Chancen und Zukunftsaussichten
Sieh dir die Aufgabe 2 an BEVOR du die Audiodatei abspielst!
Merkmale und Personen | Gustav Voigt | Magarete Voigt | |
|---|---|---|---|
Rolle in der Familie | Tochter | ||
Stimmung, Handeln | |||
Einstellung zu dem Artikel |
- Nutze dazu das Transskript M1, konzentriere dich besonders auf die Aussagen des Vaters, sowie auf die Textpassagen, die er vorliest.
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pheißt der Autor des Artikels, den die Familie Voigt diskutiert. /ppDort betont er seine Erfahrung mit Studentinnen, die er als Professor für Anatomie an der Universität Zürich (1856 -1889) gesammelt habe. Tatsächlich war die erste Studentin im deutschsprachigem Raum die strongMedizinstudentin Nadeshda Suslowa/strong, die 1866 in der Züricher Universität eingeschrieben wurde, wo sie bereits seit einem Jahr Hörerin war. Die damals 24-jährige erlangte 1867 ihren Doktortitel und war damit die erste promovierte Ärztin des deutschsprachigen Raums. Sie gründete daraufhin eine eigene Praxis für Frauen- und Kinderheilkunde. Nach ihr schrieben sich immer mehr Studentinnen an den Univeritäten ein. /p
Beurteile die Bedeutung von Studentinnen wie Frau Suslowa auf die Entwicklung des ärztlichen Berufs bis heute.
Beziehe auch das Säulendiagram in M4 in deine Überlegungen ein.
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<p>Kein erheblicher Nutzen für die Kranken, mehr Schaden als Nutzen für die Frauen selbst, mindestens kein Nutzen für die deutschen Hochschulen und die Wissenschaft, eine Minderung des ärztlichen Ansehens – der 26. Deutsche Ärztetag im Juni 1898 in Wiesbaden hielt nichts davon, Frauen zum Medizinstudium zuzulassen. Einen eigenen Tagesordnungspunkt hatten die Herren dem drohenden Einbruch von Frauen in die Männerdomäne gewidmet. Doch der Widerstand der ärztlichen Standesvertreter erwies sich als zwecklos. <p><p>Gut einhundert Jahre später nehmen mehr Frauen als Männer ein Medizinstudium auf: Der Frauenanteil lag 2006 bei 63 Prozent. Inzwischen sind auch 40 Prozent der be-rufstätigen Ärzte weiblich. <p>

- Tipp: Überlege dir zuerst, auf welcher Seite du stehen würdest und versetze dich in die Personen hinein.
Könnte der Vater über seinen Schatten springen und den Willen seiner Tochter unterstützen?
Wird die Mutter sich gegen ihren Ehemann stellen und für die Tochter sprechen?
Wird die Tochter auf ihrem Traum beharren oder sich mit den Vorgaben ihres Vaters zufrieden geben?
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