Unternehmen verfolgen unterschiedliche Ziele, die sich in ökonomische und ökologische Ziele unterteilen lassen. Zu den ökonomischen Zielen gehört die Gewinnmaximierung, also das Streben nach möglichst hohen Erträgen. Ebenso wichtig ist die Rentabilität, die zeigt, wie groß der Gewinn im Verhältnis zu den eingesetzten Mitteln ist und damit Auskunft darüber gibt, ob sich Investitionen lohnen. Ein weiteres zentrales Ziel ist die Liquidität, also die Sicherstellung, dass ein Unternehmen jederzeit zahlungsfähig bleibt und seine Verpflichtungen erfüllen kann. Neben diesen wirtschaftlichen Interessen spielen zunehmend auch ökologische Ziele eine wichtige Rolle. Dazu zählt die Ressourcenschonung, also der sparsame Umgang mit natürlichen Rohstoffen. Ebenso wichtig ist die Emissionsreduzierung, mit der Schadstoffe verringert werden sollen, die Luft, Wasser und Boden belasten. Schließlich trägt auch das Recycling dazu bei, Abfälle wiederzuverwerten und so die Umwelt zu entlasten. Unternehmen müssen daher häufig abwägen, wie sie ihre ökonomischen Interessen mit ihrer ökologischen Verantwortung in Einklang bringen können.
Gemeinsamkeiten
Unterschiede
Fallbeispiel1: Der Leistungsstarke Sportwagen
Ein renommierter Autohersteller plant, ein neues, besonders leistungsstarkes Modells auf den Markt zu bringen. Doch das Modell hat einen hohen Kraftstoffverbrauch.
Fallbeispiel 2: Die Grüne Lieferkette
Ein Logistikunternehmen möchte seine Lieferkette optimieren und Kosten sparen, indem es gleichzeitig umweltfreundlichere Transportmittel einsetzt.
Fallbeispiel 3: Das internationale Produktionswerk
Ein Hersteller plant, ein neues Werk in einem Land mit niedrigen Umweltstandards zu eröffnen, um Produktionskosten zu senken.