= Ort des Zusammentreffens von Angebot & Nachfrage
= Ort der Preisbildung
Marktarten:
a) nach Art der gehandelten Güter
Gütermärkte (Produktions- /Investitionsgütermarkt; Konsumgütermarkt)
Faktormärkte (Arbeitsmarkt; Immobilienmarkt; Kapitalmarkt)
b) nach Anzahl der Marktteilnehmer
Monopol (1 Anbieter, viele Nachfrager)
Oligopol (wenige Anbieter, viele Nachfrager)
Polypol (viele Anbieter, viele Nachfrager)
c) nach staatlicher Beeinflussung
freie Märkte
regulierte Märkte
d) nach dem Marktzutritt
offene Märkte
geschlossene Märkte (Börse)
e) nach Raum und Zeit
zentralisierter Markt
dezentralisierter Markt
Marktformen:
vollkommene Markt (Marktmodell)
Bedingungen:
Homogenität der Güter (alle Güter sind gleich)
Kunde hat keine Präferenzen (Vorlieben)
vollständige Markttransparenz
unendlich schnelle Reaktionsgeschwindigkeit
-> Folge: Einheitspreise auf dem Markt
unvollkommene Markt (Realität)
mind. 1 Bedingung des vollkommenen Marktes ist nicht erfüllt
Ziel: Nutzungsmaximierung
Der Nutzen eines Gutes nimmt mit zunehmender Befriedigung ab, bis die Sättigung erreicht ist.
Nachfrage N
Messung der Reaktion von N auf Preisänderungen
-> Elastizität der Nachfrage
= proportional elastische Nachfrage (isoelastisch)
= unelastische Nachfrage
= elastische Nachfrage
= vollkommen elastische N (unendlich)
= vollkommen unelastische N (starr)
Ziel: Gewinnmaximierung
Elastizität des Angebots
= proportional elastisches Angebot
= unelastisches Angebot
= elastisches Angebot
Angebot A und Nachfrage N treffen beim vollkommenen Markt aufeinander und überschneiden sich:
A > N: Käufermarkt = Angebotsüberhang, Nachfragelücke
A < N: Verkäufermarkt = Nachfrageüberhang, Angebotslücke
A = N: Gleichgewichtspunkt mit Gleichgewichtsmenge m0 und Gleichgewichtspreis p0
-> Menge und Preis, welche am Markt umgesetzt werden
blau schraffiert: Grenznachfrager
rot schraffiert: Grenzanbieter
Preis fällt:
bei sinkender Nachfrage
bei steigendem Angebot
bei sinkenden Herstellungskosten
bei Verderblichkeit, Modeerscheinung
bei (starker) Konkurrenz
Preis steigt:
bei steigender Nachfrage
bei sinkendem Angebot
bei staatlichen Einflüssen (Steuern)
bei steigenden Herstellungskosten
bei fehlender/ schwacher Konkurrenz
sinkende Nachfrage
N verschiebt sich nach links
Preis sinkt, Menge sinkt
Umsätze fallen
steigende Nachfrage
N verschiebt sich nach rechts
Preis steigt, Menge steigt
Umsätze erhöhen sich
steigendes Angebot
A verschiebt sich nach rechts
Preis sinkt, Menge steigt
Umsätze ändern sich je nach Verhältnis
sinkendes Angebot
A verschiebt sich nach links
Preis steigt, Menge sinkt
Umsätze ändern sich je nach Verhältnis
Δm > Δp = elastische Nachfrage
Δm < Δp = unelastische Nachfrage, innerhalb bestimmter Preisgrenze (=Bereich geringer Elastizität)
Schlafmützenkonkurrenz
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