Wäh­rend in ei­ni­gen Tei­len der Welt die Men­schen im 4. Jahr­tau­send ge­ra­de erst sess­haft wur­den, ent­wi­ckel­ten sich an­de­re Kul­tu­ren (Völ­ker) schnel­ler.

Als Hoch­kul­tur be­zeich­net man ein Volk, das be­stimm­te Merk­ma­le auf­weist.

Zu den Merk­ma­len einer Hoch­kul­tur ge­hö­ren unter an­de­rem eine Schrift, eine Re­li­gi­on, eine Armee, Ma­the­ma­tik und ein Handels-​ und Wirt­schafts­sys­tem.

Diese Merk­ma­le hal­fen auch dabei, dass diese Hoch­kul­tu­ren nicht in Ver­ges­sen­heit ge­ra­ten sind, da man bei Aus­gra­bun­gen ent­spre­chen­de Schrift­stü­cke, Bau­wer­ke und Ar­te­fak­te fin­den und ein­ord­nen konn­te. Kul­tu­ren, die ihre Tra­di­ti­o­nen haupt­säch­lich münd­lich über­lie­fer­ten und auch kei­nen Wa­ren­han­del oder die Wis­sen­schaft pfleg­ten, sind für uns heute nicht mehr re­kon­stru­ier­bar.

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