Der Prophet Muhammed (SAW)* wurde im Jahr 571 n. Chr. in Mekka geboren. Sein Vater starb schon vor seiner Geburt, seine Mutter im Jahr 576, als er sechs Jahre alt war. Deshalb wuchs er zunächst bei seinem Großvater und später bei seinem Onkel auf. Seine Familie gehörte zum Stamm der Kuraisch, einem mächtigen Stamm in Mekka.
Als junger Mann arbeitete Muhammed (SAW) als Hirte und später als Karawanenführer. Um das Jahr 590 war er bereits ein erfahrener Karawanenführer und begann, für die reiche Händlerin Chadidscha zu arbeiten. Sie vertraute ihm sehr, und fünf Jahre später, im Jahr 595, heirateten die beiden. Muhammed (SAW) war 25 Jahre alt, Chadidscha 40. Von ihren sechs Kindern überlebte nur die Tochter Fatima.
Als Muhammed (SAW) etwa 40 Jahre alt war, also im Jahr 610, erschien ihm der Engel Gabriel. Dieser überbrachte ihm die erste Botschaft Gottes. Muhammed (SAW) begann daraufhin, in Mekka den Islam zu verkünden. Doch viele Menschen lehnten ihn ab und behandelten ihn und seine Anhänger so schlecht, dass ein Leben in Mekka für sie unmöglich wurde.
Im Jahr 619 starben sowohl Chadidscha als auch sein Onkel. Dadurch verlor Muhammed (SAW) seinen wichtigsten Schutz. Deshalb musste er mit seinen Anhängern aus Mekka fliehen.
Zu dieser Zeit gab es in der Stadt Jathrib (später Medina) viele Menschen, die seine Botschaft annahmen. Sie riefen Muhammed (SAW) zu sich. Im Jahr 622 wanderte er nach Jathrib aus. Diese Auswanderung (Hidschra) ist so wichtig, dass sie den Beginn der islamischen Zeitrechnung markiert. Jathrib wurde nun Medina tun-Nebi genannt – „Stadt des Propheten“.
In den folgenden Jahren kam es zu mehreren Kämpfen zwischen Mekka (Götzendiener) und Medina (Muslime). Schließlich schlossen beide Seiten im Jahr 628 einen Friedensvertrag. Das war ein großer Erfolg für den Propheten Muhammed (SAW), denn nun konnte sich der Islam noch schneller verbreiten. Immer mehr Menschen nahmen den Islam an.
Im Jahr 630 zog Muhammed (SAW) mit seinen Anhängern zurück nach Mekka. Sie eroberten die Stadt ohne einen Krieg führen zu müssen, weil die Muslime inzwischen viel stärker waren. Muhammed (SAW) reinigte die Kaaba von den Götzen und erklärte sie zu einem wichtigen Heiligtum des Islam. Seitdem ist Mekka das Ziel der Pilgerfahrt (Hadsch) und die Richtung, in die Muslime beten.
Muhammed (SAW) war nun hoch angesehen und hatte über 100.000 Anhänger. Doch im Jahr 632, mit 63 Jahren, starb er in Medina.
Der Prophet Muhammed (SAW)* wurde im Jahr 571 n. Chr. in Mekka geboren. Sein Vater starb schon vor seiner Geburt, seine Mutter im Jahr 576, als er sechs Jahre alt war. Deshalb wuchs er zunächst bei seinem Großvater und später bei seinem Onkel auf. Seine Familie gehörte zum Stamm der Kuraisch, einem mächtigen Stamm in Mekka.
Als junger Mann arbeitete Muhammed (SAW) als Hirte und später als Karawanenführer. Um das Jahr 590 war er bereits ein erfahrener Karawanenführer und begann, für die reiche Händlerin Chadidscha zu arbeiten. Sie vertraute ihm sehr, und fünf Jahre später, im Jahr 595, heirateten die beiden. Muhammed (SAW) war 25 Jahre alt, Chadidscha 40. Von ihren sechs Kindern überlebte nur die Tochter Fatima.
Als Muhammed (SAW) etwa 40 Jahre alt war, also im Jahr 610, erschien ihm der Engel Gabriel. Dieser überbrachte ihm die erste Botschaft Gottes. Muhammed (SAW) begann daraufhin, in Mekka den Islam zu verkünden. Doch viele Menschen lehnten ihn ab und behandelten ihn und seine Anhänger so schlecht, dass ein Leben in Mekka für sie unmöglich wurde.
Im Jahr 619 starben sowohl Chadidscha als auch sein Onkel. Dadurch verlor Muhammed (SAW) seinen wichtigsten Schutz. Deshalb musste er mit seinen Anhängern aus Mekka fliehen.
Zu dieser Zeit gab es in der Stadt Jathrib (später Medina) viele Menschen, die seine Botschaft annahmen. Sie riefen Muhammed (SAW) zu sich. Im Jahr 622 wanderte er nach Jathrib aus. Diese Auswanderung (Hidschra) ist so wichtig, dass sie den Beginn der islamischen Zeitrechnung markiert. Jathrib wurde nun Medina tun-Nebi genannt – „Stadt des Propheten“.
In den folgenden Jahren kam es zu mehreren Kämpfen zwischen Mekka (Götzendiener) und Medina (Muslime). Schließlich schlossen beide Seiten im Jahr 628 einen Friedensvertrag. Das war ein großer Erfolg für den Propheten Muhammed (SAW), denn nun konnte sich der Islam noch schneller verbreiten. Immer mehr Menschen nahmen den Islam an.
Im Jahr 630 zog Muhammed (SAW) mit seinen Anhängern zurück nach Mekka. Sie eroberten die Stadt ohne einen Krieg führen zu müssen, weil die Muslime inzwischen viel stärker waren. Muhammed (SAW) reinigte die Kaaba von den Götzen und erklärte sie zu einem wichtigen Heiligtum des Islam. Seitdem ist Mekka das Ziel der Pilgerfahrt (Hadsch) und die Richtung, in die Muslime beten.
Muhammed (SAW) war nun hoch angesehen und hatte über 100.000 Anhänger. Doch im Jahr 632, mit 63 Jahren, starb er in Medina.
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* SAW - arabische Gruß- und Ehrenformel für den Propheten Muhammed
Jahr
Ereignis
571
Der Prophet Muhammed wird in Mekka geboren.
576
Seine Mutter stirbt. Er wird zum Waisen.
590
Mohammed arbeitet als Karawanenführer für Chadidscha.
595
Heirat mit Chadidscha.
610
Engel Gabriel bringt die erste Botschaft. Beginn des Islam.
619
Seine Frau Chadidscha und sein Onkel sterben.
622
Auswanderung (Hidschra) nach Medina. Beginn der islamischen Zeitrechnung.
628
Friedensvertrag zwischen Mekka und Medina.
630
Rückkehr nach Mekka, Reinigung der Kaaba.
632
Der Prophet Muhammed stirbt in Medina.
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