len, dass bei Part­ner­ar­beit beide Be­tei­lig­ten ein Pro­to­koll an­fer­ti­gen.

Nach Durch­füh­rung des Ex­pe­ri­ments wird das Pro­to­koll für ein Feed­back bei Herrn Mar­quardt vor­ge­legt. Die Pro­to­kol­le wer­den au­ßer­halb der ex­pe­ri­men­tel­len Leis­tungs­kon­trol­le nur in Aus­nah­me­fäl­len be­wer­tet!



Die Vor­be­rei­tung der Ex­pe­ri­men­te fin­det im Op­ti­mal­fall zu Hause statt. Damit ver­bleibt im Un­ter­richt genug Zeit zum Ex­pe­ri­men­tie­ren.

Check­lis­te: 3 Ki­ne­ma­tik und Dy­na­mik - Prak­ti­kum

Durch Set­zen der Haken bist du der Mei­nung, dass du zu die­sem Thema aus­sa­ge­kräf­tig bist.
3.1 Grund­la­gen Ki­ne­ma­tik
3.2 Phy­si­ka­li­sche Grö­ßen zur Be­schrei­bung von Be­we­gung
3.3 Dif­fe­ren­zi­el­le Be­schrei­bung von ki­ne­ma­ti­schen Grö­ßen
3.4 Su­per­po­si­ti­on und Würfe
Ein­zel­ex­pe­ri­men­te

Pla­nung der Un­ter­richts­ein­hei­ten

Plane hier dein Vor­ge­hen. Be­ach­te, dass das Pen­sum nur schaff­bar ist, wenn auch zu Hause ge­ar­bei­tet wird. Achte dabei auch auf dich selbst und gönne dir mal Pau­sen.

Datum

Vor­be­rei­tung

Ge­plan­te The­men

22.10.2024

-

Pla­nung

23.10.2024

29.10.2024

Ab hier Mög­lich­kei­ten zur Re­fle­xi­on

30.10.2024

04.11.2024

05.11.2024

06.11.2024

12.11.2024

13.11.2024

Ex­pe­ri­men­tel­le Leis­tungs­kon­trol­le

Leer­sei­te für No­ti­zen

Re­fle­xi­on 3.1 Grund­la­gen Ki­ne­ma­tik

Er­le­digt

Be­ur­tei­le Mög­li­che Be­we­gun­gen (Bahn­kur­ve und Be­we­gungs­art) des Sys­tems Erde - Sonne - Uni­ver­sum in Hin­blick auf ver­schie­de­ne Be­zugs­sys­te­me auch mit oder ohne An­wen­dung des Mo­dells Mas­se­punkt.

Die fol­gen­den In­for­ma­ti­o­nen muss ich noch nach­ar­bei­ten:

Zu die­sen Punk­ten habe ich noch Fra­gen:

Re­fle­xi­on 3.2 Phy­si­ka­li­sche Grö­ßen zur Be­schrei­bung von Be­we­gung

Er­le­digt

Er­klä­re den Un­ter­schied zwi­schen Ort und Weg!
Die Ge­schwin­dig­keit eines Bob­fah­rers wird mit Hilfe einer Licht­schran­ke be­stimmt. Be­ur­tei­le, in­wie­fern es sich bei der Mes­sung um die Be­stim­mung einer Durchschnitts-​ oder Mo­men­tan­ge­schwin­dig­keit han­delt!

Die fol­gen­den In­for­ma­ti­o­nen muss ich noch nach­ar­bei­ten:

Zu die­sen Punk­ten habe ich noch Fra­gen:

Re­fle­xi­on 3.3 Dif­fe­ren­zi­el­le Be­schrei­bung von ki­ne­ma­ti­schen Grö­ßen

Er­le­digt

Zeich­ne (ex­ak­te Werte) zu dem v-​t-​Diagramm ein pas­sen­des a-​t-​Diagramm! Skiz­zie­re au­ßer­dem ein pas­sen­des s-​t-​Diagramm!
Be­rech­ne den Zu­rück­ge­leg­ten Weg bis zum Zeit­punkt , und !
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Zu die­sen Punk­ten habe ich noch Fra­gen:

Re­fle­xi­on 3.4 Su­per­po­si­ti­on und Würfe

Er­le­digt

Die Fall­be­schleu­ni­gung auf der Erde soll über die For­mel für die ma­xi­ma­le Wurf­wei­te be­stimmt wer­den. Bei die­ser For­mel wird Luft­wi­der­stand ver­nach­läs­sigt.
Er­läu­te­re, warum der er­rech­ne­te Wert mit Si­cher­heit sys­te­ma­tisch zu hoch sein wird!

Die fol­gen­den In­for­ma­ti­o­nen muss ich noch nach­ar­bei­ten:

Zu die­sen Punk­ten habe ich noch Fra­gen:

Ex­pe­ri­ment 1: Reiß­fes­tig­keit eines Fa­dens

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Er­le­digt

Be­nö­tig­tes Vor­wis­sen: New­ton­sche Ge­set­ze, Ra­di­al­kraft



Auf­ga­ben­stel­lung

Be­stim­me ex­pe­ri­men­tell die Kraft, wel­che nötig ist, um den ge­ge­be­nen Faden zu zer­rei­ßen! Über­prü­fe dein Er­geb­nis an einem Pen­del, des­sen Schwing­kör­per um 90° aus­ge­lenkt wird. Die Masse soll­te so ge­wählt wer­den, dass der Faden am un­ters­ten Punkt der Schwin­gung reißt.



Vor­be­rei­tung

  • Leite eine Glei­chung her, mit wel­cher die Masse des Schwing­kör­pers in Ab­hän­gig­keit von der Kraft be­stimmt wer­den kann, ab wel­cher der Faden rei­ßen wird.

  • Plane den Ver­such in Hin­blick auf ver­wen­de­te Mess­ge­rä­te, Ver­suchs­auf­bau und Feh­ler­be­trach­tung. Be­ach­te, dass das Ex­pe­ri­ment aus zwei Teil­ex­pe­ri­men­ten be­steht: Be­stim­mung der Reiß­kraft und Über­prü­fung des Er­geb­nis­ses.

  • Er­klä­re, warum bei der Feh­ler­be­trach­tung die sta­tis­ti­sche Mess­un­ge­nau­ig­keit mehr Re­le­vanz hat!



Mög­li­che Mess­ge­rä­te

  • Fe­der­kraft­mes­ser (10 N oder 30 N)

  • Kraft­sen­sor mit Lab­quest

Ex­pe­ri­ment 2: Be­stim­mung der Fall­be­schleu­ni­gung über den waa­ge­rech­ten Wurf

Er­le­digt

Be­nö­tig­tes Vor­wis­sen: Waa­ge­rech­ter Wurf



Auf­ga­ben­stel­lung

Eine Kugel rollt mit einer als kon­stant an­ge­nom­me­nen Ge­schwin­dig­keit an eine Tisch­kan­te heran. Ab der Tisch­kan­te wird der Vor­gang als waa­ge­rech­ter Wurf be­trach­tet. Be­stim­me die Fall­be­schleu­ni­gung an­hand der ma­xi­ma­len Wurf­wei­te !



Vor­be­rei­tung

  • Bei dem Ver­such muss ge­währ­leis­tet wer­den, dass die Kugel stets mit der glei­chen Ge­schwin­dig­keit an die Tisch­kan­te her­an­rollt. In­te­grie­re eine ent­spre­chen­de Vor­rich­tung in den Ver­suchs­auf­bau.

  • Leite eine Glei­chung her, mit wel­cher die Auf­ga­ben­stel­lung er­füllt wer­den kann.

  • Be­grün­de, warum die be­stimm­te Fall­be­schleu­ni­gung mit hoher Wahr­schein­lich­keit grö­ßer sein wird als .



Hin­wei­se

  • Die gleich­zei­ti­ge Be­stim­mung der Ge­schwin­dig­keit und der Wurf­wei­te wird sich als schwie­rig dar­stel­len. Be­stim­me die Ge­schwin­dig­keit also am bes­ten in einem Vor­ver­such und nehme sie an­schlie­ßend als kon­stant an. Be­ach­te auch da sta­tis­ti­sche Mess­un­ge­nau­ig­kei­ten.

  • Der Mo­ment, bei wel­chem die Kugel auf dem Boden auf­schlägt ist sehr kurz. Mar­kie­re den Auf­treff­punkt, um die­sen im Nach­hin­ein aus­mes­sen zu kön­nen. Setze bei der Mes­sung lot­recht un­ter­halb der Tisch­kan­te an.



Mög­li­che Mess­ge­rä­te

  • Ge­schwin­dig­keit der Kugel: Li­ne­al und Stopp­uhr, Licht­schran­ke (be­grenz­te Ver­füg­bar­keit)

  • Wurf­wei­te: Li­ne­al

Ex­pe­ri­ment 3: Be­stim­mung der Fall­be­schleu­ni­gung über den frei­en Fall

Er­le­digt

Be­nö­tig­tes Vor­wis­sen: Gleich­mä­ßig be­schleu­nig­te Be­we­gung



Auf­ga­ben­stel­lung

Be­stim­me die Fall­be­schleu­ni­gung über die Fall­zeit beim frei­en Fall!

Be­rech­ne an­schlie­ßend, wel­che En­er­gie bei dem frei­en Fall durch Luft­rei­bung ent­wer­tet wurde!



Vor­be­rei­tung

  • Leite eine Glei­chung zur Be­rech­nung der Fall­be­schleu­ni­gung über den frei­en Fall her! Gehe dafür zu­nächst davon aus, dass der Vor­gang rei­bungs­frei statt­fin­det.

  • Durch die Luft­rei­bung wird die Fall­be­schleu­ni­gung sys­te­ma­tisch zu ge­ring sein. Der be­stimm­te Wert zeigt also die Durch­schnitts­be­schleu­ni­gung des Falls. Leite mit die­ser In­for­ma­ti­on eine Glei­chung her, mit wel­cher man die ent­wer­te­te En­er­gie be­stim­men kann.

  • Gib Be­din­gun­gen an, unter denen der Fall als frei an­ge­nom­men wer­den könn­te!

  • Plane dein Vor­ge­hen unter Be­ach­tung des von dir ge­nutz­ten Mess­ge­räts!



Mög­li­che Mess­ge­rä­te

  • Akus­ti­sche Stopp­uhr bei Phy­phox (Zu­sam­men mit Luft­bal­lons) à Nut­zung eines an­de­ren Raums, nur eine Grup­pe zur sel­ben Zeit

  • „Nor­ma­le“ Stopp­uhr

  • Li­ne­al bzw. Maß­band

Ex­pe­ri­ment 4: Stoß durch ein Pen­del

Er­le­digt

Be­nö­tig­tes Vor­wis­sen: En­er­gie­er­hal­tung, Ge­schwin­dig­keits­be­stim­mung, Stoß­ar­ten



Auf­ga­ben­stel­lung

Ein Pen­del wird auf die Höhe h aus­ge­lenkt. Der Schwing­kör­per stößt zen­tral eine Kugel weg. Be­stim­me die Ge­schwin­dig­keit der Kugel nach dem Stoß.

Ent­schei­de, in­wie­fern der Stoß als elas­tisch an­ge­nom­men wer­den kann!



Vor­be­rei­tung

  • Führe das Ex­pe­ri­ment für 3 Kom­bi­na­ti­o­nen aus Mas­se­stück und Kugel durch. Führe für alle drei Kom­bi­na­ti­o­nen eine Feh­ler­be­trach­tung durch! Be­rech­ne dabei die Ge­schwin­dig­keit des Pen­dels am un­ters­ten Punkt mit Hilfe eines En­er­gie­an­sat­zes! Auf­grund des ge­rin­gen Be­schleu­ni­gungs­we­ges ist die En­er­gie­ent­wer­tung durch Luft­wi­der­stand mi­ni­mal.

  • Führe die aus­führ­li­che schrift­li­che Feh­ler­be­trach­tung nur für einen der Ver­suchs­durch­läu­fe durch. Für die an­de­ren bei­den rei­chen die End­ergeb­nis­se unter An­ga­be der Ex­pe­ri­men­tier­vor­aus­set­zun­gen (also den „ge­ge­be­nen“ Grö­ßen).



Mög­li­che Mess­ge­rä­te

  • Li­ne­al und Stopp­uhr

  • Licht­schran­ke (be­grenz­te Ver­füg­bar­keit)

Ex­pe­ri­ment 5: Be­schleu­nig­te Be­we­gung eines Wa­gens

Er­le­digt

Be­nö­tig­tes Vor­wis­sen: New­ton­sche Ge­set­ze, gleich­mä­ßig be­schleu­nig­te Be­we­gung



Auf­ga­ben­stel­lung

Ein Wagen () wird über einer Rolle mit einem Mas­se­stück () ver­bun­den, wel­ches frei über dem Boden fal­len­ge­las­sen wird. Dar­auf­hin wird das ge­sam­te Sys­tem be­schleu­nigt. Be­stim­me die Be­schleu­ni­gung des Sys­tems!



Vor­be­rei­tung

  • Er­stel­le zu dem Ver­such einen Ver­suchs­auf­bau!

  • Leite zwei ver­schie­de­ne Glei­chun­gen her, mit wel­chen die Be­schleu­ni­gung des Sys­tems be­rech­net wer­den kann! (Kraft­an­satz und ki­ne­ma­ti­scher An­satz)

  • In­te­grie­re beide Ver­si­o­nen in dein Ex­pe­ri­ment!

  • Plane dein Vor­ge­hen unter Be­rück­sich­ti­gung von Mess­un­ge­nau­ig­kei­ten!

  • Bei Nut­zung des Ul­tra­schall­sen­sors: Er­klä­re in der Aus­wer­tung, wie du die Be­schleu­ni­gung be­stimmt hast!



Mög­li­che Mess­ge­rä­te

  • Li­ne­al und Stopp­uhr

  • Ul­tra­schall­sen­sor mit Lab­quest

Ex­pe­ri­ment 6: Ro­ta­ti­ons­en­er­gie

Er­le­digt

Be­nö­tig­tes Vor­wis­sen: En­er­gie­er­hal­tung, Ge­schwin­dig­keits­be­stim­mung



Auf­ga­ben­stel­lung

Ein Wagen () wird über einer Rolle mit einem Mas­se­stück () ver­bun­den, wel­ches frei über dem Boden fal­len­ge­las­sen wird. Dar­auf­hin wird das ge­sam­te Sys­tem be­schleu­nigt. Be­stim­me die Be­schleu­ni­gung des Sys­tems!



Vor­be­rei­tung

  • Er­stel­le zu dem Ex­pe­ri­ment einen Ver­suchs­auf­bau!

  • Stel­le für den Ver­such einen En­er­gie­an­satz auf!

  • Er­klä­re deine Vor­ge­hens­wei­se zur Be­stim­mung des Ver­hält­nis­ses zwi­schen Trans­la­ti­ons- und Ro­ta­ti­ons­en­er­gie

  • Nenne En­er­gie­ent­wer­tun­gen, wel­che wäh­rend des Ver­suchs auf­tre­ten kön­nen!



Mög­li­che Mess­ge­rä­te

  • Li­ne­al und Stopp­uhr

  • Licht­schran­ke mit Lab­quest, be­grenz­te Ver­füg­bar­keit

  • Phy­phox, Ver­such Rolle à un­be­dingt zuvor die Ver­suchs­er­klä­rung in der App durch­le­sen! Das Smart­phone wird in der Rolle am bes­ten mit Pa­pier sta­bi­li­siert.

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