Pa­pier­er­zeu­gung



In die­sem Schul­jahr führ­ten die Schü­ler im Pro­jekt­un­ter­richt einen in­ter­es­san­ten Ver­such durch, der unter dem gro­ßen Thema „Ver­wer­tung von Alt­ma­te­ri­al“ stand. Sie stell­ten Pa­pier her, denn lange im vor­aus hat­ten die Schü­ler Zei­tun­gen und an­de­res Alt­pa­pier ge­sam­melt. In den ers­ten Ju­ni­wo­chen be­gann man mit der Alt­pa­pier­wie­der­ge­win­nung. Die Ar­beits­grup­pe ver­sam­mel­te sich im Werk­raum, um das Alt­pa­pier zu zer­rei­ßen.

„Wir ver­nich­ten samt­li­che Ge­rüch­te und Skan­da­le der Schund-​ und Schmutz­blät­ter“,er­klar­te Phil­ipp, der sich in die­sen Stun­den als sehr wit­zig und ideen­reich ent­pupp­te. Das zer­ris­se­ne Pa­pier wurde zu­sam­men mit Was­ser in große Eimer ge­füllt und es blieb meh­re­re Tage ste­hen, bis sich oben eine Masse ab­ge­setzt hatte. In die­ser Zeit kamen die Bast­ler, wel­che Leis­ten zu recht­ecki­gen Rah­men zu­sam­men­füg­ten und mit dün­nem Flie­gen­draht be­spann­ten, zum Zuge.

Nun folg­te der nach­s­te Ar­beits­schritt. Franz, Karl, Phil­ipp, Re­na­te und Karin hat­ten Ruhr­ma­schi­nen mit­ge­bracht und zer­klei­ner­ten die Pa­pier­mas­se zu einem Brei, da­nach wurde der Pa­pier­brei mit Was­ser ab­ge­mischt. Vol­ler Span­nung war­te­ten alle, um das erste über­ra­schen­de Er­geb­nis zu sehen.