Die sogenannte Rheinkorrektur war in vielerlei Hinsicht erfolgreich. Schiffe konnten nun ganzjährig gefahrlos den Rhein befahren. Durch die Trockenlegung weiter Flächen am Oberrhein gab es neuen Raum für Ackerland und Siedlungen. Auch die Mückenplage nahm ab und die damit einhergehende Krankheit Malaria verschwand aus dieser Region.
Bald zeigte sich jedoch auch die Kehrseite. Die erhöhte Fließgeschwindigkeit des Stroms wirkte sich auf die Pflanzenwelt des Oberrheins aus. Auwälder und Obstbäume starben ab, wertvolles Ackerland trocknete aus und die Brunnen in den Dörfern versiegten. Die Hochwassergefahr am südlichen Oberrhein nahm ab, doch die Gefahr verlagerte sich weiter nach Norden, z.B. nach Köln.
Positive Folgen | Negative Folgen |
"Der Rheinausbau hat gezeigt, dass der Mensch die Natur beherrschen kann."
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