• Thema: Drogen
  • anonym
  • 30.06.2020
  • Allgemeine Hochschulreife
  • Biologie
  • 9
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Was sind Dro­gen?

"Dro­gen "oder auch Rausch­gif­te sind Sub­stan­zen, die auf das zen­tra­le Ner­ven­sys­tem wir­ken und somit in na­tür­li­che Vor­gän­ge des Kör­pers ein­grei­fen. Dabei be­ein­flus­sen sie durch die be­wusst­seins­ver­än­dern­de Wir­kung zum Bei­spiel Wahr­neh­mung und Stim­mung. Das Wort "Droge" be­zeich­net dem­zu­fol­ge im all­ge­mei­nen nicht nur il­le­ga­le Rausch­gif­te wie Ko­ka­in, son­dern auch völ­lig le­ga­le Sub­stan­zen wie z.B. Kof­fe­in.



le­ga­le Dro­gen:

il­le­ga­le Dro­gen:

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2.

3.

Warum wer­den Dro­gen kon­su­miert?

Grün­de die zu Rausch­mit­tel­miss­brauch füh­ren sind sehr breit ge­fä­chert und in­di­vi­du­ell. Die je­doch häu­figs­ten Sucht­ur­sa­chen sind:  1. Leis­tungs/Er­folgs­druck

                                    2. so­zia­les Um­feld

                                    3. sucht­an­fäl­li­ge Per­sön­lich­keit des Be­troff­fen

wei­te­re Sucht-​/Kon­su­m­ur­sa­chen:

1.

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die ver­schie­de­nen Dro­gen­ar­ten und deren wir­kug

Dro­gen wer­den in 4 wir­kungs­spe­zi­fi­sche Grup­pen ein­ge­teilt.

1. Leis­tungs­dro­gen:

Sie regen den Or­ga­nis­mus durch die er­höh­te Aus­schüt­tung von Stress­ho­ro­nen (z.B. Do­pa­min) an, was sich u.a. durch ge­stei­ger­te Mus­kel­ak­ti­vi­tät, einem ge­rin­ge­ren Schlaf­be­dürf­nis und un­ter­drück­tem Hun­ger­ge­fühl be­merk­bar macht. (z.B. Ko­ka­in, Kof­fe­in)

2. Hyp­no­ti­ka

Sie wer­den auch als "Dow­ner" be­zeich­net und be­wir­ken eine Ver­lang­sa­mung des Stoff­wech­sels, kör­per­li­che und geis­ti­ge Ak­ti­vi­tä­ten neh­men ab und Angst­zu­stän­de und De­pres­sio­nen wer­den nur noch ge­ring­fü­gig wahr­ge­nom­men. (z.B. Al­ko­hol, Bar­bi­tu­ra­te)



3. Hal­lu­zi­no­ge­ne

Sie haben eine Reiz­über­flu­tung im Ge­hi­ern zur Folge, wel­che sich durch op­ti­sche, akus­ti­sche und/oder emo­tio­na­le Hal­lu­zi­na­tio­nen zeigt. (z.B. Can­na­bis, LSD, Psi­lo­cy­bin)

4. Opi­ate

Sie wer­den im Kör­per als En­dor­phi­ne ("Glücks­hor­mo­ne") wahr­ge­nom­men und äu­ßern sich als Glücks­zu­stän­de und Wohl­be­fin­den. Sie be­sit­zen das größ­te Sucht­po­ten­ti­al und haben beim Ab­set­zen schwe­re De­pres­sio­nen, Ma­gen­krämp­fe und Mus­kel­zit­tern zur Folge.

(z.B. He­ro­in, Opium, Mor­phin)

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