Organisationsformen im Einzelhandel
In Deutschland gibt es viele verschiedene Einzelhandelsunternehmen, die die Bürger mit Waren versorgen. Die Namen der Ketten sind uns häufig bekannt, aber wer kennt die Unterschiede, die hinter den einzelnen Organisationsformen stecken?
Wir unterscheiden vier verschiedene Organisationsformen:
Fachgeschäfte, Supermärkte, Discounter und Verbrauchermärkte/Megastores.
Auf den ersten Blick bieten alle Lebensmittel an, die dort gekauft werden könnten. Nun wollen wir einmal auf die Unterschiede achten:
Hierunter verstehen wir häufig kleine Geschäfte, die ein spezielles Produkt oder eine spezielle Produktfamilie verkaufen. Der Kunde wird hier gut beraten und persönlich bedient. Häufig sind die Produkte selbst hergestellt oder exklusiv hier zu bekommen.
in einem Supermarkt werden eine große Anzahl an Lebensmitteln bereitgestellt. Häufig gibt es von einer Sorte eine große Auswahl an Lebensmitteln. Sollte ein Produkt ausverkauft sein, kann man es bekommen. Auch auf Kundenwünsche kann eingegangen werden.
Das Wort discount bedeutet Rabatt. Ein Discountmarkt versucht folglich möglichst preisgünstige Lebensmittel anzubieten. Hierfür verzichtet er darauf Waren aus den Gebinden zu nehmen. Aktionswaren sind nur begrenzt vorhanden und das Sortiment ist eingeschränkt, so gibt es nur eine beschränkte Anzahl an Produkten zur Auswahl / häufig auch Eigenmarken.
In einem Verbrauchermarkt oder Megastore werden neben Lebensmitteln noch viele andere Produkte angeboten wie zum Beispiel Kleidung, Freizeitartikel oder Bücher. Wie das Wort sagt ist er sehr groß und die Kunden können alle ihre Wünsche mit einem Einkauf erledigen. Häufig benötigen sie hierfür auch lange Wege / Zeit, in der sie auf Dinge stoßen die nicht auf dem Einkausfszettel standen.
