• Aufgabe Franck-Hertz-Versuch
  • DanielSzredzinski
  • 16.09.2024
  • Physik
  • 13
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Beim Zu­sam­men­stoß von Elek­tro­nen mit Ato­men fin­den En­er­gie­über­tra­gun­gen statt. Ein Franck-​Hertz-​Versuch mit Queck­sil­ber wird in die­ser Auf­ga­be aus­ge­wer­tet.

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In M1 ist der ver­wen­de­te Ver­suchs­auf­bau dar­ge­stellt. Die Röhre wird zu­nächst bei Raum­tem­pe­ra­tur be­trie­ben.
Er­läu­te­re die Funk­ti­on der Span­nun­gen UH und UB (M1).







Be­rech­ne die Ge­schwin­dig­keit v der Elek­tro­nen für UB=12,0 V.
Leite die obige Glei­chung für die Ge­schwin­dig­keit von Elek­tro­nen be­grün­det her.

Für die Ge­schwin­dig­keit 𝑣 von Elek­tro­nen gilt:

UB: Be­schleu­ni­gungs­span­nung

v: Elek­tro­nen­ge­schwin­dig­keit

me: Masse des Elek­trons

e: Ele­men­tar­la­dung

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Um den Franck-​Hertz-​Versuch durch­zu­füh­ren, wird im Fol­gen­den die Röhre so be­heizt, dass das Queck­sil­ber ver­dampft. Es wird eine Span­nung UG = 1,0 V an­ge­legt.
Be­schrei­be die Funk­ti­on des Git­ters, der Span­nung UG und des Am­pere­me­ters (M1).
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M2 zeigt ein Dia­gramm, in dem die Strom­stär­ke I in Ab­hän­gig­keit der Be­schleu­ni­gungs­span­nung
UB dar­ge­stellt ist. Die Daten wur­den mit dem Ver­suchs­auf­bau aus M1 auf­ge­nom­men.
Be­schrei­be die Ver­suchs­durch­füh­rung zur Auf­nah­me die­ses Gra­phen.
Er­läu­te­re die wie­der­keh­rend ab­fal­len­de Strom­stär­ke (M2).
M3 zeigt ein ver­ein­fach­tes En­er­gie­ni­veau­sche­ma eines Quecksilber-​Atoms.
Deute mit M3 die Span­nungs­dif­fe­ren­zen zwi­schen den Ma­xi­ma in M2.
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Bei zu nied­ri­ger Be­triebs­tem­pe­ra­tur kon­den­siert ein Teil des Queck­sil­bers. Der Ab­stand zwi­schen den ein­zel­nen Quecksilber-​Atomen im Gas wird deut­lich grö­ßer.
Er­klä­re an­hand des En­er­gie­ni­veau­sche­mas in M3, dass unter die­sen Be­din­gun­gen
prin­zi­pi­ell auch sicht­ba­res Licht (Wel­len­län­ge: 400 nm ≤ 𝜆 ≤ 750 nm) aus­ge­sandt wer­den
kann.

Ma­te­ri­al

M1: Ver­ein­fach­ter Ver­suchs­auf­bau zum Franck-​Hertz-​Experiment ohne Hei­zung
In der Röhre be­fin­det sich ein Trop­fen Queck­sil­ber. Die Röhre wird in Auf­ga­be 1 bei Raum­tem­pe­ra­tur be­trie­ben. In den Auf­ga­ben 2 bis 4 wird die Röhre be­heizt, so­dass das Queck­sil­ber ver­dampft.
M2: UB-​I-​Diagramm zum Franck-​Hertz-​Versuch aus Auf­ga­be 3
M3: Ver­ein­fach­tes En­er­gie­ni­veau­sche­ma eines Quecksilber-​Atoms
Im Grund­zu­stand ist A das höchs­te be­setz­te En­er­gie­ni­veau.
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