• Warenkennzeichnung
  • anonym
  • 30.06.2020
  • Weiterbildung
  • Sachunterricht, Wirtschaft
  • 1. Ausbildungsjahr
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Pflicht­an­ga­ben auf der Ver­pa­ckung

Auf Ver­pa­ckun­gen von Le­bens­mit­teln in­for­mie­ren die Her­stel­ler über das Pro­dukt. Was auf einer Ver­pa­ckung ste­hen muss, ist ge­setz­lich ge­re­gelt:

Be­zeich­nung

"Name" des Le­bens­mit­tels. Sie muss das Pro­dukt so ein­deu­tig be­schrei­ben, dass man ver­steht, um wel­ches Le­bens­mit­tel es sich han­delt.

Zu­ta­ten­ver­zeich­nis/QUID-​Angaben

in­for­miert über die ent­hal­te­nen Zu­ta­ten. Sie müs­sen in ab­stei­gen­der Rei­hen­fol­ge ihres Ge­wichts­an­teils auf­ge­lis­tet wer­den.

(Quan­ti­ta­ti­ve In­gre­dient De­cla­ra­ti­on)

Net­to­füll­men­ge

gibt die ent­hal­te­ne Menge des Pro­duk­tes nach Stück­zahl, Ge­wicht in Gramm (g) bzw. Ki­lo­gramm (kg) oder bei Flüs­sig­kei­ten als Vo­lu­men in Mil­li­li­ter (ml) bzw. Liter (l) an.

Ge­brauchs­an­lei­tung

ist er­for­der­lich, wenn es an­sons­ten schwie­rig wäre, das Le­bens­mit­tel zu ver­wen­den oder zu­zu­be­rei­ten.

Nähr­wert­kenn­zeich­nung

An­ge­ge­ben wer­den die Ge­hal­te an En­er­gie, Fett, ge­sät­tig­ten Fett­säu­ren, Koh­len­hy­dra­ten, Zu­cker, Ei­weiß und Salz, je­weils be­zo­gen auf 100g/100ml.

Al­ko­hol­ge­halt

Die An­ga­be des Al­ko­hol­ge­halts in Vo­lu­men­pro­zent ist bei Ge­trän­ken mit einem Al­ko­hol­ge­halt von mehr als 1,2 Vo­lu­men­pro­zent er­for­der­lich.

An­wei­sung Auf­be­wah­rung

Ge­ge­be­nen­falls müs­sen An­wei­sun­gen für die Auf­be­wah­rung oder die Ver­wen­dung des Le­bens­mit­tels er­fol­gen, wenn diese zur sach­ge­rech­ten Auf­be­wah­rung oder Ver­wen­dung er­for­der­lich sind.

All­er­ge­ne Zu­ta­ten

All­er­ge­ne Zu­ta­ten müs­sen im Zu­ta­ten­ver­zeich­nis immer so be­zeich­net wer­den, dass der All­er­gi­ker das all­er­ge­ne Po­ten­ti­al er­kennt, etwa durch Fett­druck oder GROSS­BUCH­STA­BEN oder BEI­DES.

Her­stel­ler­infor­ma­ti­o­nen

Der Name und die An­schrift des Her­stel­lers oder Im­por­teurs des Le­bens­mit­tels mit Sitz in der Eu­ro­päi­schen Union muss an­ge­gebn wer­den, damit den Ver­brau­chern ein Ver­ant­wort­li­cher für Fra­gen oder Be­schwer­den zur Ver­fü­gung steht.

Min­dest­halt­bar­keits­da­tum

Ver­pack­te Le­bens­mit­tel müs­sen ein Min­dest­halt­bar­keits­da­tum bzw. in mi­kro­bio­lo­gi­scher Hin­sicht be­son­ders leicht ver­derb­li­che Le­bens­mit­tel wie Hack­fleich ein Ver­brauchs­da­tum tra­gen.

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Gib an, wel­che der fol­gen­den Kenn­zeich­nun­gen auf der Ver­pa­ckung zu sehen sind!

1) Mar­ken­na­me
2) Be­zeich­nung des Le­bens­mit­tels
3) Zu­ta­ten­ver­zeich­nis
4) Nähr­wert­in­for­ma­ti­o­nen
5) Net­to­füll­men­ge
6) Chargen-​ oder Los­num­mer
7) Her­stel­ler­infor­ma­ti­o­nen
8) Min­dest­halt­bar­keits­da­tum
9) An­wei­sung für Auf­be­wah­rung
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