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Ziel des Praxistages ist es, Ihre Analysefähigkeiten zu erweitern und Ihnen neue, vielleicht ungewohnte Zugänge zum Musikhören und Musikmachen zu erschließen.
Arbeiten Sie zu zweit zusammen.
Entscheiden Sie selbst, welchen Blickwinkel Sie gemeinsam einnehmen möchten: Den Blick von der Musik auf die Kunst oder den Blick von der Kunst auf die Musik. Wählen Sie aus, welchen Zugangsweg sie hierfür erproben werden:
Musik bebildern a. - „Realtime Visuals“
Während die Musik erklingt, werden in Echtzeit („live“) Bilder gezeichnet. Der Entstehungsprozess des Bildes oder der Bildfolge wird für das Publikum auf Leinwand projiziert.
Sie können dies umsetzen, indem Sie den Entstehungsprozess einer sorgfälitg geplanten Bilderfolge mit Handy aufzeichnen oder live mithilfe der Dokumentenkamera präsentieren.
Musik bebildern c. + Bilder vertonen b. - „Poetry Slam“
Entwerfen Sie einen Text zum Bild / zur Musik und bauen Sie gezielt lautmalerische Worte und Comicsprache ein. Präsentieren Sie Ihren Text als Sprachperformance. Erstellen Sie sich dazu eine „Sprechpartitur“, in der Sie laute und leise Passagen, hoch und tief gesprochene Abschnitte, Sprechtempo und Akzente eintragen.
Planen Sie Ihre Performance so, dass sie wiederholbar ist, d.h. Sie müssen in geeigneter Weise Notizen für den Ablauf der Performance erstellen.
Präsentieren Sie Ihr Ergebnis dem Kurs.
Verwenden Sie für Ihre Musik-Kunst-Begegnung eines der folgenden Werke:
Musik bebildern | Kunst vertonen |
---|---|
Erik Satie: Gnossienne No. 1 https://youtu.be/oOTpQpoHHaw | Claude Monet: Impression, soleil levant https://goo.glimagesePbxKY |
Thom Hanreich: Glasshouse https://youtu.be/_twOWzioWT0 | Wassily Kandinsky: Impression III (Konzert) https://goo.gl/hyxB3f |
Jun Miyake: Lillies of the valley https://youtu.be/Si3HJVhnKYk | Caspar David Friedrich: Der Mittag https://goo.glimagesnrSSxW |
Erstes Kapitel aus dem Roman „Effi Briest“ von Theodor Fontane. Das Werk gilt als Geburtshelfer des deutschen Gesellschaftsromans.
In Front des schon seit Kurfürst Georg Wilhelm von der Familie von Briest bewohnten Herrenhauses zu Hohen-Cremmen fiel heller Sonnenschein auf die mittagsstille Dorfstraße, während nach der Park- und Gartenseite hin ein rechtwinklig angebauter Seitenflügel einen breiten Schatten erst auf einen weiß und grün quadrierten Fliesengang und dann über diesen hinaus auf ein großes, in seiner Mitte mit einer Sonnenuhr und an seinem Rande mit Canna indica und Rhabarberstauden besetzten Rondell warf.
In Front des schon seit Kurfürst Georg Wilhelm von der Familie von Briest bewohnten Herrenhauses zu Hohen-Cremmen fiel heller Sonnenschein auf die mittagsstille Dorfstraße, während nach der Park- und Gartenseite hin ein rechtwinklig angebauter Seitenflügel einen breiten Schatten erst auf einen weiß und grün quadrierten Fliesengang und dann über diesen hinaus auf ein großes, in seiner Mitte mit einer Sonnenuhr und an seinem Rande mit Canna indica und Rhabarberstauden besetzten Rondell warf.
Erstes Kapitel aus dem Roman „Effi Briest“ von Theodor Fontane. Das Werk gilt als Geburtshelfer des deutschen Gesellschaftsromans.
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