• Bildanalyse
  • Anna Freibote
  • 30.06.2020
  • Geschichte
  • 7
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Bildquellenanalyse
Vorbereitung:

Schau dir die Bildquelle an.

Was sind deine ersten Gedanken?

Notiere diesen ersten Eindruck in Stichpunkten und überprüfe nach deiner Analyse, ob er sich bestätigt.

Bildquellen geben uns eine visuelle Vorstellung von der Vergangenheit. Dabei ist es wichtig diese Zeugnisse nicht mit einem kurzen Blick voreilig zu beurteilen, denn zu einer Beurteilung brauchst du mehr als nur einen ersten Eindruck.

1.) Bildquelle beschreiben
a) Welche Bildgattung (z.B.: Fotografie, Gemälde, Zeichnung) liegt dir vor?

b) Informationen zu:
Künstler oder Fotograf,
Entstehungszeit,
Motiv (wer oder was ist abgebildet?)
Betrachter (z.B.: zugänglich nur für bestimmte Personen oder für die Öffentlichkeit?)

c) genaue Beschreibung:
Was ist im Vordergrund, was im Hintergrund zu sehen?
Wie werden Farben, Licht und Schatten genutzt?
Welche Bildelemente treten besonders hervor?
Wird eine besondere Situation/Handlung dargestellt?
Welche Wirkung hat die Bildquelle auf dich? (natürlich, gestellt?)

2.) Analyse des Abgebildeten
Welche Symbole und Bildelemente können der Person zugeordnet werden?
Welche Bedeutung haben diese Elemente und Symbole?
Welche Zielgruppe sollte das Bild ansprechen?
3.) Deutung und Einordnung der Bildquelle
Welche Absicht hatte der Künstler/die Künstlerin, welchen Zweck verfolgt?
Welche Wirkung hat die Bildquelle auf zeitgenössische Betrachter, welche Wirkung auf dich?
Den Rahmen schließen:

Lies dir  deinen ersten Eindruck noch einmal durch.  Bist du immer noch der selben Meinung wie zu Beginn oder siehst du die Bildquelle jetzt mit anderen Augen?

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