• Das Auge
  • Tosianle
  • 07.02.2022
  • Physik
  • 8, 9
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Pupille

Ich bin eine natürliche Öffnung im Auge und umgeben von der Regenbogenhaut, der Iris. Durch mich fällt Licht ins Auge. Wenn es ganz hell ist, mache ich mich ganz klein, damit mein Mensch nicht geblendet wird. Bei wenig Licht mach ich mich ganz groß. Mein Name kommt aus dem Lateinischen pupilla = Püppchen, weil mein Mensch sich in der Pupille seines Gegenübers spiegelt.

Hornhaut

Ich bin glasklar und gewölbt und schließe den Augapfel nach vorne hin ab. Durch meine Wölbung bricht sich das Licht, das in das Auge fällt. Das durch mich gebrochene Licht fällt danach durch die Pupille auf die Linse.

Linse

Ich bin eine Sammellinse direkt hinter der Pupille. Als Sammellinse bin ich konvex, also am Rand dünner als in der Mitte. Aber über Muskeln kann ich mich strecken oder stauchen, damit mein Mensch immer scharf sehen kann. Denn durch das Strecken und Stauchen verändere ich die Brennweite, so dass der Brennpunkt immer auf die Makula in der Netzhaut fällt, egal wie weit ein Gegenstad entfernt ist.

Netzhaut

Ich bin an der Rückwand des Auges und bestehe aus unzähligen Sehzellen. Diese nennt man Stäbchen oder Zäpfchen. Ich bin wie eine Leinwand, auf die das Bild der Sammellinse projiziert wird. Am schärfsten sehen kann ich im gelben Fleck, der Makula, denn hier befinden sich die meisten Sehzellen auf einem winzigen Fleck.

Zäpfchen

Mich findet man in der Netzhaut an der Rückwand des Augapfels. Es gibt etwa 5 Millionen Exemplare von mir und ich bin verantwortlich dafür, dass mein Mensch Farben sehen kann. Bei Dunkelheit stelle ich allerdings meine Arbeit ein.

Stäbchen

Mich findet man in der Netzhaut an der Rückwand des Augapfels. Es gibt etwa 125 Millionen Exemplare von mir. Ich bin dafür verantwortlich, dass mein Mensch Unterschiede in der Helligkeit wahrnimmt. Ich funktioniere auch bei wenig Licht, wenn die Zäpfchen schon keine Farben mehr weitermelden.

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