• Aggregatzustände und das Teilchemodell
  • anonym
  • 29.12.2020
  • Chemie
  • 6
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Bearbeite folgende Aufgaben schriftlich in einem Heft.
  • Lies dir den Tet durch und schau dir die Abbildung 1 an.
  • Betrachte die Abbildung 1 genauer.
    Was passiert mit den Teilchen in den verschiedenen Aggregatzuständen? Schau dir dazu die Vergrößerungenlupen an.
  • Was muss mit einem Stoff passieren, damit er den Aggregatzustand wechselt?

Gerade jetzt im Winter, wenn die Temperaturen wieder niedriger werden, kannst du Veränderungen beim Wasser feststellen. Sobald die Temperatur unter 0°C liegt, liegt Wasser nicht mehr in der flüssigen, sondern in einem festen Zustand, nämlich als Eis, vor.





Jeder Stoff kann in einem festen, flüssigen oder gasförmigen Zustand vorkommen.

Diese drei Zustandsformen werden Aggregatzustände genannt.Mithilfe des Teilchenmodells können wir auf der Teilchenebene den Übergng zwischen den Aggregatzuständen erklären.



In der Abbildung 1 ist ein Überblick über die die Aggregatzustände zu sehen.



Abbildung 1: Die Teilchenebene

Vergrößerungslupe

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Lies dir den Infotext durch und fülle dann in Stichpunkten die Tabelle aus.
Nutze dazu auch die Abbildung 1.

Feststoff: Die Wasserteilchen im Eis sind regelmäßig angeordnet und bewegen sich kaum. Die Anziehungskräfte zwischen den Teilchen sorgen dafür, dass der Feststoff zusammenhält.



Flüssigkeit: Beim Erwärmen wackeln die Teilchen hin und her und sie gehen voneinander weg. Schließlich so stark, dass die Teilchen ihre Plätze verlassen, Die Anordnung der Teilchen geht verloren. Der Feststoff schmilzt. Je größer die Anziehungskräfte zwischen den Teilchen sind, desto höher ist die Schmelztemperatur des Stoffes. Eis wird wässrig bei 0°C.



Gas: Wird das flüssige Wasser weiter erhitzt, so bewegen sich die Teilchen noch schneller. Die Abstände zwischen den Wasserteilchen werden größer, sodass die Anziehungskräfte kaum noch wirksam sind. Die Teilchen verlieren ihren Zusammenhalt: Das Wasser kocht.



Aggregat-zustand

Fest

Flüssig

Gasförmig

Geschwindigkeit der Teilchen

Anordnung der Teilchen

Anziehungskräfte zwischen den Teilchen

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Fülle die Lücken entsprechend aus.
Als Hilfe dienen dir die Begriffe in dem Hinweiskästchen.

Kühlt man gasförmigen Wasserdampf ab, so erstarrt das Wasser. Die Teilchenbewegung verringert sich, die Teilchen gehen näher aneinander. Es entsteht eine Flüssigkeit. Bei weiterem Abkühlen unter die Schmelztemperatur erstarrt das Wasser zu Eis. Die Bewegung der Teilchen wird noch geringer. Sie rücken näher zusammen und ordnen sich regelmäßig an. Diese regelmäßige Anordnung könnte man gut bei der Bildung von Eiskristallen beobachten.

Lücken

Anordnung, regelmäßig, verringert, gasförmigen, Abkühlen, Teilchen, erstarrt, geringer, Bewegung, Flüssigkeit

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