• Grundlagen der Klimatologie
  • Marcus Jacobs
  • 30.06.2020
  • Allgemeine Hochschulreife
  • Geographie
  • 10, 11, 12
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Luft­be­we­gun­gen

1
Re­cher­chie­ren Sie:
  • den Un­ter­schied zwi­schen Wet­ter, Wit­te­rung und Klima.
  • wie sich Luft beim Auf- und Ab­stei­gen ver­hält.
auf­stei­gen­de Luft­mas­sen
Druck nimmt ab
Tem­pe­ra­tur nimmt ab
evtl. wird der Sät­ti­gungs­wert er­reicht
Es kommt zur Kon­den­sa­ti­on
Wol­ken­bil­dung und evtl. Nie­der­schlag
Durch die Wol­ken ver­min­der­te Son­nen­ein­strah­lung
ab­sin­ken­de Luft­mas­sen

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Luft­mas­sen ver­än­dern die Tem­pe­ra­tur beim Auf- und Ab­stei­gen un­ter­schied­lich, ab­hän­gig davon, ob die Feuch­tig­keit in der Luft kon­den­siert oder nicht. Man nennt die bei­den Arten tro­ckena­dia­ba­ti­sche (1°C/100m) oder feuchta­dia­ba­ti­sche (0,6°C/100m) Tem­pe­ra­tur­gra­di­en­ten. MIt­hil­fe die­ser In­for­ma­ti­on kön­nen Sie die nächs­ten Auf­ga­ben lösen.

Gra­di­ent

Der Be­griff "Gra­di­ent" be­zeich­net immer die Ver­än­de­rung eines Wer­tes ent­lang einer Stre­cke.

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Adia­ba­ti­sche Tem­pe­ra­tur­gra­di­en­ten
  • Luft­mas­sen mit einer Tem­pe­ra­tur von 20°C stei­gen vom Boden (0m NN) bis auf 2000m auf. Zeich­nen Sie die Kurve in das Ko­or­di­na­ten­sys­tem ein.
  • Die Luft­mas­sen sin­ken nun wie­der bis auf 0m NN ab.
  • In 1800m Höhe wird tro­cke­ne, 10°C warme Luft zu­ge­führt. Diese sinkt bis auf 800m ab und strömt seit­lich weg. Am Boden hat die Son­nen­ein­strah­lung die Luft auf 20°C an­ge­wärmt. Diese steigt bis 500m auf. Zeich­nen Sie!
  • Die Schicht zwi­schen 500 und 800 Me­tern wird als In­ver­si­on be­zeich­net. Warum?
1
Aufgabe 2a
2
Aufgabe 2b

Wind­sys­te­me

3
Wind­sys­te­me
  • Er­kä­ren Sie das Land-​Seewindsystem mit­hil­fe der Ab­bil­dung 3.
  • Er­klä­ren Sie, warum in Ge­bir­gen die Nie­der­schlä­ge so un­ter­schied­lich stark ver­teilt sind.
  • Auf­grund der Erd­ro­ta­ti­on kön­nen Luft­mas­sen auf der Erde nicht ge­ra­de flie­ßen. Die ver­ant­wort­li­che Kraft nennt man Co­ri­o­lis­kraft. Ma­chen Sie hier­zu ein an­schau­li­ches Ex­pe­ri­ment: Gehen Sie zu den Ab­bil­dun­gen 4 und 5. Eine/r von Ihnen dreht die Erd­halb­ku­gel wie an­ge­ge­ben um den Mit­tel­punkt, der oder die an­de­re ver­sucht einen ge­ra­den Strich vom Pol zum Äqua­tor zu zie­hen. Was be­ob­ach­ten Sie?
  • Er­klä­ren Sie mit­hil­fe des Pas­sat­kreis­laufs den Mon­sun in In­di­en. (Ab­bil­dung 6)
  • Zeich­nen Sie ein Mo­dell des Pas­sat­kreis­laufs von oben. (Ab­bil­dung 7)
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Aufgabe 3a - Das Land-Seewind System
4
Corioliskraft Nordhalbkugel (Draufsicht)
5
Corioliskraft Südhalbkugel (Draufsicht)

Tra­gen Sie hier die Er­geb­nis­se Ihres Ex­pe­ri­ments ein. In wel­che Rich­tung wird Wind auf wel­cher Halb­ku­gel ab­ge­lenkt?

6
ITC und Passatkreislauf
7
Der Passatkreislauf (Draufsicht)

Wind­sys­te­me in den mitt­le­ren Brei­ten der Nord­halb­ku­gel

Zy­klon

Fach­be­griff für Tief­druck­ge­biet.

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Be­su­chen Sie die Web­sei­te www.windy.com.
  • Iden­ti­fi­zie­ren Sie die Pas­sat­win­de auf der Karte.
  • Iden­ti­fi­zie­ren Sie Hoch- und Tief­druck­ge­bie­te auf der Nord­halb­ku­gel. Be­ach­ten Sie die Dreh­rich­tung der Zy­klo­ne und An­ti­zy­klo­ne.
An­ti­zy­klon

Fach­be­griff für Hoch­druck­ge­biet.

5
Er­klä­ren Sie die Ent­ste­hung des Jet­streams auf der Nord­halb­ku­gel.
Jetstream Höhenkarte Nordhalbkugel
Jetstream Bodenkarte Nordhalbkugel
Seitenansicht der Windsysteme vom Äquator bis zum Nordpol

Die ther­mo­ha­li­ne Zir­ku­la­ti­on

Thermohaline Circulation
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Er­klä­ren Sie die Be­deu­tung der ther­mo­ha­li­nen Zir­ku­la­ti­on für das Welt­kli­ma.
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