Impfungen schützen gegen Erkrankungen, die häufig mit Komplikationen verbunden sind und für die es zum Teil auch heute noch keine geeignete Therapie gibt. Bei einer Impfung kommt das Immunsystem in Kontakt mit abgeschwächten oder abgetöteten Erregern, manchmal sind es auch nur einzelne Bestandteile von Viren und Bakterien, die verabreicht werden. Für eine ausreichende Grundimmunisierung müssen in der Regel in bestimmten Zeitabständen mehrere Impfungen hintereinander erfolgen. Dadurch lernt das Immunsystem, sich an den Erreger zu erinnern und Antikörper zu bilden.
Nutze mich!!!!
Totimpfstoffe - oder inaktivierte Impfstoffe - enthalten entsprechend ihrer Bezeichnung nur abgetötete Krankheitserreger, die sich nicht mehr vermehren können, oder auch nur Bestandteile der Erreger. Diese werden vom Körper als fremd erkannt und regen das körpereigene Abwehrsystem zur Antikörperbildung an, ohne das die jeweilige Krankheit ausbricht.
Zu den Totimpfstoffen gehören Impfstoffe gegen Diphtherie, Hepatitis B, Hib (Haemophilus influenzae Typ b), Kinderlähmung, Keuchhusten und Tetanus.
Lebendimpfstoffe enthalten geringe Mengen vermehrungsfähiger Krankheitserreger, die jedoch so abgeschwächt wurden, dass sie die Erkrankung selbst nicht auslösen. Nur in seltenen Fällen können sie zu einer leichten Impfkrankheit
führen – wie bei den sogenannten Impfmasern. Dies ist ein leichter, masernähnlicher Ausschlag, der einige Woche nach der Impfung auftreten kann und nicht ansteckend ist.
Zu den Lebendimpfstoffen gehören beispielsweise Impfstoffe gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken.
Mach mich kurz und knackig!!!
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