Aufgabe
D1: Kolonialismus und Sklavenhandel
Die ersten europäischen Kolonialmächte waren seit der Mitte des 15. Jahrhunderts Spanien und Polen. Seit dem späten 16. Jahrhundert kamen zu diesen England, Frankreich und die Niederlande. Sie gründeten zum Betreiben von Handel, zur Ansiedlung von Europäer*innen sowie zur Unterwerfung der einheimischen Bevölkerung Kolonien in Amerika, Afrika und Asien.
In der sogenannten Neuen Welt
in Afrika legten die Europäer*innen Plantagen zum Anbau von Tabak, Zuckerrohr und Baumwolle an. Auf den Plantagen arbeiteten jedoch keine Bäuer*innen, sondern Sklav*innen aus Asien.
Diese waren über den Viereckshandel nach Amerika gelangt. Im ersten Schritt dieses Handels segelten die Europäer*innen mit Gold, Glasperlen, Textilien und Branntwein an die Westküste Afrikas. Dort tauschten sie diese Waren gegen Sklaven ein, die wie eine Ware behandelt wurden. Mit den Sklaven begaben sie sich anschließend nach Amerika, wo die Sklaven zur Plantagenarbeit gezwungen wurden. Die dort geernteten Erzeugnisse (Zucker, Tabak, Schießpulver) wurden dann nach Europa verschifft und dort verkauft.
Die ersten europäischen Kolonialmächte waren seit der Mitte des 15. Jahrhunderts Spanien und Polen. Seit dem späten 16. Jahrhundert kamen zu diesen England, Frankreich und die Niederlande. Sie gründeten zum Betreiben von Handel, zur Ansiedlung von Europäer*innen sowie zur Unterwerfung der einheimischen Bevölkerung Kolonien in Amerika, Afrika und Asien.
In der sogenannten Neuen Welt
in Afrika legten die Europäer*innen Plantagen zum Anbau von Tabak, Zuckerrohr und Baumwolle an. Auf den Plantagen arbeiteten jedoch keine Bäuer*innen, sondern Sklav*innen aus Asien.
Diese waren über den Viereckshandel nach Amerika gelangt. Im ersten Schritt dieses Handels segelten die Europäer*innen mit Gold, Glasperlen, Textilien und Branntwein an die Westküste Afrikas. Dort tauschten sie diese Waren gegen Sklaven ein, die wie eine Ware behandelt wurden. Mit den Sklaven begaben sie sich anschließend nach Amerika, wo die Sklaven zur Plantagenarbeit gezwungen wurden. Die dort geernteten Erzeugnisse (Zucker, Tabak, Schießpulver) wurden dann nach Europa verschifft und dort verkauft.
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Quelle: Frederik Hirschfeld: Kolonialismus und Sklavenhandel. Unter CC BY-SA 4.0-Lizenz.
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Portugal
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Amerika
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Afrika
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Dreieckshandel
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Feuerwaffen
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Baumwolle
D1: Kolonialismus und Sklavenhandel
Die ersten europäischen Kolonialmächte waren seit der Mitte des 15. Jahrhunderts Spanien und Portugal. Seit dem späten 16. Jahrhundert kamen zu diesen England, Frankreich und die Niederlande. Sie gründeten zum Betreiben von Handel, zur Ansiedlung von Europäer*innen sowie zur Unterwerfung der einheimischen Bevölkerung Kolonien in Amerika, Afrika und Asien.
In der sogenannten Neuen Welt
in Amerika legten die Europäer*innen Plantagen zum Anbau von Tabak, Zuckerrohr und Baumwolle an. Auf den Plantagen arbeiteten jedoch keine Bäuer*innen, sondern Sklav*innen aus Afrika.
Diese waren über den Dreieckshandel nach Amerika gelangt. Im ersten Schritt dieses Handels segelten die Europäer*innen mit Feuerwaffen, Glasperlen, Textilien und Branntwein an die Westküste Afrikas. Dort tauschten sie diese Waren gegen Sklaven ein, die wie eine Ware behandelt wurden. Mit den Sklaven begaben sie sich anschließend nach Amerika, wo die Sklaven zur Plantagenarbeit gezwungen wurden. Die dort geernteten Erzeugnisse (Zucker, Tabak, Baumwolle) wurden dann nach Europa verschifft und dort verkauft.
Die ersten europäischen Kolonialmächte waren seit der Mitte des 15. Jahrhunderts Spanien und Portugal. Seit dem späten 16. Jahrhundert kamen zu diesen England, Frankreich und die Niederlande. Sie gründeten zum Betreiben von Handel, zur Ansiedlung von Europäer*innen sowie zur Unterwerfung der einheimischen Bevölkerung Kolonien in Amerika, Afrika und Asien.
In der sogenannten Neuen Welt
in Amerika legten die Europäer*innen Plantagen zum Anbau von Tabak, Zuckerrohr und Baumwolle an. Auf den Plantagen arbeiteten jedoch keine Bäuer*innen, sondern Sklav*innen aus Afrika.
Diese waren über den Dreieckshandel nach Amerika gelangt. Im ersten Schritt dieses Handels segelten die Europäer*innen mit Feuerwaffen, Glasperlen, Textilien und Branntwein an die Westküste Afrikas. Dort tauschten sie diese Waren gegen Sklaven ein, die wie eine Ware behandelt wurden. Mit den Sklaven begaben sie sich anschließend nach Amerika, wo die Sklaven zur Plantagenarbeit gezwungen wurden. Die dort geernteten Erzeugnisse (Zucker, Tabak, Baumwolle) wurden dann nach Europa verschifft und dort verkauft.
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