• Bruckners Sinn fürs Makabre
  • pikous
  • 08.02.2024
  • Musik
  • 7, B1, B2
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Anton Bruckner

... stammte aus einfachen Verhältnissen und war sein Leben lang von Selbstzweifeln geplagt. Er war ein Einzelgänger, der neben seinen berühmten Sinfonien auch zahlreiche geistliche Vokalwerke komponierte. Seine Orchesterwerke galten lange als unspielbar, weswegen sie von vielen seiner Zeitgenossen nicht gebührend akzeptiert wurden. Bruckners Leben und Werk sind ein faszinierendes Beispiel für die Verbindung von Genie, Glauben und einem ungewöhnlichen Interesse für den Tod.

1
Hast du den Namen Anton Bruck­ner schon ein­mal ge­hört? Was ver­bin­dest du damit?
Schrei­be stich­wort­ar­tig auf, was du schon über die­sen Kom­po­nis­ten weißt.
Höre dir diese Podcast-​Folge des bay­ri­schen Rund­funks an, und löse dabei die nach­fol­gen­den Auf­ga­ben.
Anton Bruck­ner 1868
2
Ordne diese Wörter ihren Bedeutungen zu.
  • 1. monumental
  • 2. Spleens
  • 3. Exhumierung
  • 4. makaber
  • 5. Neurosen
  • das Ausgraben von Leichen
  • gruselig oder unheimlich
  • seltsame Vorlieben oder Eigenheiten
  • psychische Störungen oder Ängste
  • sehr groß und beeindruckend
3
Hake rich­tig an.
✔️​ ​simmt
❌ Unsinn
Anton Bruckner war ein deutscher Komponist.
Bruckner hatte einen Sinn fürs Makabere seit dem Tod seiner Mutter.
Anton Bruckner war beim Brand des Wiener Ringtheaters anwesend.
Der Währinger Friedhof, auf dem Bruckner wartete, war riesig.
Bruckner führte Buch über seine Gebete und über Sünden.
1. In welchem Jahrhundert lebte Anton Bruckner?
2. Was interessierte Anton Bruckner besonders?
3. Wo befand sich das Grab, vor dem Anton Bruckner auf Beethoven wartete?
4. Was hat Anton Bruckner mit Beethovens Schädel gemacht?
5. Wo wurden Beethovens Gebeine zur Ruhe gelegt?
6. Welcher dieser Männer war kein Komponist?
4
Setze die passenden Wörter ein, um eine sinnvolle Zusammenfassung der Podcast-Folge zu erhalten.
Anerkennung
Anton
Beethoven
Brand
Dialog
Frauen
Gebet
Leben
Musikgeschichte
Mutter
schaurigen
Schubert
Schädel
Sinfonien
Taktperioden
Tod
Totenbett
Werke
Zwänge
österreichischen
  • Der Podcast „Zoom: und was sonst geschah“ beleuchtet in dieser Folge das Leben und die makabren Neigungen des Komponisten Bruckner (1824 – 1896). Bruckner, bekannt für seine monumentalen und tief religiöse Haltung, hatte eine ungewöhnliche Faszination für den und Friedhöfe.
    Ein markantes Ereignis in diesem Zusammenhang war seine Anwesenheit bei der Exhumierung Ludwig van s im Jahr 1888, bei der Bruckner darauf bestand, Beethovens berühren zu dürfen. Diese Episode ist nur ein Beispiel für Bruckners makabre Interessen, die bereits mit dem Tod seiner im Jahr 1860 begannen, als er ein Foto von ihr auf dem anfertigen ließ und fortan mit diesem Bild lebte.
    Bruckners Beziehung zu war kompliziert, und der Tod spielte eine zentrale Rolle in seinem , was sich auch in seinem musikalischen Schaffen widerspiegelte. Er sah in der Struktur seiner ein Gleichnis des Werdens und Vergehens sowie der irdischen Leidenschaften.
    Bruckner erlebte sowohl als auch Rückschläge in seiner Karriere, entwickelte und Neurosen, und seine Partituren zeichneten sich durch eine akribische Nummerierung der aus. Seine makabren Interessen führten ihn auch zu anderen Ereignissen, wie der Überführung des Leichnams des Habsburgers Maximilian oder dem des Wiener Ringtheaters. Bruckner führte Buch über seinen privaten mit Gott und begleitete sogar die Seele eines verurteilten Mörders im ins Jenseits.
    Ein weiteres Beispiel seiner makabren Neigungen war seine Anwesenheit bei der Öffnung des Grabes von Franz , bei der er ebenfalls darauf bestand, Schuberts Schädel zu berühren.

Der Podcast „Zoom: und was sonst geschah“ beleuchtet in dieser Folge das Leben und die makabren Neigungen des Komponisten Bruckner (1824 – 1896). Bruckner, bekannt für seine monumentalen und tief religiöse Haltung, hatte eine ungewöhnliche Faszination für den und Friedhöfe.

Ein markantes Ereignis in diesem Zusammenhang war seine Anwesenheit bei der Exhumierung Ludwig van s im Jahr 1888, bei der Bruckner darauf bestand, Beethovens berühren zu dürfen. Diese Episode ist nur ein Beispiel für Bruckners makabre Interessen, die bereits mit dem Tod seiner im Jahr 1860 begannen, als er ein Foto von ihr auf dem anfertigen ließ und fortan mit diesem Bild lebte.

Bruckners Beziehung zu war kompliziert, und der Tod spielte eine zentrale Rolle in seinem , was sich auch in seinem musikalischen Schaffen widerspiegelte. Er sah in der Struktur seiner ein Gleichnis des Werdens und Vergehens sowie der irdischen Leidenschaften.

Bruckner erlebte sowohl als auch Rückschläge in seiner Karriere, entwickelte und Neurosen, und seine Partituren zeichneten sich durch eine akribische Nummerierung der aus. Seine makabren Interessen führten ihn auch zu anderen Ereignissen, wie der Überführung des Leichnams des Habsburgers Maximilian oder dem des Wiener Ringtheaters. Bruckner führte Buch über seinen privaten mit Gott und begleitete sogar die Seele eines verurteilten Mörders im ins Jenseits.

Ein weiteres Beispiel seiner makabren Neigungen war seine Anwesenheit bei der Öffnung des Grabes von Franz , bei der er ebenfalls darauf bestand, Schuberts Schädel zu berühren.

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Be­ant­wor­te die Fra­gen.
  • Wel­che selt­sa­men Vor­lie­ben hatte Anton Bruck­ner?
  • Wel­che be­son­de­re Be­zie­hung hatte Anton Bruck­ner zu sei­ner ver­stor­be­nen Mut­ter?
  • Wel­che Rolle spiel­te Anton Bruck­ner bei der Ex­hu­mie­rung von Beet­ho­vens und Schu­berts Ge­bei­nen?
  • Was mach­te Anton Bruck­ner, als der Mäd­chen­mör­der Hugo Schenk hin­ge­rich­tet wurde?
  • Was tat Bruck­ner an dem Tag, als das Wie­ner Ring­the­a­ter ab­brann­te?
  • Wel­che Be­deu­tung hatte die Re­li­gi­o­si­tät für Anton Bruck­ner? In­wie­fern spielt Re­li­gi­on eine Rolle in dei­nem ei­ge­nen Leben?
  • Anton Bruck­ner zeig­te eine be­son­de­re Fas­zi­na­ti­on für das Ma­ka­bre und Schau­ri­ge. Gibt es etwas, das dich fas­zi­niert oder in­spi­riert, ob­wohl es un­ge­wöhn­lich oder gru­se­lig ist? Warum?
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