Aboriginesund wählt eines der ersten 10 Bilder aus und beschreibt es kurz in drei Sätzen oder mit Stichworten.
Aborigines nennt man die Ureinwohner Australiens. Sie selbst bezeichnen sich nicht als Aborigines, sondern bezeichnen sich als Indigene oder Aboriginal People und unterteilen sich in geografische Gruppen (Norden, Süden, Osten, Westen). Sie leben seit ca. 50 000 Jahren auf dem "roten" Kontinent. Sie wanderten als erste Menschen über eine Landbrücke von Indonesien in den Norden Australiens ein. Die Aborigines oder auch Aboriginal People waren und sind auch heute zu großen Teilen in Kleingruppen organisiert. Die meisten Aboriginal People lebten über Jahrtausende unverändert nomadisch und folgten entweder Tieren oder Wasser, um zu überleben. Es gibt aber auch einige Stämme, die halb-nomadisch lebten und von einfachem Ackerbau oder dem Fischfang lebten.
Mit dem Eintreffen der Europäischen Siedler im Jahre 1788 veränderte sich das Leben der Aboriginal People schlagartig. Die Europäer beanspruchten zahlreiche Landstriche für sich, die eine heilige Bedeutung für die Ureinwohner besaßen. Die Aboriginal People hatten niemals Handel unter einander betrieben und waren auch an Handel nicht interessiert. Somit wussten die Europäer auch nicht recht, wie sie mit den Ureinwohnern umgehen sollten. Schlussendlich brachten die Europäer vor allem Tabak und Alkohol mit und machten die Aboriginal People so zu Abhängigen. Zudem brachten die Europäer zahlreiche Krankheiten und Schädlinge mit, die entweder die Ernte in Australien erschwerte oder die Ureinwohner schwer krank machten und stark dezimierten. Es folgten viele Jahrzehnte von Verfolgung und Sklaverei, die bis in die 1960er anhielt.
Heute haben Aboriginal People die gleichen Rechte wie die europäischen Siedler und regieren in einigen Bereichen Australiens wieder unabhängig. Trotzdem leben noch immer viele Ureinwohner in Australien in Armut, sind alkohol- oder drogensüchtig und von Sozialhilfe abhängig. Der Unmut der Ureinwohner ist noch immer groß und beide Bevölkerungsgruppen leben noch immer in großen Teilen nebeneinander statt miteinander.
Ein Drittel aller Aborigines erreicht das Lebensjahr nicht. Die Aborigines werden diskriminiert und . Der vorgestellte Filmemacher John Pilger vergleicht die Zustände der Aborigines mit den Zuständen in und . Kinder der Aborigines sterben an Krankheiten während weiße Kinder in Städten wie eine ganz normale Kindheit erleben. Es bestehe aber Hoffnung auf Besserung. Bestehende Probleme von verarmten Familien in Gebieten können gelöst werden.
Sie nutzen einen Browser mit dem tutory.de nicht einwandfrei funktioniert. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser.
Sie verwenden eine ältere Version Ihres Browsers. Es ist möglich, dass tutory.de mit dieser Version nicht einwandfrei funktioniert. Um tutory.de optimal nutzen zu können, aktualisieren Sie bitte Ihren Browser oder installieren Sie einen dieser kostenlosen Browser: