M1: Wat is Watt? – Lebensraum Wattenmeer
Den Teil des Meeresbodens, der bei Flut überschwemmt ist und bei Ebbe trocken liegt, nennt man Watt. Dieser Bereich liegt vor allem zwischen den Inseln und dem Festland. Er ist von Sand und Schlick, einem Gemisch aus Schlamm und feinsten Pflanzen- und Tierresten, überdeckt. Dabei unterscheidet man je nach Korngröße des abgelagerten Materials zwischen Sand-, Misch- und Schlickwatt. Das vom Meer überspülte Watt wird als Wattenmeer bezeichnet.
Liegt das Watt trocken, sieht man, dass es von Wasser führenden Rinnen, den Prielen, durchzogen wird. Bei Ebbe kann man durch einige hindurch waten. Aber Vorsicht! Priele können sich zu tiefen „Flüssen“ mit starker Strömung entwickeln, was von außen kaum zu erkennen ist.
Das Wattenmeer erstreckt sich über 450km entlang der niederländischen, deutschen und dänischen Nordseeküste. Es ist mit rund 10.000 Quadratkilometer Wattfläche, Prielen, Sandbänken, Dünen und Salzwiesen das größte Wattenmeer der Welt.
Zweimal täglich fällt das Watt durch die Ebbe trocken. Dann tummeln sich dort zahllose Würmer, Muscheln, Schnecken, Krebse und Vögel.
M4: Die Artenvielfalt am Wattenmeer
Das Wattenmeer, als UNESCO-Weltnaturerbe an der Nordseeküste, beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Flora und Fauna. Die Artenvielfalt ist in diesem Ökosystem entscheidend für das Gleichgewicht der Natur. Hier einige faszinierende Bewohner:
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