Die Pro­blem der Cas­ting­shows

Bei Cas­ting­shows wird ri­go­ros se­lek­tiert. Man hat oft den Ein­druck, dass pe­ni­bel nach Feh­lern bei den Kan­di­da­ten ge­sucht wird. Hat man dann einen ge­fun­den, fo­kus­siert man sich auf eben die­sen. Für die Teil­neh­mer ist das ziem­lich de­pri­mie­rend. Kein Wun­der, dass es viele im Nach­hin­ein be­reu­en, dort mit­ge­macht zu haben. Schließ­lich kann nur einer ge­win­nen, alle an­de­ren wer­den ge­schasst.

Bes­se­re wäre ein op­ti­mis­ti­sche­res Kon­zept, das sich dar­auf kon­zen­triert, die po­si­ti­ven Sei­ten der Kan­di­da­ten her­vor­zu­he­ben.

Doch ein sol­ches Fern­seh­for­mat würde wohl von der Ziel­grup­pe nicht ak­zep­tiert wer­den.