a) Herr Mül­ler führt im Un­ter­richt ein Ex­pe­ri­ment mit einem ra­dio­ak­ti­ven Strah­ler vor. Noah isst wäh­rend­des­sen sein Kä­se­brot.





b) Die Ar­bei­ter in einem Kern­kraft­werk wer­den vor ihrer Tä­tig­keit an einem Mo­dell au­ßer­halb des Kraft­werks trai­niert und erst dann am ei­gent­li­chen Ar­beits­platz ein­ge­setzt. Da­durch füh­ren sie Hand­grif­fe spä­ter bei der Ar­beit schnel­ler durch.

c) An Frau Schul­ze wird eine Strah­len­the­ra­pie durch­ge­führt, so­dass kran­kes Ge­we­be ge­zielt durch ra­dio­ak­ti­ve Strah­lung zer­stört wird. Der be­han­deln­de Arzt ver­lässt dabei wäh­rend der ei­gent­li­chen Be­strah­lung immer das Zim­mer.

d) Herr Mül­ler möch­te sei­ner Klas­se die Reich­wei­te eines Al­pha­strah­lers in Luft vor­füh­ren. Ob­wohl er dazu auch ein Prä­pa­rat un­ter­halb der Frei­gren­ze ver­wen­den könn­te, nimmt er für das Ex­pe­ri­ment ein sehr ak­ti­ves Strontium-​Präparat aus dem Si­cher­heits­schrank.

e) Frau Schnei­der hat in letz­ter Zeit Pro­ble­me mit ihrer Niere. Ihr Arzt emp­fielt ihr zur Dia­gno­se ein Ver­fah­ren, bei dem ihr ra­dio­ak­ti­ve Stof­fe ge­spritzt wer­den. Aber auch eine Ul­tra­schall­un­ter­su­chung wäre mög­lich. Frau Schmidt ent­schei­det sich für den Ul­tra­schall.





f) Ist eine Kon­trol­le der aus­ge­führ­ten Ar­beit in einem Strah­len­la­bor not­wen­dig, war­tet der Kon­trol­leur wäh­rend der Ar­beit in einem an­de­ren Raum und sieht sich erst dann die durch­ge­führ­te Ar­beit an.

f) Herr Mül­ler führt ein wei­te­res Ex­pe­ri­ment durch. Dazu holt er alle Prä­pa­ra­te aus dem Si­cher­heits­schrank in den Phy­sik­raum, um nach­ein­an­der ihre Ab­schir­mung durch Blei zu über­prü­fen. Nach dem Ex­pe­ri­ment bringt er alle wie­der zu­rück.

h) Bei Herrn Fi­scher wurde mit Hilfe von ra­dio­ak­ti­ven Stof­fen eine Schild­drü­sen­krank­heit fest­ge­stellt. Der Arzt ist sich mit die­sem Ur­teil ab­so­lut si­cher, aber Herr Fi­scher möch­te sich lie­ber er­neut un­ter­su­chen las­sen.

i) In kern­tech­ni­schen An­la­gen und La­bo­ra­to­ri­en wer­den  Werk­zeu­ge mit be­son­ders lan­gen Grif­fen ver­wen­det.

j) Herr Weber wird mit Hilfe von ra­dio­ak­ti­ven Stof­fen auf eine Krank­heit an der Schild­drü­se un­ter­sucht. Von der Schwes­ter er­hält er eine schwe­re Blei­schür­ze, die er um­le­gen muss.

k) Herr Wag­ner ist Jäger und hat im Baye­ri­schen Wald ein Wild­schwein ge­schos­sen. Der Rest sei­ner Fa­mi­lie hat wäh­rend­des­sen Pilze im Wald ge­sam­melt. So­wohl das Wild­schwein als auch die Pilze soll­ten für die nächs­ten Abend­essen rei­chen.

l) Die Ar­bei­ter, die den Kern­re­ak­tor in Fu­ku­shi­ma nach der Ka­ta­stro­phe un­ter­sucht haben, tru­gen weiße Schutz­an­zü­ge.

m) Nach­dem Herr Mül­ler Ex­pe­ri­men­te mit ra­dio­ak­ti­ven Strah­lern durch­ge­führt und die Stun­de be­en­det hat, geht er di­rekt in die Pause und nimmt sich ein Kau­gum­mi für den fri­schen Atem.