• C1: Das Gespenst von Canterville
  • Nathchen88
  • 09.06.2023
  • Deutsch
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Der Autor: Oscar Wilde

Oscar Wilde

Oscar Wilde wurde am 16. Ok­to­ber 1854 in Dub­lin ge­bo­ren und starb am 30. No­vem­ber 1900 in Paris. Er war ein iri­scher Schrift­stel­ler. Wilde war das zwei­te von drei Kin­dern eines an­ge­se­he­nen Arz­tes und einer Über­set­ze­rin. Durch die li­te­ra­ri­sche Tä­tig­keit sei­ner Mut­ter bekam Wilde schon früh Kon­takt zu kul­tu­rel­len Krei­sen und dem Schrei­ben. Nach sei­nem In­ter­nats­be­such stu­dier­te Wilde klas­si­sche Li­te­ra­tur in Dub­lin und reis­te zu die­ser Zeit schon nach Ita­li­en. Ab 1874 stu­dier­te er zu­sätz­lich in Ox­ford, wo er eben­falls mit Bra­vour ab­schloss. Auf­grund sei­ner Kon­tak­te zu männ­li­chen Pro­sti­tu­ier­ten wurde Wilde 1895 zu zwei Jah­ren Zucht­haus mit schwe­rer Zwangs­ar­beit ver­ur­teilt. Hier wurde seine Ge­sund­heit der­ma­ßen ru­i­niert, dass er so­fort nach Ent­las­sung nach Paris über­sie­del­te. Seine letz­ten drei Le­bens­jah­re ver­brach­te Wilde unter dem Namen Se­bas­ti­an Mel­moth ver­armt und iso­liert in einem Hotel.

„Seine ei­ge­nen Er­fah­run­gen be­dau­ern heißt, seine ei­ge­ne Ent­wick­lung auf­hal­ten.“

Zu­sätz­li­che In­for­ma­ti­o­nen zum Autor

Du wür­dest gerne mehr über das Leben
die­ses be­rühm­ten Schrift­stel­lers er­fah­ren?
Dann darfst du gerne den un­ten­ste­hen­den
QR-​Code scan­nen.

„Das wirk­li­che Leben war Chaos, aber es lag eine schreck­li­che Logik in der Phan­ta­sie.“

Die fol­gen­den Auf­ga­ben be­stehen darin, die Texte zu lesen und die Fra­gen dazu zu be­ant­wor­ten. Bevor du den Aus­schnitt aus der Er­zäh­lung Das Ge­spenst von Can­ter­ville des Au­tors Oscar Wilde lesen wirst, fin­dest du un­ten­ste­hend noch ei­ni­ge In­for­ma­ti­o­nen zum Hin­ter­grund des Tex­tes:



Mr. Hiram B. Otis, ein ame­ri­ka­ni­scher Di­plo­mat in Eng­land, hat Schloss Can­ter­ville ge­kauft, ob­wohl ihn jeder vor dem Spuk im Schloss ge­warnt hat. Nun ist er dort mit sei­ner Frau, sei­nem äl­tes­ten Sohn Wa­shing­ton, sei­ner Toch­ter Vir­gi­nia und den Zwil­lin­gen ein­ge­zo­gen. Am drit­ten Tag er­scheint ihnen zum ers­ten Mal das Ge­spenst von Can­ter­ville.

Text: Das Ge­spenst von Can­ter­ville

1
Un­ter­su­che, wie die Fa­mi­lie Otis auf das Er­schei­nen des Ge­spens­tes re­agiert.
Hätte es eine an­de­re Re­ak­ti­on geben kön­nen? Bitte un­ter­strei­che die ent­spre­chen­den Text­stel­len, die zur Be­ant­wor­tung der Frage die­nen!
2
Stel­le dar, wie sich das Ge­spenst nach die­ser un­ge­wöhn­li­chen Be­geg­nung fühlt. Un­ter­strei­che die ent­spre­chen­den Text­stel­len in einer an­de­ren Farbe!

Wahl­auf­ga­ben



Du hast nun die Mög­lich­keit, eine der bei­den nächs­ten Auf­ga­ben zu be­ar­bei­ten.



  1. Bil­der­ge­schich­te
  2. Fort­set­zung der Er­zäh­lung
1
Stel­le die Er­zäh­lung als Bil­der­ge­schich­te oder Comic aus vier Bil­dern dar.
Lass dei­ner Kre­a­ti­vi­tät ein­fach frei­en Lauf!
2
Bis zum Mor­gen­grau­en denkt das Ge­spenst dar­über nach, wie es Rache an der Fa­mi­lie Otis neh­men könn­te, die seine Gespenster-​Ehre zu­tiefst ver­letzt hat. No­tie­re die Ge­dan­ken und Ra­che­plä­ne, die ihm dabei durch den Kopf gehen in der Ich-​Form. (Wort­an­zahl: +- 100)
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