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  • 14.12.2024
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De­bat­tie­ren - Re­agie­ren
1
a) Die De­bat­tier­fra­ge lau­tet: Soll die Schu­le erst um 9 Uhr be­gin­nen?. Suche dir ein Pro-​Argument aus dei­nen Ma­te­ri­a­li­en her­aus und schrei­be es in die erste Sprech­bla­se.
b) Die dar­auf­fol­gen­de Contra-​Sprechblase muss auf das Pro-​Argument ant­wor­ten und ein neues Ar­gu­ment ein­brin­gen. Die nächs­te Pro-​Sprechblase re­agiert auf das Contra-​Argument usw.

Pro 1

Con­tra 1

Pro 2

Con­tra 2

Pro 3

Con­tra 3

2
Suche dir eine Po­si­ti­on aus: Pro oder Con­tra? For­mu­lie­re für deine Po­si­ti­on eine Er­öff­nungs­re­de. Sie muss deine Mei­nung und dei­nen Vor­schlag zur De­bat­tier­fra­ge be­inhal­ten.
Wir stel­len uns heute die Frage ...
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Schrei­be eine pas­sen­de Schluss­re­de für deine Po­si­ti­on auf. Fasse deine Po­si­ti­on kurz zu­sam­men und wie­der­ho­le dein wich­tigs­tes Ar­gu­ment.
Wir haben uns heute die Frage ge­stellt, ob ...

Soll die Schu­le erst um 9 Uhr be­gin­nen?

Pro

Con­tra

Bes­se­re Er­ho­lung für Ju­gend­li­che: Ju­gend­li­che be­nö­ti­gen 8–10 Stun­den Schlaf, be­kom­men je­doch oft nur 6,5 Stun­den. Ein spä­te­rer Schul­be­ginn könn­te den Schlaf­man­gel re­du­zie­ren.





Or­ga­ni­sa­ti­on für El­tern: Ein spä­te­rer Schul­be­ginn könn­te für El­tern mit frü­hem Ar­beits­start Be­treu­ungs­pro­ble­me ver­ur­sa­chen.

Ge­sund­heit­li­che Vor­tei­le: Lang­fris­ti­ger Schlaf­man­gel be­ein­träch­tigt die phy­si­sche und psy­chi­sche Ge­sund­heit sowie das all­ge­mei­ne Wohl­be­fin­den.

An­pas­sung des Nah­ver­kehrs: Der öf­fent­li­che Nah­ver­kehr müss­te an­ge­passt wer­den, was zu­sätz­li­che Kos­ten und or­ga­ni­sa­to­ri­schen Auf­wand ver­ur­sa­chen könn­te.

Bio­lo­gi­scher Rhyth­mus: Die in­ne­re Uhr von Ju­gend­li­chen tickt spä­ter, was es ihnen er­schwert, früh ein­zu­schla­fen und auf­zu­ste­hen. Ein spä­te­rer Be­ginn ent­spricht ihrem na­tür­li­chen Rhyth­mus.

We­ni­ger Frei­zeit am Nach­mit­tag: Schü­ler hät­ten durch den spä­te­ren Schul­schluss we­ni­ger Frei­zeit nach­mit­tags. Ihre Haus­auf­ga­ben müss­ten sie dann am spä­ten Abend ma­chen.

Ver­bes­ser­te schu­li­sche Leis­tung: Schlaf­man­gel führt zu schlech­te­rem Ler­nen und ge­rin­ge­rer schu­li­scher Leis­tungs­fä­hig­keit. Ein Un­ter­richts­be­ginn um 9 Uhr könn­te dies ver­bes­sern.

Mög­li­cher Wi­der­stand von Lehr­kräf­ten: Viele Lehr­kräf­te sind Früh­auf­ste­her und könn­ten einen spä­te­ren Be­ginn ab­leh­nen.

Fai­re­re Prü­fungs­be­din­gun­gen: Schü­ler mit spä­tem Chro­no­typ schnei­den bei Klas­sen­ar­bei­ten am Mor­gen schlech­ter ab. Spä­te­re Prü­fungs­zei­ten könn­ten Chan­cen­gleich­heit för­dern.

Ge­misch­te Mei­nun­gen der Schü­ler: Laut einer Um­fra­ge wol­len die meis­ten Schü­ler lie­ber frü­her Schluss haben; vor allem bei lan­gen Schul­ta­gen.

Re­du­zie­rung von Fehl­zei­ten: Aus­ge­schla­fe­ne Schü­ler könn­ten we­ni­ger häu­fig krank sein oder all­ge­mein we­ni­ger feh­len, weil sie das Schwän­zen der ers­ten Stun­den ver­mei­den könn­ten.

Die Schü­ler kön­nen ihren Hob­bys nicht nach­ge­hen: Viele In­sti­tu­ti­o­nen, wie Sport­ver­ei­ne oder Mu­sik­schu­len, fin­den nach­mit­tags statt. Das würde durch die spä­ten Schul­zei­ten weg­fal­len.


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