• Rom - eine lebenswerte Stadt? A
  • anonym
  • 04.10.2021
  • Allgemeine Hochschulreife
  • Geschichte
  • 6
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Rom - eine lebenswerte Stadt?

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Wie beschreibt der Autor der Quelle Rom und welche Meinung hat er von der Stadt?

Q1: Strabon (63 v. Chr. bis 20 n. Chr.), ein Grieche, der viele von den Römern beherrschte Gebiete bereiste und seine Eindrücke in 17 Büchern, genannt „Geographica", festhielt, schrieb nach einer Besichtigung Roms:

In Rom gibt es gepflasterte Straßen, Wasserleitungen und unterirdische Gräben, durch welche der Unrat aus der Stadt in den Tiber geleitet wird. Die Wasserleitungen führen so viel Wasser herbei, dass ganze Flüsse durch die Stadt und die unterirdischen Kanäle strömen und fast jedes Haus Wasserbehälter und reichlich sprudelnde Brunnen hat. Rom besitzt ferner  zahlreiche  herrliche  Bauwerke.  Viele  davon  stehen  auf  dem Marsfeld. Dieser Platz ist so groß, dass Wagenrennen und Pferdesport betrieben  werden  können,  während  sich  gleichzeitig  eine  gewaltige Menge an Menschen im Ball-und Reifenspiel und im Ringen üben kann. Ferner gibt es viele Theater, breite Straßen, prächtige Tempel, herrliche Wohngebäude und Paläste. Kommt man auf den alten Markt und sieht die prächtigen Bauten, die Tempel, Säulengänge und Wohngebäude, dann kann man leicht alles vergessen, was es sonst so gibt. So schön ist Rom.

In Rom gibt es gepflasterte Straßen, Wasserleitungen und unterirdische Gräben, durch welche der Unrat aus der Stadt in den Tiber geleitet wird. Die Wasserleitungen führen so viel Wasser herbei, dass ganze Flüsse durch die Stadt und die unterirdischen Kanäle strömen und fast jedes Haus Wasserbehälter und reichlich sprudelnde Brunnen hat. Rom besitzt ferner  zahlreiche  herrliche  Bauwerke.  Viele  davon  stehen  auf  dem Marsfeld. Dieser Platz ist so groß, dass Wagenrennen und Pferdesport betrieben  werden  können,  während  sich  gleichzeitig  eine  gewaltige Menge an Menschen im Ball-und Reifenspiel und im Ringen üben kann. Ferner gibt es viele Theater, breite Straßen, prächtige Tempel, herrliche Wohngebäude und Paläste. Kommt man auf den alten Markt und sieht die prächtigen Bauten, die Tempel, Säulengänge und Wohngebäude, dann kann man leicht alles vergessen, was es sonst so gibt. So schön ist Rom.

Q1: Strabon (63 v. Chr. bis 20 n. Chr.), ein Grieche, der viele von den Römern beherrschte Gebiete bereiste und seine Eindrücke in 17 Büchern, genannt „Geographica", festhielt, schrieb nach einer Besichtigung Roms:





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Strabon

Juvenal

















































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Überlege mit deinem Sitznachbarn mündlich, warum sich die beiden Quellen so sehr voneinander unterscheiden?
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