Das Burgleben
Auf der Burg wohnten der Burgherr und seine Familie, darunter die Burgherrin und die Nachkommen. Außerdem lebten dort die Ritter, Knappen, Edelknaben, Mägde und Knechte.
(siehe dafür im Schulbuch Geschichte für alle 2 auf S. 62 und 63)
1. der Knappe:
2. der Edelknabe:
3. der Ritter:
4. die Magd:
5. der Knecht:
Die Grundherrschaft
Grundherr und Bauern sind voneinander abhängig. Der Grundherr besaß viel Land, welches er an die hörigen Bauern verlieh und von diesen bewirtschaften ließ. Die Bauern gaben dem Grundherrn Teile ihrer Ernte (den Zehent) und mussten Frondienste leisten. Dafür verteidigte der Grundherr das Land und richtet in Streitfällen.
Etwa 90 Prozent der Bevölkerung waren Bauern. Die Bevölkerung wuchs schnell, deshalb wurden die Wälder für Ackerland gerodet. Alles, was die Bauern zum leben brauchten, stellten sie selber her (zum Bsp. Essen, Kleidung).
hörig: abhängig sein, bei Umzug oder Hochzeit um Erlaubnis fragen und dem Grundherrn dienen müssen
der Zehent: der zehnte Teil (ein Zehntel) der Ernte oder des Gewinns
der Frondienst: bedeutet, für den Grundherrn zu arbeiten (Bergbau, Straßenbau, Stallarbeiten und weitere Aufgaben)
(aus dem 19. Jahrhundert)
"Da er für den Pflug bestimmt ist, muss er schlicht gekleidet gehen, ohne Sporen, unter dem Hut ein grobes Tuch. Statt feiner Handschuhe aus Venedig soll er Fäustlinge tragen. [...] (es) ist ihnen grauer Loden erlaubt und an Feiertagen blau. Darüber hinaus ist ihm und seiner Frau keine Farbe erlaubt."
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