• Bautechnik: 1 Warum wohnen?
  • HerrSauer
  • 30.06.2020
  • Mittlere Reife
  • Technik
  • 9
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Bau­tech­nik: Warum und wie woh­nen?

1
Lies den Text auf S. 180 und be­ant­wor­te fol­gen­de Fra­gen:
  • Wie haben sich die grund­sätz­li­chen Wohn­si­tua­tio­nen im Laufe der Ge­schich­te ver­än­dert?
  • No­tie­re alle Wohn­funk­tio­nen, ordne ihnen (wenn mög­lich) einen Raum zu und er­läu­te­re min­des­tens vier.
  • Was ist ein Grund­riss? Wel­che In­for­ma­tio­nen kann man einem Grund­riss ent­neh­men?
2
Es gibt ver­schie­de­ne Be­dürf­nis­se an den ei­ge­nen Wohn­ort. Über­le­ge und no­tie­re die Be­dürf­nis­se an eine Woh­nung oder Haus von a + b (wenn du Zeit hast: c + d)
  • Sin­gle,
  • Paar,
  • klei­ne Fa­mi­lie (1-2 Kin­der),
  • große Fa­mi­lie (3+ Kin­der).
3
Was ist ge­ne­rell und dir per­sön­lich wich­tig, wenn es um die Lage einer Woh­nung oder eines Hau­ses geht?
4
Be­rech­ne im Woh­nungs­grund­riss (4)
  • die Wohn­flä­che der ein­zel­nen Räume in Qua­drat­me­tern.
  • die Ge­samt­wohn­flä­che.
5
Was ist ge­ne­rell und dir per­sön­lich wich­tig, wenn es um die Lage einer Woh­nung oder eines Hau­ses geht?
6
Or­ga­ni­sie­re dir ver­schie­de­ne Miet­an­zei­gen zu Woh­nun­gen im Um­kreis.
Be­ant­wor­te fol­gen­de Fra­gen
  • Wel­che In­for­ma­tio­nen kannst du den An­zei­gen ent­neh­men?
  • No­tie­re den Titel der Woh­nun­gen und be­ant­wor­te fol­gen­de Fra­gen:
  • Wel­che Ei­gen­schaf­ten spre­chen für die Woh­nun­gen?
  • Wel­che Ei­gen­schaf­ten spre­chen gegen die Woh­nun­gen?
  • Was be­zeich­net man als Kalt­mie­te und Ge­samt­mie­te (auch: Warm­mie­te)?
  • Was be­zeich­net man als Kau­ti­on und wie hoch ist diese ge­ne­rell?
  • Was ist dir un­klar in der An­zei­ge?
Lösung1
Lies den Text auf S. 180 und be­ant­wor­te fol­gen­de Fra­gen:
A
erst Wan­der­volk, bau­ten ihre ZelteJur­ten dort auf, wo sie ge­ra­de waren.
vor 8000 Jah­ren: Acker­bau und Vieh­zucht - Sess­haft -> Sied­lun­gen

b
- Ko­chen&Essen (Küche und Ess­zim­mer
- Schla­fen (Schlaf­zim­mer)
- Spie­len (Wohn­zim­mer
ei­ge­ner Raum)
- Kom­mu­ni­zie­ren (über­all)
- Ar­bei­ten (Ar­beits­zim­mer)
- Kör­per­pfle­ge (BadToi­let­te)

c
zeich­ne­risch dar­ge­stell­te, zwei­di­men­sio­na­le Ab­bil­dung einer räum­li­chen Ge­ge­ben­heit. Grund­riss­dar­stel­lun­gen fin­den sich in tech­ni­schen Zeich­nun­gen, ins­be­son­de­re je­doch in Bau­zeich­nun­gen.
Grund­ris­s­in­fo: Raum­auf­tei­lung und Größe eines Zim­mers
Woh­nung/Haus
Lösung2
Es gibt ver­schie­de­ne Be­dürf­nis­se an den ei­ge­nen Wohn­ort. Über­le­ge und no­tie­re die Be­dürf­nis­se an eine Woh­nung oder Haus von a + b (wenn du Zeit hast: c + d)
siehe Ant­wor­ten in Word­Dok 1819 9d
Lösung4
Be­rech­ne im Woh­nungs­grund­riss (4)
Z1: 4,2 x 3,4 = 14,28 m2
Z2: 4,2 x 3,4 = 14,28 m2
Z3: 0,2x1 + 3,4x4,8 = 16,52 m2
Flur: 1,5 × 1,8 + 1,6 × 1,0 = 4,30; also 4,30 m2
Bad: 1,8 × 1,8 = 3,42; also 3,24 m2
Küche: 2,0 × 1,8 = 3,60; also 3,60 m2
Ge­samt äche: 56,22 m2
Lösung6
Or­ga­ni­sie­re dir ver­schie­de­ne Miet­an­zei­gen zu Woh­nun­gen im Um­kreis.
Be­ant­wor­te fol­gen­de Fra­gen
a)
Not­wen­di­ge An­ga­ben
Da Adres­se und Ge­bäu­de­typ spä­tes­tens bei der Be­sich­ti­gung be­kannt wer­den, soll­ten min­des­tens fol­gen­de An­ga­ben in den An­zei­gen ent­hal­ten sein:

Text­bei­spiel:
Ru­hi­ge Alt­bau­woh­nung, re­no­viert, 4 ZKB, Bal­kon, 75 qm, KM 525,–, BK 120,–, ge­pfleg­tes Mehr­fa­mi­li­en­haus, An­ga­ben EnEV: BjG 1930, BjW 2000, ET Gas, EA B, EB 75, ab so­fort (0123123456).

Aus­führ­li­ches Text­bei­spiel:
Ru­hi­ge Alt­bau­woh­nung, re­no­viert, 4 ZKB, Bal­kon, 75 qm, KM 525,–, BK 120,–, ge­pfleg­tes Mehr­fa­mi­li­en­haus, An­ga­ben gemäß EnEV 2014: Bau­jahr Ge­bäu­de 1930, Bau­jahr Wär­me­er­zeu­ger 2000, En­er­gie­trä­ger Gas, En­er­gie­be­darfs­aus­weis, En­er­gie­be­darf 75  kWh, frei ab so­fort (0123
123456).

c) in­di­vi­du­ell
d) in­di­vi­du­ell

e) Kalt: Kalt­mie­te (auch Net­to­mie­te, Net­to­kalt­mie­te oder Grund­mie­te) be­zieht sich im Sprach­ge­brauch in Deutsch­land auf den Teil der Miete, der al­lein die Raum­nut­zung ab­deckt. Heiz­kos­ten und so­ge­nann­te kalte Be­triebs­kos­ten sind also nicht ent­hal­ten.

Be­triebs­kos­ten wer­den in der Ne­ben­kos­ten­ab­rech­nung ge­son­dert aus­ge­wie­sen. Dies kön­nen zum Bei­spiel sein: Müll­ab­fuhr, Was­ser (warm und kalt), Erd­gas, Ab­was­ser, Hei­zung, Flur­be­leuch­tung, Feu­er­ver­si­che­rung, Ka­bel­an­schluss. Wei­te­re re­gel­mä­ßi­ge Kos­ten (zum Bei­spiel für Strom oder Te­le­fon) wer­den in der Regel an den Ver­sor­ger bzw. An­bie­ter ge­zahlt. Der Strom­an­bie­ter kann vom Mie­ter frei aus­ge­wählt wer­den (siehe auch: Strom­an­bie­ter­wech­sel).

f) KAU­TI­ON Leis­tung eines Geld­be­tra­ges durch den Mie­ter an sei­nen Ver­mie­ter zur Si­che­rung der aus dem Miet­ver­hält­nis her­rüh­ren­den For­de­run­gen des Ver­mie­ters

(Miete, Ne­ben­kos­ten und Re­pa­ra­tur­leis­tun­gen bei Be­en­di­gung des Miet­ver­hält­nis­ses, Nut­zungs­ent­schä­di­gung, Scha­dens­er­satz, Pro­zess­kos­ten­er­stat­tungs­an­sprü­che).
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