• Bergpredigt
  • anonym
  • 10.06.2025
  • Religion
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Über­sicht: Auf­bau der Berg­pre­digt (Mt 5-7)

Mat­thä­us 5:

Se­lig­prei­sun­gen

Glück­lich sind, die er­ken­nen, wie arm sie vor Gott sind, denn ihnen ge­hört sein himm­li­sches Reich.
Glück­lich sind, die über diese Welt trau­ern, denn sie wer­den Trost fin­den.
Glück­lich sind, die auf Frie­den be­dacht sind, denn sie wer­den die ganze Erde be­sit­zen.
Glück­lich sind, die Hun­ger und Durst nach Ge­rech­tig­keit haben, denn sie sol­len satt wer­den...

Salz und Licht

Ihr seid für die Welt wie Salz. Wenn das Salz aber fade ge­wor­den ist, wo­durch soll es seine Würz­kraft wie­der­ge­win­nen? Es ist nutz­los ge­wor­den, man schüt­tet es weg, und die Leute tre­ten dar­auf herum.
Ihr seid das Licht, das die Welt er­hellt. Eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht ver­bor­gen blei­ben. Man zün­det ja auch keine Öl­lam­pe an und stellt sie dann unter einen Eimer. Im Ge­gen­teil: Man stellt sie auf den Lam­pen­stän­der, so dass sie allen im Haus Licht gibt...


An­ti­the­sen

Wie ihr wisst, wurde un­se­ren Vor­fah­ren ge­sagt: ›Du sollst nicht töten! Wer aber einen Mord be­geht, muss vor ein Ge­richt ge­stellt wer­den.‹ Doch ich sage euch: Schon wer auf sei­nen Mit­men­schen zor­nig ist, ge­hört vor Ge­richt...
Ihr wisst, dass es heißt: ›Du sollst nicht die Ehe bre­chen!‹ Doch ich sage euch: Schon wer eine Frau mit be­gehr­li­chen Bli­cken an­sieht, der hat im Her­zen mit ihr die Ehe ge­bro­chen...

Mat­thä­us 6

Va­ter­un­ser

Lei­e­re nicht ge­dan­ken­los Ge­be­te her­un­ter wie Leute, die Gott nicht ken­nen. Sie mei­nen, sie wür­den bei Gott etwas er­rei­chen, wenn sie nur viele Worte ma­chen. Folgt nicht ihrem schlech­ten Bei­spiel, denn euer Vater weiß genau, was ihr braucht, schon bevor ihr ihn um etwas bit­tet. Ihr sollt des­halb so beten:
Unser Vater im Him­mel!
Dein hei­li­ger Name soll ge­ehrt wer­den....

Mat­thä­us 7

Gol­de­ne Regel

Be­han­delt die Men­schen stets so, wie ihr von ihnen be­han­delt wer­den möch­tet. Denn das ist die Bot­schaft des Ge­set­zes und der Pro­phe­ten

Das Va­ter­un­ser

Vater unser im Him­mel,

ge­hei­ligt werde dein Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille ge­sche­he,

wie im Him­mel so auf Erden.

Unser täg­li­ches Brot gib uns heute.

Und ver­gib uns un­se­re Schuld,

wie auch wir ver­ge­ben un­sern

Schul­di­gern.

Und führe uns nicht in Ver­su­chung,

son­dern er­lö­se uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich

und die Kraft und die Herr­lich­keit

in Ewig­keit. Amen.

1
Samm­le Si­tu­a­ti­o­nen, in denen dir das Va­ter­un­ser schon ein­mal be­geg­net ist, oder wo man es beten könn­te.
2
Das Va­ter­un­ser kann man in drei Teile un­ter­glie­dern: An­re­de, sie­ben Bit­ten, Lob­preis. Mar­kie­re oben die drei Teile far­big.

Gott als Abba (Papa, Vater)

3
Setze die unten ste­hen­den Wör­ter in den Text ein.

Das Wort   in der  Spra­che be­deu­tet Vater, Papa, Papi und wurde z.B. von Kin­dern als An­re­de für den ei­ge­nen Vater ver­wen­det. Indem Jesus diese An­re­de für   als den himm­li­schen Vater ver­wen­det und das   ein Gebet für alle Chris­ten ist, dür­fen wir in un­se­rem täg­li­chen   zu Gott auch Vater oder sogar Papa sagen. Diese   Jesu, dass Gott unser  Vater ist, rich­tet sich an alle  . Lei­der ver­sa­gen viele leib­li­che Väter und Müt­ter und daher haben viele Men­schen manch­mal ein fal­sches   und über­tra­gen das auf Gott.

Gebet, lie­ben­der, Men­schen, Abba, Gott, Va­ter­un­ser, Bot­schaft, Va­ter­bild, ara­mäi­schen

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