Textbeispiel | Rhetorisches Mittel |
Sein Redefluss war nicht zu bremsen. | |
bei Wind und Wetter | |
Knochenmann mit Sense | |
Wie herrlich leuchtet die Natur! Wie glänzt die Sonne! | |
Er hat Augen wie ein Luchs. | |
Des einen Sieg ist des anderen Niederlage. | |
Das Auto wollte nicht auf mich hören. | |
Kaputtnik | |
Was nun? |
Die Stadt (1911) - Georg Heym
1 Sehr weit ist diese Nacht. Und Wolkenschein
2 Zerreißet vor des Mondes Untergang.
3 Und tausend Fenster stehn die Nacht entlang
4 Und blinzeln mit den Lidern, rot und klein.
5 Wie Aderwerk gehn Straßen durch die Stadt,
6 Unzählig Menschen schwemmen aus und ein.
7 Und ewig stumpfer Ton von stumpfem Sein
8 Eintönig kommt heraus in Stille matt.
9 Gebären, Tod, gewirktes Einerlei,
10 Lallen der Wehen, langer Sterbeschrei,
11 Im blinden Wechsel geht es dumpf vorbei.
12 Und Schein und Feuer, Fackeln rot und Brand,
13 Die drohn im Weiten mit gezückter Hand
14 Und scheinen hoch von dunkler Wolkenwand.
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