Der Straßenbau im Römischen Reich

Im römischen Reich waren Straßen sehr wichtig, damit Soldaten, Händler und Nachrichten schnell von einem Ort zum anderen gelangen konnten. Die Römer bauten ihre Straßen sehr sorgfältig und in mehreren Schichten. Zuerst wurde der Boden geebnet und mit einem Vermessungsgerät genau ausgerichtet, damit die Straße gerade verlief. Dann legten die Arbeiter eine Schicht aus groben Steinen auf den Boden, um eine stabile Grundlage zu schaffen. Darüber kam eine Schicht aus Kies und Sand, die für eine gute Drainage sorgte. Anschließend wurde eine Schicht aus Schotter verteilt, um die Straße noch fester zu machen. Ganz oben legten die Römer große, flache Steine als Pflaster, damit die Straße eben und haltbar war. Entlang der Straßen standen oft Meilensteine, auf denen die Entfernung zu wichtigen Städten angegeben war. So konnten Reisende immer sehen, wie weit ihr Ziel noch entfernt war.
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