• Das Gotteshaus im Islam - Die Moschee
  • anonym
  • 10.12.2024
  • Ethik
  • 8
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Über­set­zung Mo­schee:

Funk­ti­o­nen einer Mo­schee:

Be­stand­teil

Funk­ti­on/Be­schrei­bung

Mi­na­rett

von hier aus wer­den die Gläu­bi­gen zum Gebet ge­ru­fen



Die Mo­schee, vom ara­bi­schen Wort „Mas­dschid“ (Ort der Nie­der­wer­fung) ab­ge­lei­tet, ist für Mus­li­me ein Ort des Ge­bets, der Ge­mein­schaft und des Ler­nens. Ihr auf­fäl­li­ges Merk­mal ist das Mi­na­rett, ein Turm, von dem der Mu­ez­zin fünf­mal täg­lich zum Gebet ruft. Vor dem Be­tre­ten der Mo­schee rei­ni­gen sich die Gläu­bi­gen an Wasch­ge­le­gen­hei­ten, da Rein­heit im Islam wich­tig ist.

Im Ge­bets­raum weist die Qibla-​Wand die Rich­tung nach Mekka, wo die Kaaba steht, das wich­tigs­te Hei­lig­tum des Islam. In der Wand be­fin­det sich der Mih­rab, eine Ge­bets­ni­sche, die den Imam wäh­rend des Ge­bets her­vor­hebt. Da­ne­ben steht der Min­bar, eine Kan­zel, von der der Imam die Frei­tags­pre­digt hält. Oft gibt es auch eine Dikka, eine Platt­form für Ko­ran­re­zi­ta­ti­o­nen, und einen Kursi, ein Le­se­pult für den Koran.

Die Mo­schee ist schlicht ge­stal­tet, meist mit Tep­pi­chen aus­ge­legt, ohne Bänke oder Stüh­le, um Platz für die Ge­bets­hal­tun­gen zu schaf­fen. Or­na­men­te und Kal­li­gra­phien schmü­cken die Wände, wobei Dar­stel­lun­gen von Le­be­we­sen ver­mie­den wer­den. So wird die Mo­schee zu einem Ort der Be­sin­nung, an dem Gläu­bi­ge ihren Glau­ben prak­ti­zie­ren und die Ge­mein­schaft stär­ken.

Über­set­zung Mo­schee:

Funk­ti­o­nen einer Mo­schee:

Be­stand­teil

Funk­ti­on/Be­schrei­bung

Mi­na­rett

von hier aus wer­den die Gläu­bi­gen zum Gebet ge­ru­fen

Qibla-​Wand



Kaaba

Mih­rab

Min­bar

Dikka

Kursi

Ge­bets­raum

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