Walt Disney in den Kriegs- und Nackriegzeiten:
- Missliche finanzielle Lage für Walt Disneys Studio in den 40er
- Wochenlanger Streik im Frühjahr 1941 in den Studios
- Dumbo und Bambi wurden 1942 nicht annähernd so erfolgreich wie Schneewittchen
- 1942 erhielt Disney für Fantasia einen Oscar
- Während der Kriegsjahre wurden Mitarbeiter der US-Flugabwehr in den Disney-Studios einquartiert
- Das Studio wurde in staatliche Interessen eingespannt
- Lern- und Informationsfilme und Cartoons zu Propagandazwecken wurden von Disney produziert
- Die Filme spielten ihre Kosten ein aber nach Kriegsende war Disneys Studio mit 4 Millionen Dollar verschuldet
- Nach dem Zweiten Weltkrieg produzierte Disney neben weiteren Trickfilmen und Abenteuerfilmen wie Die Schatzinsel (1950) auch Dokumentarfilme
- Weltweit kamen in den nächsten Jahren weitere Dokumentarfilme über Tier/ Pflanzen/ Länder und deren Bewöhner ins Kino
- Durch den Erfolg dieser Filme konnten auch wieder aufwändigere Vorhaben in Angriff genommen werden
- Es folgten Cinderella (1950) und Peter Pan (1953)
- Die Disney-Studios waren wieder auf Erfolgskurs
- Die bessere finanzielle Situation ermöglichte Disney die Gründung eines eigenen Filmverleihs
- Größere Freiheiten beim Vertrieb und der Vermarktung seiner Filme
Die Dunklen Seiten:
- Ein Zeichner von Walt Disney sitz im Gefängnis und schreibt ein Roman über ihn
- Er schildert dabei die dunklen Seiten des Geschäftsmannes
- Er sei ein Rassist und ein Antisemit gewesen
- Bis heute gehen die Meinungen darüber auseinander
- Zu Disneys behauptetem totalitären Charakter passen auch die Gerüchte um angebliche Sympathien für die Nazis
- Angeblich soll Walt Disney an US-Nazi-Treffen teilgenommen haben.
- In dem Trickfilm die drei kleinen Schweinchen soll der böse Wolf in einer ersten Fassung als hinterhältiger jüdischer Hausierer charakterisiert worden sein