• Eine Stellungnahme verfassen
  • Küstenkind
  • 30.06.2020
  • Deutsch
  • 8, 9, 10
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Eine Stel­lung­nah­me ver­fas­sen

Eine Stel­lung­nah­me ver­fasst du wie deine ei­ge­ne Mei­nung, denn du stellst ein Pro­blem von einer Seite aus dar. In der Regel ist das die Pro- oder die Contra-​Seite.



Du stellst deine Mei­nung aus­führ­lich dar und be­grün­dest sie.



Die Zeit­form ist das Prä­sens, in man­chen Fäl­len kannst du aber auch das Per­fekt nut­zen.



Für eine Stel­lung­nah­me ver­wen­dest du 2-3 Ar­gu­men­te. Diese wer­den mit einer These ein­ge­lei­tet, es folgt die Be­grün­dung und dazu ein Bei­spiel.



Eine Stel­lung­nah­me ist an­ders als eine Er­ör­te­rung. Die Stel­lung­nah­me be­steht nur aus einer Sicht und wird li­ne­ar auf­ge­baut.

Das be­deu­tet, dass du das schwächs­te Ar­gu­ment zu­erst nennst und die Ar­gu­men­te dann stei­gerst.

Na­tür­lich be­steht auch eine Stel­lung­nah­me aus einer Ein­lei­tung, einem Haupt­teil und einem Schluss.



Ein­lei­tung:

Hier machst du auf die Pro­ble­ma­tik auf­merk­sam, zu der du gerne Stel­lung be­zie­hen möch­test.

Hier kannst du auch Zi­ta­te oder In­for­ma­ti­o­nen aus einem Text ver­wen­den.



Haupt­teil:

In die­sem Teil stellst du deine Ar­gu­men­te dar. Dabei ver­wen­dest du eine These, eine Be­grün­dung und ein Bei­spiel oder einen Beleg.

Du sor­tierst die Ar­gu­men­te vom schwächs­ten zum stärks­ten und lei­test mit der These ein. Dann lie­ferst du die Be­grün­dung und das Bei­spiel.

Um deine Ar­gu­men­te zu­sam­men­zu­fü­gen und zu einem zu­sam­men­hän­gen­den Text zu ma­chen, for­mu­lierst du nach jedem Ar­gu­ment eine Über­lei­tung.



Schluss:

Hier fasst du deine Po­si­ti­on ein­mal kurz und knapp zu­sam­men. Dabei kannst du auch einen Ap­pell an den Leser aus­rich­ten, mög­li­che Lö­sungs­an­sät­ze for­mu­lie­ren und / oder einen Bezug zur Ein­lei­tung her­stel­len.

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