• Stress
  • marcelmorlok99
  • 30.06.2020
  • Master, Volkshochschulkurs
  • Geographie, Psychologie
  • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 1. Ausbildungsjahr, 2. Ausbildungsjahr, 3. Ausbildungsjahr, A1, A2, B1, B2, C1, C2
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Was ist stress?

stress, ver­zweif­lung, be­las­tung
Stress­re­ak­ti­on

Unter einer Stress­re­ak­ti­on ver­steht man Vor­gän­ge, die bei einer Per­son als Folge von Stress aus­ge­löst wer­den. Stress­re­ak­ti­o­nen er­fol­gen dabei auf ver­schie­de­nen Ebe­nen gleich­zei­tig.

Eu­s­tress

Auf „Eu­s­tress“ re­agie­ren wir mit einem flucht-​ oder kampf­be­rei­tem Ver­hal­ten und mit den immer gleich ab­lau­fen­den Re­ak­ti­o­nen des Kör­pers (3 Pha­sen). Stress ist an sich nicht ge­sund­heits­schä­di­gend und „der pha­sen­haf­te Ver­lauf wird manch­mal eher als an­ge­nehm und leis­tungs­stei­gernd emp­fun­den“.

Di­stress

„Di­stress“ ent­steht wenn ein In­di­vi­du­um zu hoher oder dau­er­haf­ter Ein­wir­kung von Stres­so­ren aus­ge­setzt ist. Die­ser Stress ist so ge­fähr­lich, da die drei Pha­sen oft nicht mehr hin­ter­ein­an­der ab­lau­fen und be­en­det wer­den kön­nen. Der Kör­per er­fährt die vie­len Be­ein­träch­ti­gun­gen über einen län­ge­ren Zeit­raum und läuft Ge­fahr chro­nisch zu er­kran­ken.

Re­si­li­enz

Als Re­si­li­enz be­zeich­net man die Fä­hig­keit zu Be­last­bar­keit und in­ne­rer Stär­ke. Re­si­li­enz be­zeich­net zu­nächst in der Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gie die Wi­der­stands­fä­hig­keit von Kin­dern, sich trotz be­las­ten­der Um­stän­de und Be­din­gun­gen nor­mal zu ent­wi­ckeln. Ganz all­ge­mein be­trach­tet ist Re­si­li­enz die Fä­hig­keit von Men­schen, auf­wech­seln­de Le­bens­si­tu­a­ti­o­nen und An­for­de­run­gen in sich än­dern­der Si­tu­a­ti­o­nen fle­xi­bel und an­ge­mes­sen zu re­agie­ren und stress­rei­che, frus­trie­ren­de, schwie­ri­ge und be­las­ten­de Si­tu­a­ti­o­nen ohne psy­chi­sche Fol­ge­schä­den zu meis­tern d.h., sol­chen au­ßer­ge­wöhn­li­chen Be­las­tun­gen ohne ne­ga­ti­ve Fol­gen stand­zu­hal­ten.

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