Sie kommen ganz außer Atem in die Kita und sind schon spät dran, da sie zum nächsten Termin (Kindersport) müssen.
Sie haben aber noch eine Frage zu Ihrem Sohn, der zu Hause nicht gut isst. Das macht sie etwas nervös. Sie wollen von der Erzieherin wissen, was sie dahingehend tun können?
Sie kommen in die Kita und wollen genau wissen, was das Kind heute gemacht hat. Alle Informationen vom „Wie ist es angekommen, hat es geweint, als ich gegangen bin." über „Hat es gut gegessen?“ bis zu „Wie lange hat es Mittagsschlaf gemacht? Bei uns zu Hause macht er ja immer ... . Wie sieht das denn bei bei Ihnen aus, der Junge braucht doch seinen Schlaf...". Sie sind sehr nervig und hätten die am liebsten sofort ein Entwicklungsgespräch.
Sie haben gerade die Eingewöhnung abgeschlossen und sind jeden Tag gespannt, was passiert, wenn sie ihr Kind abholen. Sie möchten vor allem wissen, was ihr Kind so den ganzen Tag gemacht hat und wie es sich eingewöhnt hat.
Sie haben ein gutes Verhältnis zur Arbeit in der Einrichtung. Sie vertrauen dem pädagogischem Personal, erwarten aber auch, dass wesentliche Informationen kommuniziert werden. Sie behandeln die Erzieher und das eigene Kind mit Respekt.
Sie haben Angst, dass ihr Kind nicht genug gefördert wird in der Kita. Früher war das Kind in einer anderen Einrichtung, da war das pädagogische Konzept besser und die Mitarbeiter auch. Sie laden diese Bedenken auch regelmäßig bei Ihrem Kind ab.
Sie sind eine ausgeglichene eher ruhige Person, die bedürfnisorientiert arbeitet. Sie haben immer die Kinder im Blick und versuchen die Tür- und Angelgespräche möglichst kurz zu halten, ohne den Eltern dabei zu Nahe zu treten.
Er ist eine gestresster Erzieher, der für alles viel zu wenig Zeit hat und die ganze Zeit auf den Beinen ist. Er hat einen stressigen Tag mit den Kindern und kann sich gerade nicht auf das Gespräch einlassen. Am liebsten hätte er Feierabend und will nach Hause gehen.
Sie haben sich den Beruf der Erzieherin ausgewählt, weil sie dachten, eine ruhige Kugel schieben zu können. In der Berufsschule haben sie praktisch nichts mitbekommen und von Fachbegriffen und pädagogischer Arbeit haben sie keine Ahnung. Eltern nerven sie und sie würden am liebsten überhaupt keine Gespräche führen.
Sie sind mit Leib uns Seele Pädagogin, schießen aber gelegentlich über das Ziel hinaus. Sie belehren die Eltern, wenn es um Erziehung geht und lassen kein gutes Haar an ihrer Erziehungsarbeit. Am liebsten würden sie einigen Eltern die Kinder wegnehmen.
Für ihn ist Erziehung in der Kita eher Betreuung und Pflege. Er ist froh, wenn er nicht reden muss, vor allem mit Eltern. Bei den Kindern redet er nur so viel, wie nötig. Elterngespräche jeglicher Art versucht er schnell abzufertigen.
Jonas ist 5 Jahre alt und macht immer das, was die Eltern und Erzieher sagen. Er ist oft etwas lustlos und spielt wenig aus eigenem Antrieb. Ihm fehlt es an Selbstbewusstsein, was in der Kita auch schon aufgefallen ist. Wenn es darum geht, etwas Kreatives zu machen, ist er schnell frustriert.
Jakob ist 3 1/2 und ist eigentlich immer unterwegs. Er kann kaum stillsitzen und hat ständig irgendwas zu tun. Dadurch ist er auch wenig zum Mittag und schläft nicht richtig in der Kita. Wenn er abgeholt wird, will er seinen Eltern immer noch zeigen, was er heute alles gemacht hat.
Emil ist 4 und immer noch nicht richtig in der Einrichtung angekommen. Er weint über den Tag viel und ruft nach seinen Eltern. Wenn er mit anderen Kindern spielt und etwas geht nicht nach seinem Wunsch, ist er schnell frustriert und jammert, dass Mama oder Papa ihm helfen soll.
Elise ist 3, geht gern in die Kita und will am liebsten nie abgeholt werden. Wenn ihre Eltern in die Kita kommen, versteckt sie sich immer und rennt weg. Das verzögert den Abholvorgang oft. Sie wird dann auch ein bisschen sauer, wenn es nicht nach ihrem Wunsch geht.
Margareta ist 5 und ist immer schon ganz aufgeregt, wenn ihre Eltern kommen. Sie will dann immer gleich losgehen und gibt ihren Eltern wenig Zeit, sich mit der Erzieherin zu unterhalten. Sie zieht dann am Arm und will nicht länger warten.
Beim Spielen auf dem Klettergerüst hat sich das Kind das Knie aufgeschlagen. Die Erzieherin hat bereits ein Pflaster auf die Wunde geklebt. Es ist alles gut und das Kind selbst hat keine Schmerzen.
Beim Mittagsschlaf konnte das Kind nicht richtig einschlafen und lag die ganze Zeit wach. Nach der Mittagsschlafzeit gab es Vesper. Jetzt ist das Kind müde und quengelig.
Beim Essen hat sich das Kind das Shirt mit Blaubeersoße vollgekleckert. Leider sind keine Ersatzsachen mehr im Fach gewesen. Die Erzieherin hat das T-Shirt einfach kurz mit dem Lappen abgewischt, was keine wirkliche Verbesserung gebracht hat.
Es gab heute eine kleine Rangelei unter den Kindern. Dabei kam es zu einer Beißattacke einer zweijährigen in den Unterarm des Kindes. Die Beißerin Johanna fiel in der Kita schon häufiger deswegen auf. Ihre Eltern wurden darüber schon informiert.
Die Windeln im Fach sind alle, das Kind hat eine Windel aus der Kita um. Den Eltern wurde die Information schon zum wiederholten Male gegeben. Scheinbar sind sie sehr vergesslich. Es muss eine Lösung für das Problem her.
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