• Musik bebildern - Bilder vertonen
  • scopivilla
  • 30.06.2020
  • Musik
  • 11
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durch

mit

als

Musik

Kunst

ver­ste­hen

Ziel des Pra­xis­ta­ges ist es, Ihre Ana­ly­se­fä­hig­kei­ten zu er­wei­tern und Ihnen neue, viel­leicht un­ge­wohn­te Zu­gän­ge zum Mu­sik­hö­ren und Mu­sik­ma­chen zu er­schlie­ßen.



Ar­bei­ten Sie zu zweit zu­sam­men.



Ent­schei­den Sie selbst, wel­chen Blick­win­kel Sie ge­mein­sam ein­neh­men möch­ten: Den Blick von der Musik auf die Kunst oder den Blick von der Kunst auf die Musik. Wäh­len Sie aus, wel­chen Zu­gangs­weg sie hier­für er­pro­ben wer­den:

* Sternchen-​Zugänge

Musik be­bil­dern a. - „Re­al­time Vi­su­als“

Wäh­rend die Musik er­klingt, wer­den in Echt­zeit („live“) Bil­der ge­zeich­net. Der Ent­ste­hungs­pro­zess des Bil­des oder der Bild­fol­ge wird für das Pu­bli­kum auf Lein­wand pro­ji­ziert.

Sie kön­nen dies um­set­zen, indem Sie den Ent­ste­hungs­pro­zess einer sorg­fä­litg ge­plan­ten Bil­der­fol­ge mit Handy auf­zeich­nen oder live mit­hil­fe der Do­ku­men­ten­ka­me­ra prä­sen­tie­ren.



Musik be­bil­dern c. + Bil­der ver­to­nen b. - „Poe­try Slam“

Ent­wer­fen Sie einen Text zum Bild / zur Musik und bauen Sie ge­zielt laut­ma­le­ri­sche Worte und Co­mic­spra­che ein. Prä­sen­tie­ren Sie Ihren Text als Sprach­per­for­mance. Er­stel­len Sie sich dazu eine „Sprech­par­ti­tur“, in der Sie laute und leise Pas­sa­gen, hoch und tief ge­spro­che­ne Ab­schnit­te, Sprech­tem­po und Ak­zen­te ein­tra­gen.

1
Musik im Rah­men einer Per­for­mance be­bil­dern, indem Sie ein Mu­sik­stück...
  • in Echt­zeit vi­su­a­li­sie­ren, also bild­lich um­set­zen.*
  • in eine Be­we­gungs­fol­ge um­set­zen, also tän­ze­risch dar­stel­len.
  • in Worte über­set­zen, also mit einem (ge­spro­che­nen) Text un­ter­le­gen.
2
Bil­der im Rah­men einer Per­for­mance ver­to­nen, indem Sie ein Bild...
  • in in­stru­men­ta­len Klang ver­wan­deln, also ein Mu­sik­stück kom­po­nie­ren.
  • in Stimm­klang über­set­zen, also einen po­e­ti­schen Sprach­text dazu ent­wer­fen.*
  • in einem Lied ver­ba­li­sie­ren, also Text und Musik dazu ent­wi­ckeln.

Pla­nen Sie Ihre Per­for­mance so, dass sie wie­der­hol­bar ist, d.h. Sie müs­sen in ge­eig­ne­ter Weise No­ti­zen für den Ab­lauf der Per­for­mance er­stel­len.



Prä­sen­tie­ren Sie Ihr Er­geb­nis dem Kurs.

Ver­wen­den Sie für Ihre Musik-​Kunst-Begegnung eines der fol­gen­den Werke:

Musik be­bil­dern

Kunst ver­to­nen

Erik Satie: Gnos­si­en­ne No. 1

https://youtu.be/oOT­pQ­poH­Haw



Clau­de Monet: Im­pres­si­on, sol­eil le­vant

https://goo.glimageseP­bx­KY

Thom Han­reich: Glas­s­house

https://youtu.be/_twOW­zi­oWT0



Was­si­ly Kan­din­sky: Im­pres­si­on III (Kon­zert)

https://goo.gl/hyxB3f

Jun Miya­ke: Lil­lies of the val­ley

https://youtu.be/Si3HJ­V­hn­KYk



Cas­par David Fried­rich: Der Mit­tag

https://goo.glimagesnrS­SxW

1

Ers­tes Ka­pi­tel aus dem Roman „Effi Briest“ von The­o­dor Fon­ta­ne. Das Werk gilt als Ge­burts­hel­fer des deut­schen Ge­sell­schafts­ro­mans.

In Front des schon seit Kur­fürst Georg Wil­helm von der Fa­mi­lie von Briest be­wohn­ten Her­ren­hau­ses zu Hohen-​Cremmen fiel hel­ler Son­nen­schein auf die mit­tags­stil­le Dorf­stra­ße, wäh­rend nach der Park- und Gar­ten­sei­te hin ein recht­wink­lig an­ge­bau­ter Sei­ten­flü­gel einen brei­ten Schat­ten erst auf einen weiß und grün qua­drier­ten Flie­sen­gang und dann über die­sen hin­aus auf ein gro­ßes, in sei­ner Mitte mit einer Son­nen­uhr und an sei­nem Rande mit Canna in­di­ca und Rha­bar­ber­stau­den be­setz­ten Ron­dell warf.

Effi Briest

In Front des schon seit Kur­fürst Georg Wil­helm von der Fa­mi­lie von Briest be­wohn­ten Her­ren­hau­ses zu Hohen-​Cremmen fiel hel­ler Son­nen­schein auf die mit­tags­stil­le Dorf­stra­ße, wäh­rend nach der Park- und Gar­ten­sei­te hin ein recht­wink­lig an­ge­bau­ter Sei­ten­flü­gel einen brei­ten Schat­ten erst auf einen weiß und grün qua­drier­ten Flie­sen­gang und dann über die­sen hin­aus auf ein gro­ßes, in sei­ner Mitte mit einer Son­nen­uhr und an sei­nem Rande mit Canna in­di­ca und Rha­bar­ber­stau­den be­setz­ten Ron­dell warf.

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Ers­tes Ka­pi­tel aus dem Roman „Effi Briest“ von The­o­dor Fon­ta­ne. Das Werk gilt als Ge­burts­hel­fer des deut­schen Ge­sell­schafts­ro­mans.





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Effi Briest
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