• Merkblatt Lyrik
  • sgratzer
  • 30.06.2020
  • Deutsch
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Schrei­be die rich­ti­gen Wör­ter in die Fel­der!



Die drei Haupt­gat­tun­gen der Li­te­ra­tur lau­ten , Lyrik und .

Ein Ge­dicht be­steht aus einer oder meh­re­ren . Die­ser Be­griff ist Ihnen si­cher­lich aus der be­kannt.

Die ein­zel­nen Zei­len eines Ge­dichts nennt man . Eine ist eine Ein­heit aus meh­re­ren Vers­zei­len, wer­den durch Leer­zei­len von­ein­an­der ab­ge­setzt. Wenn Sie Zei­len eines Ge­dichts ver­glei­chen, er­ken­nen Sie, dass diese oft die­sel­be Länge und den­sel­ben haben. Das liegt daran, dass die Zei­len einem be­stimm­ten Sche­ma an und Sil­ben fol­gen, dem (= Vers­maß). Be­ton­te Sil­ben wer­den als un­be­ton­te Sil­ben als be­zeich­net. Das Wort „Lyrik“ würde me­trisch fol­gen­der­ma­ßen be­zeich­net:

sind zwar ein ty­pi­sches, aber kein zwin­gen­des Merk­mal von Lyrik. Eine ak­tu­el­le Form der Lyrik, in der das Rei­men wich­tig ist, ist der Rap.

Die häu­figs­ten und schon klei­nen Kin­dern ver­trau­ten Reime sind . Hier rei­men sich die letz­ten be­ton­ten Vo­ka­le einer Vers­zei­le. End­rei­me las­sen sich in ver­schie­de­ne For­men un­ter­tei­len.

Der häu­figs­te End­reim ist der , bei dem sich immer zwei auf­ein­an­der­fol­gen­de Vers­zei­len rei­men.

Beim (einem wei­te­ren End­reim) wird jede zwei­te Zeile ge­reimt.

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