• Die 40er und 50er
  • anonym
  • 08.07.2022
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Musik in den 40er:



  • Die 40er jahre waren bis Mitte des Jahrzehnts vom Krieg und Zerstörung gekennzeichnet

  • Musik war in diesen Zeiten für viele Menschen ein kleines Stück Hoffnung und Trost

  • In den esten Jahren der Nachkriegszeit blieb den Menschen nicht viel Zeit für Musik



  • Jetzt stand Musik wieder für Zuversicht, Hoffnung und für Freiheit

  • in Deutschland setzte sich auch die Musik aus Übersee durch



  • Zur Pop-Musik in den 40er gehörte der Jazz und der Swing

  • Die bekanntesten Sänger waren z.B Bing Crosby und Frank Sinatra

  • Auf der Leinwand begann die große Zeit der Musikfilme, inspiriert von Darbietungen am Broadway



Musik in den 50er:



  • in den 50er  lässt sich der allgeimeine Wandel in eine neue Zeit erkennen

  • Fremde und zuvor noch nie gehörte Töne wurden in der Nachkriegszeit angeschlagen



  • Rock´n`Roll, Rockabilly, Folk Rock, Soul, Doo- Wop und R&B prägten die Zeit

  • Die bekanntesten Sänger waren z.B Elvis Presley, Chuck Berry, Johnny Cash

  • Gerade in Deutschland wo die Jugend mit der schweren Last der Nachkriegszeit und deren Aufarbeitung zu tragen hatte, wurde dieser neue Musikstil begeistert angenommen

  • der deutsche Schlager war beim älteren Publikum beliebt

Wirtschaftswunder:

  • Bezeichnung für den rasanten wirtschaftlichen Aufstieg der Wirtschaft  in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg

  • Das Wirtschaftswunder war gekennzeichnet durch hohe Wachstumsraten des Sozialprodukts und des materiellen Wohlstand

  • Abbau der Arbeitslosigkeit

  • Der schnelle Aufstieg wurde durch verschiedene Rahmenbedingungen wie die Währungsreform, den Marshallplan, die Einführung der sozialen Marktwirtschaft, die Leistungsbereitschaft und den Aufbauwillen der Bevölkerung ermöglicht



Ausgangssituation:

  • Straßen- und Schienennetz war punktuell stark zerstört

  • Zahlreiche Unterbrechungen durch zerstörte Brücken und Knotenpunkte konnten schnell behoben werden

  • Wiederaufbau der Schifffahrtswege 1948

  • Aufräumarbeiten in den Städten machten schnelle Fortschritte

  • Die Reichsmark war nach dem Krieg entwertet

  • Eine Währungsreform  der Reichsmark war unvermeidlich

  • Am 21. Juni 1948 wurde sie durch die neue Deutsche Mark abgelöst



Verlauf:

  • Die Währungsreform 1948 beendet Tauschhandel und die Schwarzmarktwirtschaft

  • Regale füllen sich mit Waren für die Grundbedürfnisse

  • Die Finanzlage vieler Betriebe verbesset sich  

  • Der Marshallplan stellt Finanzmittel zur Verfügung

  • Anstieg des Exportes

  • Kapital der Unternehmen mehrte sich

  • Investitionen wuchsen

  • Der Arbeitskräftebedarf der aufstrebenden Wirtschaft war enorm

  • Es wurden erstmals Gastarbeiter aus dem Ausland angeworben

  • Investitionen in der Bundesrepublik stiegen um 120 Prozent

  • Das bruttosozialprodukt  nahm um 80 Prozent zu

  • Ab Anfang der 1960er Jahre ging der Investitionsboom langsam zurück

  • Die Kapazitäten konnten die Nachfrage befriedigen

  • Der technische Rückstand war aufgeholt

  • Erst 1973 endete der Nachkriegsboom

Walt Disney in den Kriegs- und Nackriegzeiten:

  • Missliche finanzielle Lage für Walt Disneys Studio in den 40er

  • Wochenlanger Streik im Frühjahr 1941 in den Studios

  • Dumbo und Bambi wurden 1942 nicht annähernd so erfolgreich wie Schneewittchen

  • 1942 erhielt Disney für Fantasia einen Oscar



  • Während der Kriegsjahre wurden Mitarbeiter der  US-Flugabwehr in den Disney-Studios einquartiert

  • Das Studio wurde in staatliche Interessen eingespannt

  • Lern- und Informationsfilme und Cartoons zu Propagandazwecken wurden von Disney produziert



  • Die Filme spielten ihre Kosten ein aber nach Kriegsende war Disneys Studio mit 4 Millionen Dollar verschuldet

  • Nach dem Zweiten Weltkrieg produzierte Disney neben weiteren Trickfilmen und Abenteuerfilmen wie Die Schatzinsel (1950) auch Dokumentarfilme

  • Weltweit kamen in den nächsten Jahren weitere Dokumentarfilme über Tier/ Pflanzen/ Länder und deren Bewöhner ins Kino

  • Durch den Erfolg dieser Filme konnten auch wieder aufwändigere Vorhaben in Angriff genommen werden

  • Es folgten Cinderella (1950) und Peter Pan (1953)

  • Die Disney-Studios waren wieder auf Erfolgskurs

  • Die bessere  finanzielle Situation ermöglichte Disney die Gründung eines eigenen Filmverleihs

  • Größere Freiheiten beim Vertrieb und der Vermarktung seiner Filme



Die Dunklen Seiten:

  • Ein Zeichner von Walt Disney sitz im Gefängnis und schreibt ein Roman über ihn

  • Er schildert dabei die dunklen Seiten des Geschäftsmannes

  • Er sei ein Rassist und ein Antisemit gewesen

  • Bis heute gehen die Meinungen darüber auseinander



  • Zu Disneys behauptetem totalitären Charakter passen auch die  Gerüchte um angebliche Sympathien für die Nazis

  • Angeblich soll Walt Disney an US-Nazi-Treffen teilgenommen haben.

  • In dem Trickfilm die drei kleinen Schweinchen soll der böse Wolf in  einer ersten Fassung als hinterhältiger jüdischer Hausierer charakterisiert worden sein

  • Ab den 1940er-Jahren lassen sich in Disneys Zeichentrickfilmen auch  Stereotypen finden, die auf Afro-Amerikaner zielen

  • Disney soll die sieben Zwerge aus Schneewittchen bei Meetings jeweils als Niggerhaufen bezeichnet haben soll

  • 1944 gründete er den antijüdischen  Branchenverband MPAPAI mit

  • Frauen  soll er als billige Handlangerinnen  akzeptieren

  • Gestalterisch hatten sie in seinen Augen in seinem Studio  nichts verloren



Ehrretung aus den Archieven:

  • Disneys Verteidiger führen erinnerten dass seine Studios während des Krieges  zahlreiche klassische Anti-Nazi-Zeichentrickfilme herstellte

  • Seine angeblichen  Nazi-Sympathien werden als aus dem historischen Kontext gerissen  dargestellt

  • Von  Antisemitismus wiederum sei bei Disney, zumindest im Umgang mit seinen  jüdischen Studiomitarbeitern, nichts zu spüren gewesen.

  • Soll es  Abneigung gegeben haben, habe sich Disney mit dieser Einstellung im Bereich eines auch in den USA weit verbreiteten alltäglichen Antisemitismus bewegt

Filme in den 40er:

  • Kinos gibt es in fast jeder größeren Stadt

  • Der Fernsehapparat wird in den 40ern getestet

  • In ländlichen Gebieten reisen Filmvorführer durch Gemeindesäle und zeigen neue Kinofilme

  • Die Filme halfen der Bevölkerung ein wenig über ihre harsche Realität hinweg

  • Die Welt beginnt ein wenig mehr zusammenzurücken

  • Das Kino soll ein wenig von den Spuren der Kriegsjahre ablenken

  • Zu den besten deutschen Filmen gehören die Feuerzangenbowle und der Große Freiheit 7



  • Die Filmbrache katapultiert sich in den 50er Jahren nach oben

  • 1952 beginnen in Deutschland die ersten Fernsehsender beginnen

  • Fernsehgeräte werden für normale Haushalte erschwinglich

  • Trotzdem bleiben Kinos und Filmvorführer im Trend

  • Die ersten Serien wie Bonanza und Rauchende Colts erscheinen



  • Das Hollywood-Kino tendiert zu rein fiktiven Filmen tendiert

  • Ins deutsche KIno transportiert man das neue Heimatgefühl

  • Filme wie Sissi begeistern das ganze Land

  • Aus Hollywood schwappen neue Idole nach Europa wie James Dean

  • Das Jugendbild der „Halbstarken“ wird von solchen Filmen befeuert

  • Ältere Kinobesucher  freuen sich an Krimis oder Heimatfilmen

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