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  • 22.10.2024
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Was ist Ar­beit? - Wort­schatz

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Scan­nen Sie den QR-​Code. Wel­che Wör­ter mit dem Be­griff Ar­beit ken­nen Sie? Geben Sie diese in die frei­en Fel­der ein.
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No­tie­ren Sie sich die Be­grif­fe in der Wort­wol­ke. Fal­len Ihnen wei­te­re Be­grif­fe oder Aus­drü­cke ein?
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Ord­nen Sie die Syn­ony­me zu.
der Job | be­rufs­tä­tig sein | der Ar­bei­ter | die Be­schäf­ti­gung | der Lohn | der Selbst­stän­di­ge | die Stel­le | tätig sein als | das Ho­no­rar | die Ho­no­rar­kraft | der freie Mit­ar­bei­ter | der Ar­beits­platz | job­ben als | das Ge­halt | der An­ge­stell­te | der beruf | be­schäf­tigt sein als | der Frei­be­ruf­ler

Syn­ony­me für Ar­beit

Syn­ony­me für ar­bei­ten

Be­schäf­ti­gungs­for­men

Ein­kom­mens­ar­ten

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Set­zen Sie die rich­ti­gen Prä­pos­ti­o­nen in die Lü­cken ein.

als | in | an | mit | Von | zwi­schen | in| zum | als| in | bis zum | Ab | bis | von

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Ar­bei­ten Sie in Grup­pen und su­chen Sie zu jedem Buch­sta­ben des Al­pha­b­tes (außer Q, X, Y) einen Beruf.

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brutt vs. netto

Das Ein­kom­men ohne Ab­zü­ge ist das Brut­to­ein­kom­men. Das Ein­kom­men nach Abzug aller Ver­si­che­run­gen und Steu­ern ist das Net­to­ein­kom­men.

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Lesen Sie die Texte und er­gän­zen Sie die Be­schäf­ti­gungs­form.

1 Im Mo­ment habe ich einen Mini-​Job in der Pro­duk­ti­on. Da ver­die­ne ich manch­mal 320 €, manch­mal mehr, ma­xi­mal aber 580€ im Monat, brut­to für netto. Ob­wohl ich dann auch vier halbe Tage in der Woche ar­bei­te...

Mein Chef zahlt eine Pau­scha­le für die So­zi­al­ver­si­che­run­gen, aber viel ist das bei 580 € na­tür­lich nicht. Gut ist, dass ich mich über meine Frau bei der Kran­ken­kas­se fa­mi­li­en­ver­si­chern kann.

Ich bin ...

2 Als Rechts­an­wäl­tin ge­hö­re ich zu den so ge­nann­ten Frei­be­ruf­lern. Ich bin also selbst­stän­dig, meine ei­ge­ne Che­fin. Ich ar­bei­te manch­mal mehr als 60 Stun­den in der Woche. Wen ich nicht ar­bei­te, weil ich krank bin oder Ur­laub mache, dann ver­die­ne ich auch nichts. Ich bin in der pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­rung und habe auch eine pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung. Für Rechts­an­wäl­te gibt es immer Ar­beit, da mache ich mir über Ar­beits­lo­sig­keit keine gro­ßen Ge­dan­ken.

Ich bin ...

3 Nach der Re­al­schu­le habe ich eine Aus­bil­dung als Dru­cker ge­macht. Meine Dru­cke­rei konn­te mich lei­der nicht über­neh­men. Ich habe lange eine Stel­le ge­sucht, aber nichts ge­fun­den. Jetzt ar­bei­te ich für eine Zeit­ar­beits­fir­ma. Da bin ich fest an­ge­stellt und werde an an­de­re Be­trie­be aus­ge­lie­hen. Mal bin ich für vier Wo­chen in einem Be­trieb, mal für zwei, kommt auf den Be­darf an. Lei­der ist die Be­zah­lung sehr schlecht, der Stun­den­lohn be­trägt 13,50 €. Davon kann ich ge­ra­de so leben. We­nigs­tens habe ich eine Krank­ver­si­che­rung und zahle auch ein biss­chen in die Ren­ten­kas­se ein. Na ja, ich hoffe, dass mich bald ein Be­trieb als Fest­an­ge­stell­ten über­nimmt.

Ich bin ...

4 Ich bin Fest­an­ge­stell­te in Teil­zeit bei einer gro­ßen Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­ons­fir­ma. Die Ar­beit macht mir Spaß und ich ver­die­ne ganz gut. Wir be­kom­men auch Ur­laubs­geld und Weih­nachts­geld. In letz­ter Zeit gibt es Ge­rüch­te, dass die Firma ins Aus­land geht und die Ar­beits­plät­ze hier weg­fal­len. Was mache ich dann? Ich habe Fa­mi­lie und Kin­der.

Ich bin ...

Ich bin seit zwei Jah­ren frei­be­ruf­lich als Chi­ne­sisch­leh­re­rin tätig. Ich ar­bei­te als Ho­no­rar­kraft immer nur ein paar Stun­den in der Woche und in den Schul­fe­ri­en gar nicht. Mein Ein­kom­men ist da­durch sehr nied­rig und un­re­gel­mä­ßig. Dafür habe ich aber Zeit, mich um meine klei­ne Toch­ter zu küm­mern. Ich be­zah­le meine Kran­ken­ver­si­che­rung selbst und in die Ren­ten­ver­si­che­rung zahle ich auch etwas ein. Ich ver­die­ne nicht viel, aber ich ar­bei­te ein­fach gern.

Ich bin ...

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Wel­che Vor- bzw. Nach­tei­le haben die ver­schie­de­nen Be­schäf­ti­gungs­for­men?
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Wel­che For­men der So­zi­al­ver­si­che­run­gen ken­nen Sie?
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Wis­sens­wer­tes über So­zi­al­ver­si­che­run­gen

Ein­fach er­klärt: Kom­pe­tenz

M1

„Das ist eine sehr kom­pe­ten­te Mit­ar­bei­te­rin.“ - „Ich fühle mich für diese Auf­ga­be kom­pe­tent.“ – „Wel­che Kom­pe­ten­zen er­for­dert diese Stel­le?“



Wir ver­wen­den den Be­griff der Kom­pe­tenz recht häu­fig doch was genau ist ei­gent­lich damit ge­meint und wie gren­zen sie Wis­sen und Kom­pe­tenz von­ein­an­der ab? Oder ist es im Grun­de das­sel­be? Wis­sen und Kom­pe­tenz sind keine Syn­ony­me. Kom­pe­tenz setzt Wis­sen vor­aus, aber Wis­sen al­lein bringt noch keine Kom­pe­tenz mit.

Kom­pe­tenz ist auf einer hö­he­ren Stufe an­ge­sie­delt als das Wis­sen. Diese wird dann er­reicht, wenn wir kon­kret han­deln, das heißt wenn wir unser Wis­sen rich­tig und dem je­wei­li­gen Hand­lungs­kon­text an­ge­mes­sen an­wen­den.

Kom­pe­tenz lässt sich also de­fi­nie­ren als si­tu­a­ti­ons­ad­äqua­tes Han­deln. In der Päd­ago­gik wo der Kom­pe­tenz­be­griff ein zen­tra­les Kon­zept be­zeich­net, meint Kom­pe­tenz die Fä­hig­keit und Fer­tig­keit in einem Ge­biet Pro­ble­me zu lösen sowie die Be­reit­schaft die­ses auch zu tun. Kom­pe­tenz be­deu­tet in die­sem Sinne, dass das Wis­sen und Kön­nen sowie die Be­reit­schaft, also das Wol­len Auf­ga­ben zu Lösen, zu­sam­men­kom­men.

Pro­vo­kant könn­te man sogar sagen, dass Kom­pe­ten­zen so ge­se­hen nicht ein­fach da sind wie ein Auto, son­dern immer nur dann, wenn unter An­wen­dung des rich­ti­gen Wis­sens der rich­ti­gen Fä­hig­kei­ten und Fer­tig­kei­ten eine Auf­ga­be ge­löst wird.

Wer sich schon ein­mal mit dem Kom­pe­tenz­ma­nage­ment be­schäf­tigt hat, weiß, dass Kom­pe­ten­zen dort immer so be­schrie­ben wer­den sol­len, dass sie be­ob­acht­bar sind, d.h. sich in einer kon­kre­ten Hand­lung ma­ni­fes­tie­ren.

Ein­fach er­klärt: bei Kom­pe­ten­zen geht es nicht um the­o­re­ti­sches Wis­sen son­dern um des­sen kon­kre­te An­wen­dung, das prak­ti­sche Tun.

Wir ver­wen­den den Be­griff der Kom­pe­tenz recht häu­fig doch was genau ist ei­gent­lich damit ge­meint und wie gren­zen sie Wis­sen und Kom­pe­tenz von­ein­an­der ab? Oder ist es im Grun­de das­sel­be? Wis­sen und Kom­pe­tenz sind keine Syn­ony­me. Kom­pe­tenz setzt Wis­sen vor­aus, aber Wis­sen al­lein bringt noch keine Kom­pe­tenz mit.

Kom­pe­tenz ist auf einer hö­he­ren Stufe an­ge­sie­delt als das Wis­sen. Diese wird dann er­reicht, wenn wir kon­kret han­deln, das heißt wenn wir unser Wis­sen rich­tig und dem je­wei­li­gen Hand­lungs­kon­text an­ge­mes­sen an­wen­den.

Kom­pe­tenz lässt sich also de­fi­nie­ren als si­tu­a­ti­ons­ad­äqua­tes Han­deln. In der Päd­ago­gik wo der Kom­pe­tenz­be­griff ein zen­tra­les Kon­zept be­zeich­net, meint Kom­pe­tenz die Fä­hig­keit und Fer­tig­keit in einem Ge­biet Pro­ble­me zu lösen sowie die Be­reit­schaft die­ses auch zu tun. Kom­pe­tenz be­deu­tet in die­sem Sinne, dass das Wis­sen und Kön­nen sowie die Be­reit­schaft, also das Wol­len Auf­ga­ben zu Lösen, zu­sam­men­kom­men.

Pro­vo­kant könn­te man sogar sagen, dass Kom­pe­ten­zen so ge­se­hen nicht ein­fach da sind wie ein Auto, son­dern immer nur dann, wenn unter An­wen­dung des rich­ti­gen Wis­sens der rich­ti­gen Fä­hig­kei­ten und Fer­tig­kei­ten eine Auf­ga­be ge­löst wird.

Wer sich schon ein­mal mit dem Kom­pe­tenz­ma­nage­ment be­schäf­tigt hat, weiß, dass Kom­pe­ten­zen dort immer so be­schrie­ben wer­den sol­len, dass sie be­ob­acht­bar sind, d.h. sich in einer kon­kre­ten Hand­lung ma­ni­fes­tie­ren.

Ein­fach er­klärt: bei Kom­pe­ten­zen geht es nicht um the­o­re­ti­sches Wis­sen son­dern um des­sen kon­kre­te An­wen­dung, das prak­ti­sche Tun.

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„Das ist eine sehr kom­pe­ten­te Mit­ar­bei­te­rin.“ - „Ich fühle mich für diese Auf­ga­be kom­pe­tent.“ – „Wel­che Kom­pe­ten­zen er­for­dert diese Stel­le?“



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Einfach erklärt: Kompetenz
Dies ist die dritte Folge einer kleinen Reihe rund um zentrale Begriff im Wissensmanagement. Dieses Mal geht es um den Begriff ...
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No­tie­ren Sie die Wör­ter aus dem Text, die Sie nicht ver­ste­hen und die für das Text­ver­ständ­nis ab­so­lut not­wen­dig sind.
Im An­schluss an die Lek­tü­re wer­den die Wör­ter ge­mein­sam im Kurs dis­ku­tiert.
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No­tie­ren Sie sich die wich­tigs­ten Aus­sa­gen zum Be­griff Kom­pe­tenz.
Kom­pe­tenz



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Wel­che der ge­nann­ten Be­grif­fe be­zeich­net Kom­pe­ten­zen?
Kreu­zen Sie an
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Nen­nen Sie wei­te­re Kom­pe­ten­zen.
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Su­chen Sie sich aus den Kom­pe­tenz­kar­ten 5 auf Sie zu­tref­fen­de Kom­pe­ten­zen aus. For­mu­lie­ren Sie pro Be­griff einen Satz der auf Sie zu­trifft.
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Reise in die Zu­kunft
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