• Das Leben vor der Französischen Revolution
  • anonym
  • 16.09.2025
  • Geschichte
  • 8
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Das Leben vor der Fran­zö­si­schen Re­vo­lu­ti­on

Stell dir vor, du lebst in Frankreich im Jahr 1780. Du bist ungefähr 13 Jahre alt. Deine Familie ist arm, du arbeitest schon, obwohl du noch ein Kind bist. Die meisten Menschen in Frankreich waren arm. Sie gehörten zum dritten Stand.



Damals gab es keinen Präsidenten und kein Parlament. Es gab nur einen König: Ludwig XVI. Er hatte fast alle Macht und entschied allein. Man nennt diese Art zu regieren Absolutismus. Das bedeutet: Der König bestimmt alles. Er macht Gesetze, er kann Kriege beginnen und er darf von allen Menschen Steuern verlangen. Niemand durfte ihn fragen oder kritisieren.



Die drei Stände (Ständeordnung)

Die Menschen in Frankreich waren in drei Gruppen eingeteilt. Diese Gruppen nannte man Stände. Ob man reich oder arm war, entschied nicht die Arbeit, sondern die Geburt.



1. Stand: Der Klerus

Dazu gehörten Bischöfe, Priester und andere Kirchenmänner. Sie hatten viel Macht und großen Reichtum. Sie mussten keine Steuern zahlen.



2. Stand: Der Adel

Dazu gehörten Herzöge, Grafen, Barone und andere Adlige. Sie waren reich, lebten in Schlössern und hatten viel Einfluss. Auch sie mussten fast keine Steuern zahlen.



3. Stand: Bürger und Bauern

Dazu gehörten fast alle Menschen: Bauern, Handwerker, Arbeiter und Bürger. Sie machten etwa 98 % der Bevölkerung aus. Aber sie hatten die wenigsten Rechte. Sie mussten viele Steuern zahlen, durften nicht mitbestimmen und lebten oft arm.



Nachteile für den dritten Stand

  • Sie mussten hohe Steuern an den König zahlen.

  • Sie mussten zusätzlich hohe Abgaben an die Kirche und die Adligen zahlen.

  • Sie hatten kaum Rechte.



Viele Menschen waren unzufrieden. Sie wollten mehr Gerechtigkeit, Freiheit und Mitbestimmung.

Stell dir vor, du lebst in Frankreich im Jahr 1780. Du bist ungefähr 13 Jahre alt. Deine Familie ist arm, du arbeitest schon, obwohl du noch ein Kind bist. Die meisten Menschen in Frankreich waren arm. Sie gehörten zum dritten Stand.



Damals gab es keinen Präsidenten und kein Parlament. Es gab nur einen König: Ludwig XVI. Er hatte fast alle Macht und entschied allein. Man nennt diese Art zu regieren Absolutismus. Das bedeutet: Der König bestimmt alles. Er macht Gesetze, er kann Kriege beginnen und er darf von allen Menschen Steuern verlangen. Niemand durfte ihn fragen oder kritisieren.



Die drei Stände (Ständeordnung)

Die Menschen in Frankreich waren in drei Gruppen eingeteilt. Diese Gruppen nannte man Stände. Ob man reich oder arm war, entschied nicht die Arbeit, sondern die Geburt.



1. Stand: Der Klerus

Dazu gehörten Bischöfe, Priester und andere Kirchenmänner. Sie hatten viel Macht und großen Reichtum. Sie mussten keine Steuern zahlen.



2. Stand: Der Adel

Dazu gehörten Herzöge, Grafen, Barone und andere Adlige. Sie waren reich, lebten in Schlössern und hatten viel Einfluss. Auch sie mussten fast keine Steuern zahlen.



3. Stand: Bürger und Bauern

Dazu gehörten fast alle Menschen: Bauern, Handwerker, Arbeiter und Bürger. Sie machten etwa 98 % der Bevölkerung aus. Aber sie hatten die wenigsten Rechte. Sie mussten viele Steuern zahlen, durften nicht mitbestimmen und lebten oft arm.



Nachteile für den dritten Stand

  • Sie mussten hohe Steuern an den König zahlen.

  • Sie mussten zusätzlich hohe Abgaben an die Kirche und die Adligen zahlen.

  • Sie hatten kaum Rechte.



Viele Menschen waren unzufrieden. Sie wollten mehr Gerechtigkeit, Freiheit und Mitbestimmung.

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Ver­ständ­nis­fra­gen
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Wer war Lud­wig XVI.?

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2
Was be­deu­tet Ab­so­lu­tis­mus?

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3
Wie hieß die Ein­tei­lung der Ge­sell­schaft in Frank­reich?

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4
Nenne die drei Stän­de.
1. Stand: _______________________
2. Stand: _______________________
3. Stand: _______________________
5
Nenne drei Nach­tei­le, die Men­schen aus dem Drit­ten Stand hat­ten.
Ex­per­ten­fra­ge
Wie wür­dest du dich füh­len, wenn du im drit­ten Stand leben wür­dest und viele Steu­ern zah­len müss­test, aber kaum Rech­te hät­test? Be­grün­de deine Ant­wort.
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