• Körperbau und Sinne der Haie
  • Lisa Gradl
  • 30.06.2020
  • Biologie, Sachunterricht
  • 4, 5, 6, 7
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Hinweis zum Einsatz im Unterricht

Für das hier veröffentlichte Arbeitsblatt gibt es die passenden Materialien für das Stationenlernen sowie die Lösungsblätter hier gratis zum Download: https://www.dropbox.com/home/HiHaiDownloads/Themenkomplex_3







www.hi-hai.de

Sta­ti­on 1: Kör­per­bau

1
In der Zeich­nung siehst du den Kör­per­bau eines Hais. Er­gän­ze die Kör­per­tei­le!
2
Schrei­be die rich­ti­gen Wör­ter in die Fel­der!

Haie ge­hö­ren zur Grup­pe der Knorpelfische. Knorpel ist viel leich­ter als Kno­chen und zudem be­weg­li­cher. Im Ge­gen­satz zu Fi­schen haben Haie keine Schwimmblase und müs­sen stän­dig in Be­we­gung blei­ben, um nicht auf den Grund zu sin­ken. Durch ihre öl­hal­ti­ge Leber haben Haie je­doch zu­sätz­li­chen Auf­trieb. Ein Hai hat im Durch­schnitt 40 bis 45 Zähne und meh­re­re Er­satz­zäh­ne. Bricht ein Zahn bei der Jagd ab, rückt ein Er­satz­zahn im so­ge­nann­ten Revolvergebiss nach. In sei­nem Leben ver­braucht ein Hai da­durch bis zu 30 000 Zähne! Die meis­ten Haie wer­den nicht län­ger als 1m. Der kleins­te Hai ist der Zwerg-​Laternenhai. Er wird bis zu 20 cm lang und wiegt etwa 150 g.

Der größ­te Hai ist der Walhai mit bis zu 14 m Länge und einem Ge­wicht bis zu 10 Ton­nen.

Aber man braucht keine Angst vor ihm zu haben: Er er­nährt sich nur von Plankton.

Aus­füll­hil­fe für Auf­ga­be 2 zum Um­klap­pen:

10, Plank­ton, Re­vol­ver­ge­biss, 20 cm, 150 g, Knor­pel, Leber, Knor­pel­fi­sche, 14 m, Schwimm­bla­se, 40 bis 45,

30 000, Zwerg-​Laternenhai, Wal­hai,

Sta­ti­on 2: Sie­ben Sinne

3
Haie ver­fü­gen über 7 Sinne:
Sehen, Rie­chen, Hören, Tas­ten, Schme­cken, Elek­tri­sche Wahr­neh­mung und Druck­sen­so­ren.
Re­cher­chie­re die Reich­wei­te der ver­schie­de­nen Sin­nes­or­ga­ne und trage sie auf der Skala unten ein.
4
Schrei­be die rich­ti­gen Wör­ter in die Fel­der!

Mit den Lorenzinischen Ampullen spü­ren Haie selbst win­zigs­te magnetische Fel­der auf. Die Am­pul­len an der Haisch­nau­ze sind mit einem Gel ge­füllt, das elek­tri­sche Si­gna­le an die Ner­ven wei­ter­lei­tet. So kön­nen Haie sogar den Herzschlag ver­steck­ter Tiere im Meer re­gis­trie­ren.

Mit dem Seitenlinienorgan kön­nen die Tiere Druckunterschiede im Was­ser wahr­neh­men. Schwimmt ein Beutetier an ihnen vor­bei, kön­nen sie das aus bis zu 10 m Ent­fer­nung spü­ren.

Aus­füll­hil­fe für Auf­ga­be 4 zum Um­klap­pen:

ma­gne­ti­sche, Sei­ten­li­ni­en­or­gan, Lo­renzi­ni­sche Am­pul­len, Gel, Druck­un­ter­schie­de, 10 m, Beu­te­tier, Herz­schlag

Sta­ti­on 3: Fas­zi­nie­ren­de Ar­ten­viel­falt

5
Haie hat­ten über 400 Mil­lio­nen Jahre Zeit sich ihrer Um­ge­bung an­zu­pas­sen.
Sie haben be­ein­dru­cken­de Fä­hig­kei­ten ent­wi­ckelt – doch was ist wahr und was ist Fik­ti­on?
Kreu­ze die rich­ti­gen Fak­ten an!
6
Was ist dein Lieb­lings­hai? Warum?
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